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Gedanken zur Kinderimpfung in Deutschland

Published On: 26. November 2021 11:26

Die mRNA Impfstoffe von Pfizer und Moderna sind seit Mitte des Jahres bedingt für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen. Soeben hat die EMA den Pfizer Impfstoff bedingt für Kinder ab fünf Jahren zugelassen. Immer drängender stellt sich Eltern die Frage, ob sie ihre Kinder mit diesen Präparaten impfen lassen sollen.

Um diese Entscheidung treffen zu können, sind zwei Teilfragen von Belang:

  1. Wie stark sind Kinder durch Covid bedroht?
  2. Welche Risiken sind mit der Impfung verbunden?

Zur ersten Frage hier eine Statistik zu Todesfällen in Verbindung mit Covid in Deutschland, Stand: 18.11.2021, von statista.com:

Im Zeitraum von Anfang 2020 bis Mitte November 2021 sind also im Zusammenhang mit Covid 35 Kinder/Jugendliche (0-19 Jahre) verstorben. Laut dem statistischen Bundesamt sind im Jahr 2020 im Straßenverkehr 48 Kinder unter 15 Jahren getötet worden. Laut statista.com sind 2020 49 Kinder und Jugendliche im Alter von bis zu 20 Jahren ertrunken. Der Chef der ständigen Impfkommission, Dr. Mertens, sagte Ende September 2021, kein Kind unter 17 sei in Deutschland bisher ausschließlich an Covid verstorben.

Aus diesen Zahlen geht klar hervor, dass für gesunde Kinder das Risiko, an Covid zu versterben, gegen null geht. Auch schwere Verläufe sind bei gesunden Kindern eine absolute Seltenheit. In den allermeisten Fällen verläuft eine Infektion bei Kindern asymptomatisch oder mit leichten Erkältungssymptomen.

Das Impfrisiko für Kinder

Die Frage nach den Risiken der Impfung ist schwieriger zu beantworten als die erste Frage. Da das Risiko durch Covid für Kinder praktisch nicht existent ist, müsste die Impfung ungeheuer sicher sein, sonst wäre das Risiko höher als der Nutzen der Impfung.

Grundsätzlich gibt es unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW), die relativ kurzfristig nach der Impfung auftreten. Hier sind bei den Covid Impfungen Thrombosen, Embolien und Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündungen als schon bekannte UAW zu nennen.

Des weiteren kann es durchaus auch erst später auftretende, bzw. erst später mit der Impfung in Zusammenhang gebrachte UAW geben. Von medienaffinen Covid-Impfbefürwortern wird gerne verlautbart, es gäbe bei Impfungen keine Spätfolgen. Das ist falsch. Während der Schweinegrippe wurde der Impfstoff Pandemrix im September 2009 in der EU zugelassen. Laut Paul Ehrlich Institut wurde im Oktober 2010, also ein Jahr nach Zulassung, erstmals von der schwedischen Arzneimittelbehörde ein Zusammenhang von Pandemrix mit Narkolepsiefällen bei Kindern und Jugendlichen hergestellt. Bis 2015 wurden über 1300 Fälle von Narkolepsie nach Pandemrix aufgedeckt.

Außerdem kommt bei den Covid Impfstoffen hinzu, dass sie einen völlig neuen Wirkmechanismus einsetzen, die mRNA. Sie sind keine Impfstoffe im klassischen Sinn und sind jetzt zum ersten Mal für Menschen bedingt zugelassen worden. Es gibt mit dieser Impfstoffklasse keine Vorerfahrungen. Außerdem wurden sie extrem schnell entwickelt, normalerweise dauert die Impfstoffzulassung 5-10 Jahre. Jeder, der geimpft wird, müsste eigentlich darüber aufgeklärt werden, dass er Teilnehmer an einer Impfstoffstudie ist. Denn das Zulassungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen, es läuft im rollig-review Verfahren, daher auch die bedingte Zulassung.

Bei einer konventionellen, regulär zugelassenen Impfung muss man auf 10 Millionen Impfungen mit ein bis zwei impfbedingten Todesfällen rechnen. Laut dem Sicherheitsbericht des Paul Ehrlich Instituts vom 26.10.2021 wurden bisher ungefähr 1600 Todesfälle im Zusammenhang mit der Covid Impfung gemeldet. Setzt man das ins Verhältnis zu 110 Millionen Impfdosen, so ergeben sich 145 Todesfälle pro 10 Millionen Impfungen. Die Todesfälle sind zwar zunächst nur Verdachtsfallmeldungen, allerdings muss man auch davon ausgehen, dass eine erhebliche Zahl an Todesfällen nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht bzw. nicht gemeldet wird.

Selbst die Bundesregierung spricht inzwischen von einer schwerwiegenden UAW bei 5000 Impfungen, unter dem zweiten Punkt bei Nebenwirkungen wird dieses Verhältnis erwähnt. (Facebook):

Eine Herzmuskelentzündung ist eine schwerwiegende Erkrankung, Auszug aus einer Studie von PD Dr. Heiko Mahrholdt (aus: deutsche Gesellschaft für Kardiologie):

„Bei nahezu 20 Prozent der Studienteilnehmer führte die Herzmuskelentzündung innerhalb von fünf Jahren zum Tod, darunter verstarb etwa die Hälfte an plötzlichem Herztod. Die Zahlen verdeutlichen, dass eine Herzmuskelentzündung eine ernstzunehmende Krankheit ist und keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden sollte.“

Laut der Sonderauswertung Sterbefälle des statistischen Bundesamtes besteht in Deutschland seit der 22. Kalenderwoche eine zum Teil signifikante Übersterblichkeit in Deutschland, die nicht mit Covid Todesfällen erklärt werden kann. Besonders ab der 33. KW liegen die Zahlen deutlich sowohl oberhalb des Meridians des Jahre 2017-2020, als auch über den jeweiligen Maximalwerten:

Die rote Linie unten sind die Todesfälle im Zusammenhang mit Covid. Das Bundesamt schreibt:

„Im September (+10 %) und Oktober (+10 %) lagen die Sterbefallzahlen wieder deutlich über dem mittleren Wert der Vorjahre. Die gemeldeten COVID-19-Todesfallzahlen erklären diese Entwicklung nur zum Teil. Auch im November zeigen sich bereits Sterbefallzahlen über dem Vergleichswert: In den ersten beiden Novemberwochen (1. bis 7. und 8. bis 14. November) liegen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Ergebnis der Hochrechnung 16 % bis 17 % darüber.“

Schlussfolgerungen

Ich habe versucht, den Text so konservativ und faktenbasiert wie möglich zu halten. Daher habe ich Argumente für oder gegen eine Covid Impfung von Kindern, bei denen es große Graubereiche gibt, bewusst ausgelassen. Als Beispiele seien long-covid und der Fremdschutz der Impfung genannt. Ich kann Ihnen als Eltern leider nicht ersparen, sich gerade bei diesen Punkten ein eigenes Bild der Lage zu verschaffen.

Da in den etablierten Medien der Meinungskorridor in Bezug auf Covid sehr eng ist, lege ich Ihnen ans Herz, sich auch bei alternativen Medien zu diesen Themen zu informieren. Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang daran, dass sich unzählige Beispiele in der Geschichte finden, bei denen sich im Nachhinein herausstellte, dass nicht die Mehrheitsmeinung Recht hatte, sondern die Außenseiter, die Querdenker. Nikolaus Kopernikus stand am Anfang alleine da mit seiner Meinung, die Erde kreise um die Sonne.

Grundsätzlich glaube ich, dass die Impfung eine der besten Erfindungen der Medizin überhaupt ist. Meine Familie und ich sind gegen alles geimpft, was die Stiko bis 2020 empfohlen hatte. Durch Impfungen wurde schwersten Krankheiten wie den Pocken, Kinderlähmung oder Wundstarrkrampf der Schrecken genommen. Das Nutzen/Risikoverhältnis der Covid Impfung für Kinder scheint mir jedoch zweifelhaft zu sein.


Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um ein vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Robert Kappel schreibt unter einem Pseudonym, Name der Redaktion bekannt.



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