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«Immer, wenn man beginnt, die Meinung mit der Mehrheit zu teilen, ist es Zeit, sich zu besinnen»

Published On: 28. November 2021 0:05

Veröffentlicht am 28. November 2021 von MB.

Corona-Transition: Dr. Schwander, wie geht es Ihnen derzeit angesichts der Corona-Massnahmen?

Dominique Schwander: Ich fühle mich wie ein Gefangener in einer Mischung aus Bananenrepublik und Nazi-Deutschland. Diese «Krise» ist nicht ernst zu nehmen, da sie nicht viel mit Gesundheit zu tun hat. Von machthungrigen Psychopathen wurden törichte und widersprüchliche Massnahmen angeordnet. Das Coronavirus ist nicht mehr als eine saisonale Grippe. Nun befinden wir uns deswegen in einer wirtschaftlichen Katastrophe und die arbeitende Mittelschicht und unsere kleinen Unternehmen werden erdrückt. Eine beispiellose Spaltung unserer Gesellschaft. Wir leben nunmehr in einer «Demokratur»!

Das sind heftige Worte. Was meinen Sie mit einer «Demokratur»?

Unsere Bundesverfassung, unsere Gesetze und unser Subsidiaritätsprinzip werden von unserem machthungrigen Bundesrat nicht mehr respektiert. «Macht ist ein starkes Aphrodisiakum», sagte Henry Kissinger. Es gibt inzwischen eine lange Liste von Gesetzesartikeln, die missbraucht werden. Sehen Sie dazu den Aufruf von Schweizer Juristinnen und Juristen gegen die Anpassung des Covid-19-Gesetzes. Berset und seine Unterstützer, die sich für intelligenter als das Volk, den Souverän, halten, bekämpfen unsere Freiheiten und sie werden nicht damit aufhören.

Sie vergleichen die aktuelle politische Situation mit dem «Völkermord der Nazis». Weshalb?

Die von Cachou auf der Website Résistance républicaine beschriebenen sechs Phasen der Einrichtung einer weltweiten Diktatur lassen sich mit den verschiedenen Phasen vergleichen, die wir seit Beginn der Corona-Pandemie auf politischer Stufe erleben. Sie erinnern mich an den Völkermord der Nazis, wie er 1943 von der jungen Rywka Lipszyc in ihrem Tagebuch beschrieben und später von Dr. Gregory H. Stanton analysiert wurde. Der geplante Völkermord der Nazis vollzog sich in zehn Schritten, die natürlich bei weitem schrecklicher waren als das, was wir aktuell erleben. Dennoch gibt es erschreckend viele Ähnlichkeiten in der Entwicklung der Corona-Politik.

Ist der Vergleich der Corona-Pandemie mit einem Völkermord nicht zu extrem?

Nein. Dieser Vergleich ist realistisch. Die Prinzipien, Mechanismen und Ergebnisse sind ähnlich, auch wenn es weniger Tote gibt. Der «Fall Covid-19» ist nichts anderes als eine sogenannte Pandemie, die nicht tödlich ist. Die entstandene wirtschaftliche Katastrophe sowie die Zwangsmassnahmen hingegen sind sehr schlecht für die Gesundheit oder sogar tödlich.

Wie erklären Sie die Krankheit Covid-19 aus medizinischer Sicht?

Es handelt sich um eine Pandemie, die durch ein Coronavirus verursacht wird. Normalerweise sind Coronaviren für viele der sogenannten «common cold», also Erkältungen, verantwortlich. Dieses Virus ähnelt der saisonalen Grippe, trifft ältere Menschen stärker und verursacht einen viel stärkeren Entzündungszustand als die Grippe. Dies erklärt, warum ältere, gebrechliche Menschen, die unter Vorerkrankungen leiden, stärker betroffen sind.

Sind Sie selbst noch als Arzt tätig? Welche Erfahrungen haben Sie mit Covid-19 gemacht?

Meine Frau – ebenfalls Ärztin – und ich, beide 80-jährig, sind seit zwanzig Jahren im Ruhestand. Nach unserer Promotion an der Universität sowie Weiterbildungen habe ich den FMH-Titel in Anästhesiologie und den FMH-Titel in Intensivmedizin erworben, meine Frau den FMH-Titel in Chirurgie. Beide haben wir uns vor einem Jahr mit Corona angesteckt. Dies nach der Grippeimpfung, wie wir sie jedes Jahr machen. Das war ein Fehler, denn im Studium wurde uns gelehrt, dass man während einer Epidemie nicht impfen sollte. So hatte das Coronavirus bei uns einen idealen Nährboden gefunden.

Wie erlebten Sie den Krankheitsverlauf?

Wir wiesen ein typisches entzündliches Krankheitsbild mit schmerzhaftem Geschmacksverlust auf. Die Krankheit dauerte etwa zehn Tage. Ins Spital mussten wir nicht, denn wir haben unser ganzes Leben gesund gelebt.

Warum ist es aus Ihrer Sicht besser, die Krankheit durchzumachen, anstatt sich impfen zu lassen?

Wenn Sie gesund leben, körperlich aktiv sind, keine schweren Erkrankungen aufweisen, nicht fettleibig sind und einen normalen Vitamin-D3-Spiegel aufweisen, ist die Krankheit überhaupt kein Problem. Wir wissen ja, dass die Mehrheit der Covid-Toten in der Schweiz im letzten Jahr durchschnittlich 86 Jahre alt war und Vorerkrankungen hatte, wie übrigens auch in Schweden. Ist es folglich nicht besser, eine adaptive Immunität auf natürlichem Wege zu erlangen als mit dieser unsicheren und gefährlichen prophylaktischen Gentherapie?

Weshalb ist eine natürliche Immunisierung besser?

Die natürliche Immunität ist viel effektiver und langlebiger als die Immunität nach der Gentherapie. Ich glaube an die Evolution der Menschheit. Die angeborene und adaptive natürliche Immunität unseres Körpers ist lebensnotwendig und daher besser. Tag für Tag trainieren wir seit Jahrtausenden unser Immunsystem und werden immer gesünder. Dies ist ein potenzieller Grund dafür, dass unsere Lebenserwartung im Allgemeinen gestiegen ist.

Was nützt denn die Impfung überhaupt?

Nichts, denn Personen, die gegen Covid-19 «geimpft» sind, übertragen das Coronavirus und all seine Mutanten bekannterweise genauso. Impfzertifikate und die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften sind aus Sicht der öffentlichen Gesundheit nicht gerechtfertigt. Die Illusion, dass diese prophylaktische Gentherapie das Coronavirus ausrotten wird, ist schwachsinnig. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Mikrobiom, zu dem insbesondere unsere Darmflora gehört, sehr wichtig ist.

Inwiefern?

Die Menschheit lebt seit jeher mit einer Vielzahl von Mikroben, die für sie nützlich oder schädlich sind. Hier nur ein kurzes Zitat aus einem hervorragenden Lehrbuch der Immunologie, das 2020 neu aufgelegt wurde und das all die radikalisierten Impfärzte lesen sollten: «Mikroben halten sich in den Darm- und Atemwegen sowie auf der Haut auf, wo sie viele wichtige Funktionen ausüben. Im Darm beispielsweise fördern normale Bakterien die Verdauung und Absorption von Nahrung und verhindern, dass sich potenziell gefährliche Organismen vermehren.»

Weshalb propagieren die Ärzte, die unseren Bundesrat beraten, immer noch die Impfungen?

Aus demselben Grund, aus dem Ärzte sogar jene Menschen impfen, die Covid-19 durchgemacht haben und somit gute Antikörper- und T-Lymphozyten-Werte aufweisen. Ich denke, die Meinung dieser Ärzte fusst auf einer Mischung zwischen Unkenntnis der Immunologie, Korruption, Sadismus und Geldmacherei. Die meisten Ärzte kennen sich in der Immunologie viel zu wenig aus. Die Berater Bersets scheinen mir weder über viel klinische Erfahrung noch über ein breites medizinisches Wissen zu verfügen. Deshalb haben sie einen Tunnelblick.

Ihr Fazit?

Ich persönlich halte mich an den Rat von Mark Twain: «Immer, wenn man beginnt, die Meinung mit der Mehrheit zu teilen, ist es Zeit, sich zu besinnen.»

Sind Ihnen Nebenwirkungen nach den Impfungen gegen Covid-19 bekannt?

Oh ja! Und vor allem viel mehr und schwerere als bei anderen Impfungen. Ich kenne beispielsweise beunruhigende Meldungen von Organ-Abstossungen nach einer Transplantation bei einem Geimpften, oder Fälle von schweren Reaktionen auf Bluttransfusionen. Diese Gentherapie verursacht mehr Todesfälle und Komplikationen als alle anderen Impfungen in den letzten 30 Jahren. In der Schweiz wurden bis Ende Oktober doppelt so viele Covid-Todesfälle bei Geimpften wie bei Ungeimpften beobachtet.

Was sind Ihrer Meinung nach die Risiken der Covid-19-Impfstoffe?

Die Immunologie ist umfangreich und komplex. Vieles wissen wir einfach noch nicht. Das forcierte Eindringen der Gentherapie in unser immunologisches System ist, als würde man einen Elefanten in einem Porzellanladen aussetzen.

Welche langfristigen Auswirkungen sehen Sie auf unsere Gesellschaften zukommen?

Ich befürchte, dass die Geimpften ihr Immunsystem nie wieder so herstellen werden können, wie es vor der Gentherapie war.

Warum berichten die Medien Ihrer Meinung nach so abfällig über das «Entwurmungsmittel für Pferde» Ivermectin?

Zu viele Journalisten sind leider korrupt oder unwissend. Es ist sehr wichtig, über Ivermectin und auch über Hydroxychloroquin zu debattieren. Es ist auch für den Durchschnittsbürger leicht zu verstehen: Es gibt eine wirksame, fast kostenlose Behandlung, aber sie wird verunglimpft oder sogar verboten. Da muss man sich fragen, warum!

Und warum?

Menschen mit Angehörigen, die an Covid-19 gestorben sind, sollten sich die Frage stellen, warum ein armes Land wie Indien Menschen rettet, während man ihnen hier sagt, dass man nichts für sie tun kann. Ivermectin ist ein seit den 70er Jahren bekanntes und erforschtes Medikament. Die besten Daten zur Behandlung von Corona stammen im Moment aus Indien. Stellen Sie sich vor: Die klinischen Studien, die zur Verunglimpfung von Ivermectin herangezogen werden, basieren auf gerade mal 60 Patienten!

Wie sieht der Dialog mit Ihren Arztkollegen in dieser Pandemie aus?

Viele Kollegen haben Angst, geächtet und als politisch unkorrekt verunglimpft zu werden. Es sind vor allem pensionierte Ärzte und Ärzte mit echter Ethik, die zum Dialog bereit sind, ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen und ihre Patienten nicht unter Druck setzen.

Orten Sie in vielen Ländern der Welt die gleiche politische Agenda?

Meiner Meinung nach gibt es viele Unterschiede zwischen den Ländern und Regionen, was beweist, dass die wissenschaftlichen Grundlagen für die überall eingeführten Massnahmen nicht solide sind. Der Wunsch nach einer wirtschaftlichen und gesundheitlichen Diktatur ist eine Konstante, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist und meist in Form eines intellektuellen Marxismus auftritt. Von Februar bis Ende Mai wurde ich in Panama im Lockdown eingesperrt. Das war schon mal ein Vorgeschmack auf die Diktatur, die nun auch bei uns kommt.

Was sagen Sie zu der Impfpflicht, die Österreich einführen will?

Diese Diktatur ist skandalös, aber die Österreicher haben das Recht, in ihrem Land zu tun, was sie wollen. Berset und Co. müssen jedoch aufhören, uns glauben zu machen, dass unser Gesundheitssystem wie das in Frankreich, Italien oder Österreich versage. Wovon sprechen wir eigentlich? Weiss dieser Bundesrat nicht, dass wir in der Schweiz ganz anders funktionieren und ein anderes, solideres Gesundheitssystem haben?

Glauben Sie, dass die Abstimmung über das Covid-19-Gesetz am kommenden Sonntag angenommen oder abgelehnt wird?

Ich bin pessimistisch, weil ich befürchte, dass die Schweizer Wähler sich haben manipulieren lassen. Sie sind richtiggehend hypnotisiert worden. Sie wählen ihr Gefängnis selbst und wandeln unsere direkte Demokratie in eine «Demokratur» um.

Welche Hoffnungen haben Sie für unsere Zukunft?

Dass Politiker wie Alain Berset nicht wiedergewählt werden und dass die Fehler, die von gewählten Volksvertretern, Wissenschaftlern und Ärzten begangen wurden, ans Licht kommen und medial aufgearbeitet werden. Leider wird dies genauso lange dauern wie nach der sogenannten Spanischen Grippe von 1918.

Was möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern zum Schluss noch mitteilen?

Man hat die Menschen in unserem Land bewusst in Angst versetzt. Die Bevölkerung wird gezwungen, sich einem PCR-Test zu unterziehen, der kein diagnostischer Test für eine Krankheit ist, oder sich risikoreiche experimentelle Gentherapien injizieren zu lassen. Das sind klare Verstösse nicht nur gegen unsere Bundesverfassung und unsere Gesetze, sondern auch gegen den Nürnberger Kodex. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Verstösse gegen den Nürnberger Kodex Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinne der Genfer Konvention darstellen. Es liegt an uns und unseren Nachkommen, für unsere Freiheit zu kämpfen.

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Dr. Dominique Schwander ist Facharzt FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Er ist ehemaliger Oberarzt des Insel-Spitals, ehemaliger Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Reanimation des Centre Hospitalier Universitaire Vaudois und Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Reanimation am Kantonsspital Freiburg.

Er publiziert regelmässig Fachartikel auf dem französischen Portal «Résistance républicaine».

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