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Bahnt sich in Europa ein politischer Sturm an?

Published On: 30. November 2021 0:00

Veröffentlicht am 30. November 2021 von FE.

Ein neues Phänomen ist in der politischen Meteorologie aufgetaucht. Es nicht mehr nur der Zusammenprall von Opposition und Macht oder das Aufkommen der üblichen sozialen Bewegungen – es ist eine beträchtliche Welle des Zorns, die mittlerweile aufsteigt. Diese unterscheidet sich von Land zu Land. Ein Teil der Bevölkerung, ob sie nun auf der Strasse demonstriert oder nicht, erträgt die Pandemieeinschränkungen nicht mehr, glaubt ihren Führern und den Mainstream-Medien nicht mehr.

Was auch immer geschieht, diese Aufstände, ob friedlich oder gewalttätig, werden ihre Spuren hinterlassen. Die Rebellen werden vielleicht wie die «Gelbwesten» in Frankreich ihre Verbitterung hinunterschlucken. Aber es besteht durchaus die Gefahr, dass sie an den Rand gedrängt werden und sich separieren. Das wäre eine schreckliche Erschütterung unseres demokratischen Gebäudes!

Wie auf den französischen Karibikinseln Guadeloupe und Martinique (wo drei Viertel der Jugendlichen arbeitslos sind) kann auch in Europa die latente Unzufriedenheit und Frustration zu einer Revolte entfachen. Die wütenden Reden und zunehmenden Spannungen auf beiden Seiten drohen zu einer Eskalation zu führen.

In Österreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland scheinen die Mächtigen verrückt geworden zu sein: Rückkehr zur völligen Isolation, als ob das Virus damit verschwinden würde. Harmlose Demonstrationen werden mit harten Bandagen niedergeschlagen. Und wenn die Demonstrationen eskalieren, wird gewalttätig zurückgeschlagen. In Rotterdam schoss die Polizei mit scharfer Munition! Wenn das in Minsk passiert wäre, würden alle aufschreien. Aber die Holländer sind ja so nett …

Der deutsche Gesundheitsminister dreht durch, wenn er von der «Pandemie der Ungeimpften» spricht und behauptet, dass am Ende des Winters «alle geimpft, geheilt oder tot» sein werden. Dabei sind Millionen von Menschen, ob geimpft oder nicht, mit dem Virus in Kontakt gekommen. Ohne krank zu werden, weil ihr natürliches Immunsystem funktioniert hat. In der Schweiz scheint die Situation bisher gelassener zu nehmen. Natürlich gibt es ein paar Verrückte, die Unsinn reden und den Verstand verlieren. Sowohl bei den Gegnern wie auch bei den sogenannten Experten. Ein Zürcher Epidemiologe, der sich für einen Minister hält, hat gerade eine Sondersteuer für Ungeimpfte vorgeschlagen.

Die Gründe für die Unruhe

Die Demonstrationen laufen bei uns kaum aus dem Ruder. Aber die Spaltung existiert. Wenn man diese Spaltung ignoriert, sie banalisiert oder die Unzufriedenen verflucht, diskreditiert und karikiert, vertieft man sie nur noch mehr. Ob man ihnen nun Recht gibt oder nicht – Fakt ist, dass die Gegner der «Massnahmen» und das Beharren auf der Impfung als «einzig möglichem Ausweg» das Vertrauen in die Behörden und auch in die Parteien verlieren. Je mehr man sie anpöbelt, desto schlechter wird die Stimmung. Das Abstimmungsresultat vom 28. November kann an dieser Situation nichts grundsätzlich ändern.

Indessen gibt es leider immer mehr Gründe für Unruhe. Hier einige Beispiele:

  • Man hat uns versichert, dass die Impfung die Ansteckungen stoppt. Das ist nicht wahr. Dass sie dauerhaft schützt. Auch das ist falsch. Sie birgt allenfalls gewisse Vorteile (Abschwächung der Krankheit), aber sie ist nicht der universelle Rettungsanker. Beispiel Irland: Mit einer Impfrate von 93% zählt das Land so viele Infizierte pro 100’000 Einwohner wie Österreich. Die Grenzen der Impfwirksamkeit zeigen sich erst im Gebrauch, sagen die «Experten». Also sind wir wirklich Versuchskaninchen? Warum wird uns das dann nicht öffentlich gesagt? Die meisten Schweizer gehen das unmittelbare und langfristige Risiko ein. Aber man sollte zumindest ehrlich zu ihnen sein.
  • Man ist kein Verschwörungstheoretiker, wenn man befürchtet, dass eine dritte und dann eine vierte Dosis auf uns zukommen wird. Sozusagen ein Impfabonnement. Zum Vorteil von Pfizer & Co., die ihre Gewinne explodieren sehen. Und ständig neue, für sie sehr rentable Empfehlungen herausgeben, die meist von den Behörden akzeptiert werden. Die Leistung der Pharmaunternehmen hat sicherlich ihren Preis. Aber angesichts einer derart hohen Rentabilität, angesichts der öffentlichen Beiträge zu ihrer Forschung und angesichts ihrer Weigerung, ihr Know-how mit den ärmsten Ländern zu teilen, könnten sie eines Tages als Kriegsgewinnler betrachtet werden. Ein Beispiel dafür? Der PCR-Test kostet in der Schweiz 150 Franken, in Italien 50 Euro. Das BAG interessiert sich offensichtlich nicht für diese schockierende Diskrepanz.
  • Die Vertragsbedingungen zwischen dem BAG und den Lieferanten geheim zu halten, insbesondere was die Verantwortlichkeiten betrifft, ist ein grober Verstoss gegen die gesetzlich vorgeschriebene Transparenz.
  • Die Interessenbindungen zwischen den Pharmaunternehmen, den Mitgliedern der Task Force und den Verantwortlichen des BAG werden nicht vollständig aufgedeckt. Dies ist ein gefundenes Fressen für jeden, der argwöhnisch nach dubiosen Verbindungen Ausschau hält.
  • Wenn Berichte von Nebenwirkungen nicht seriös gesammelt und nicht offiziell kommuniziert werden, entsteht der Eindruck, dass die Realität verheimlicht wird. Zumal die neuesten Daten der WHO zu diesem Thema keineswegs beruhigend sind.
  • Ständig zu wiederholen, dass der Gesundheitspass eine Rückkehr zum normalen Leben ermöglicht, ist irreführend. Denn sein Telefon und seinen Personalausweis zu zeigen, um im Café an der Ecke etwas zu trinken und zu essen, ist nicht «normal». Ganz zu schweigen davon, dass diese Massnahme eine illusionäre Sicherheit vermittelt, da doppelt «Gepiekste» das Virus ebenfalls übertragen können und sich damit weiterhin an die Vorsichtsmassnahmen halten müssten.
  • Die verrückte Idee mit der Impfwoche, mit Gratiskonzerten und immensem Werbeaufwand erzeugen den Eindruck, dass für die Verantwortlichen das Geld vom Himmel fällt. Die Kosten für die Aktion betrugen fast 100 Millionen Franken! Während die Krankenhäuser unter finanziellen Schwierigkeiten und Personalmangel leiden. Während die Anzahl der Betten für die Intensivpflege seit dem Frühjahr 2020 stark reduziert wurde. Ohne überzeugende Erklärung. Alle offiziellen Kampagnen wurden von Anfang an einer einzigen Zürcher Agentur anvertraut, die ohne Ausschreibung auserkoren wurde. Auch das ist illegal.
  • Die Gesundheitsbehörde verstösst mit ihrer ausschliesslichen Fixierung auf den Impfstoff gegen ihre Pflicht. Sie erwähnt nie die Bedeutung der Prävention. Es gibt einfache Mittel, um die Abwehrkräfte zu stärken. Daran wird nie erinnert. Sie schweigt auch über die Behandlungsmöglichkeiten ab dem Beginn der Symptome. Es gibt sie. Viele Hausärzte behandeln ihre Patienten erfolgreich mit üblichen Medikamenten (massive Dosen Vitamin D, Zink und Antibiotika usw.) und ersparen ihnen so einen Krankenhausaufenthalt. Wenn aber eine infizierte und kranke Person beim kantonalen Dienst anruft, wird ihr gesagt, sie solle zu Hause bleiben und ins Spital gehen, wenn sich der Verlauf verschlechtert. Das ist unverständlich, geradezu schockierend.

Und wenn man einen Schritt zurücktritt, ohne voreingenommen zu sein, sieht man noch Beunruhigenderes:

Jeder hat das Recht, für sich selbst zu beurteilen, wie ernst die Pandemie ist. Die offizielle Kommunikation bietet ihm jedoch keine vernünftigen Anhaltspunkte dafür. Sie stellt nie den Kontext her. Die Zahl der Todesfälle durch oder mit Covid, die übrigens recht niedrig ist, wird jeden Tag angezeigt, ohne Angabe des Alters oder einer möglichen Komorbidität. Sie wird nie zu den unendlich viel zahlreicheren Todesfällen aufgrund von Krebs, Herzproblemen und anderen Ursachen in Beziehung gesetzt. Dies würde aber zu einem realistischeren Bild der Situation führen.

Dass allgegenwärtig gewordene Thema setzt sich in unseren Köpfen fest. Es macht lebenslange Hypochonder aus uns. Es scheint, als sei die Gesundheit zur neuen Religion des Westens geworden. Ein Vorbote des Niedergangs? Diese extreme Dramatisierung legt schliesslich nahe, dass das ultimative Ziel der Gesellschaft darin besteht, den Tod zu besiegen. Wenn man darüber nachdenkt und sich mit anderen, weniger wohlhabenden Völkern vergleicht, erscheint diese hektische Besessenheit, diese Weigerung, anzuerkennen, dass das Leben auch ein Ende hat, absurd. Es erscheint geradezu unanständig.

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Dieser Artikel wurde uns von unseren Freunden bei Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.

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