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Um Himmels Willen, bloss keine Demokratie mehr!

Published On: 9. Dezember 2021 0:00

Veröffentlicht am 9. Dezember 2021 von SuS.

Um Himmels Willen, bloss keine Demokratie mehr!

Sie hat uns dahin geführt, wo wir gerade stehen.

Eine verantwortungsbewusst denkende «Minderheit» von 39% wird ihrer Freiheit von 61% weniger bewussten, zumeist traumatisierten, manipulierten Menschen beraubt.

Ungeachtet dessen, dass wir uns von noch weniger bewussten, meist nach Macht, Geld und Anerkennung strebenden Marionetten haben reGIERen lassen. (Ausnahmen bestätigen die Regel, haben aber leider keine grosse Auswirkung auf das bisherige Polit-Geschehen.)

Dass wir unsere eigene Macht (nicht über jemanden, sondern für das Leben) nicht anerkannt und annehmen wollten, ist der Schatten-Anteil in uns, den wir selbst noch in die Reife führen dürfen.



Wieso will ich nun also keine Demokratie mehr?

Das klingt doch so schön. Jeder kann seine Stimme abgeben und ist somit gleichberechtigt. Oder doch nur stimmberechtigt?

Das Kollektiv der Menschen ist für mich wie eine übergrosse Familie. Es gibt Grosseltern, Eltern, ältere, mittlere, jüngere Mitglieder, Kinder, Kleinkinder und Babys. Je nach Bevölkerungsstruktur anteilig verschieden, mal mehr Jüngere, mal mehr Ältere.

Brechen wir das Ganze nun auf eine Kleinfamilie (Vater, Mutter, 3 Kinder und Oma) runter und schauen uns folgende Situation an.

Oben genannte Familie sitzt im Auto. Sie machen eine Reise und fahren auf die Autobahn auf. Der Vater gibt Gas. Die Kinder jubeln, sind im Rausch der Geschwindigkeit und wollen immer schneller. Die Mutter betrachtet aufmerksam den Verkehr und bereitet nebenher das Picknick vor. Oma geht es zu schnell. Sie schliesst die Augen und macht ein Nickerchen. Nun ergibt sich eine brenzlige Verkehrslage. Der Vater muss unvorhergesehen auf die Bremse treten und die Spur wechseln, um seine und die Sicherheit der Familie zu gewährleisten. Die Mutter hat den Tee verschüttet. Oma ist aufgeschreckt. Die Kinder kreischen. Der Bremsscheibe glüht. Doch die Familie an sich ist in Sicherheit. Der Vater hat souverän Verantwortung für das Familien-Kollektiv übernommen.

Klingt vernünftig, nicht? Doch demokratisch war seine Aktion nicht, denn er hat ganz allein entschieden was zu tun ist. Er hat die Meinung der anderen Mitfahrenden nicht eingeholt.

Spielen wir diese Situation nun mal demokratisch durch.

Die Familie fährt im Auto in einer gewissen Geschwindigkeit. Der Vater sieht weit vorn eine brenzlige Situation entstehen. Er fährt ungeachtet dessen weiter und nebenher bietet er für alle Mitfahrenden, Gross und Klein, eine demokratische Abstimmung an. Option A: bremsen und Spur wechseln. Option B: weiter rasen.

Die vorne sitzenden, mehr Überblick habenden Eltern werden A wählen, während die Kinder im Rausch der Geschwindigkeit und der bisherigen Freude, die sie mit dem Vater beim Schnellfahren erlebt haben, vermutlich B stimmen. Oma schläft. Sie enthält sich. Der demokratische Entscheid ist 2A zu 3B. Der Vater fährt also aus demokratischer Entscheidung einfach schnell weiter. Die Familie wird in einen Unfall verwickelt und gefährdet zudem noch weitere Fahrzeuge mit ihren Insassen.

Hmm. Aber das kann man doch nicht vergleichen, höre ich jetzt ein paar Stimmen sagen. Wieso nicht?

In einer Gesellschaft gibt es, unabhängig des physischen Alters und des Intellekts, immer bewusstere, reifere Seelen (‹Eltern›) und unbewusste, leicht manipulierbare, oftmals in Verletzungen der Kindheit hängengebliebene, obrigkeitshörige Menschen (‹Kinder›), die dies selbst nicht erkennen können, da sie sonst bereits die geistige Pubertät durchlebt haben müssten, um sich refektierende Fragen stellen und sich eine eigene Meinung bilden zu können. Sie sind noch in kleinkindlichen Gedankenstrukturen und Mustern verhaftet, ohne es zu wissen. Ihr Bewusstsein ist nicht parallel mit ihrem physischen Körper gewachsen.

Jene Menschen demokratisch mit abstimmen zu lassen, obwohl sie die Gesamtheit der Lage nicht wahrnehmen können, kommt wie im Beispiel beschrieben, einem familiären (=gesellschaftlichen) Suizid gleich.

Jetzt kommt bestimmt gleich der Aufschrei der Diskriminierung. «Aber das geht doch nicht. Wir sind doch alle gleichberechtigt.» Nochmals zurück zur Familie. Lassen Sie ihr 3-jähriges Kind entscheiden, ob sie all ihr Geld für Spielsachen und Vergnügungsparks ausgeben oder eher für Essen, Kleidung und Miete? Jeder kann immer nur so viel entscheiden, wie er auch bereits Überblick hat und Verantwortung übernehmen kann. Ihr 4-jähriges Kind kann entscheiden, ob es dies oder das lieber zum Essen möchte, oder lieber schlafen, spielen oder kuscheln,… aber viel mehr nicht.

Um diesem gesellschaftlichen Suizid zu entkommen, brauchen wir also einen Ausweg.

Ich stelle fest, dass das demokratische System, wie wir es derzeit haben, in einer nicht-homogenen Gesellschaft, mit sich auf verschiedenen Bewusstseinsebenen befndenden Menschen, nicht zum Wohle der Gesamtheit funktioniert.

Liegt es vielleicht daran, dass wir eine dysfunktionale, traumatisierte Gesellschaft sind, in der der Anteil der in Bewusstsein-Klein-Gebliebenen überhand genommen hat, weil wir vergessen haben, das seelische Wohl in den Mittelpunkt zu stellen und weil jene, die sich dessen bewusst sind, Angst vor ihrer Macht und Verantwortung haben? Denn eigentlich heisst nicht-homogen nichts anderes als vielfältig und erst die Vielfältigkeit macht doch die Schönheit des Ganzen aus. Eine Familie ohne Kinderlachen wird nicht weiter leben und früher oder später von der Spielfäche verschwinden. Auch eine reine Löwenzahnwiese ist öde im Vergleich zu einer blühenden Bergwiese.

Oder liegt es daran, dass es in diesem demokratischen System nur ein 0 oder 1 gibt, ein Ja oder ein Nein, ein Für oder Gegen, und ein «ich kann oder will mich nicht entscheiden». Auch dies scheint mir ein kleinkindliches Denken zu sein, das uns hier mit diesem demokratischen System übergestülpt wird. Denn die wahre lebensfördernde Lösung liegt weder in einem Ja oder einem Nein zu einem Komplex von Vorschlägen, noch in einem Kompromiss, sondern in dem Weg, der es schafft, zum Wohle der Gesamtheit zu agieren, was sicher nicht immer allen ‹Kindern› in den Kram passt, da sie nur an sich und ihre eigenen Bedürfnisse denken können. Was für das Überleben als Kind wichtig ist, aber nicht mehr einem Erwachsenen gerecht wird.

Wir haben also zwei Themen anzugehen:

  • Wie können wir die Menschen unserer Gesellschaft mitnehmen, die unwissend noch auf einer der kindlicheren Entwicklungsstufen stehen geblieben sind (nicht willentlich, sondern durch die Umstände ihres Lebens während der Kindheit) und zu einem Entwicklungsprozess animieren? Was braucht es dafür? Da Kinder in der Regel die bildliche Sprache der gesprochenen vorziehen (Bilderbücher, Natur betrachten, körperliche gemeinschaftliche Erfahrung – Sie leben vorrangig in der emotionalen Welt.) bietet es sich an, anstatt mit Zahlen und Texten belehren und aufklären zu wollen, sich des Films, der Musik, der Kunst und der Bilder zu bedienen, die harmonische Schwingungen anbieten und aufrichtige Vorbilder zeigen, und sie somit einladen, auf ihre eigene Heldenreise zu gehen.
  • Als zweites sollten wir uns Gedanken machen, was für ein neues Führungssystem wir uns wünschen. Denn so wunderschön es klingen mag, keines mehr zu brauchen, da wir jetzt alle selbstverantwortlich geworden sind, so utopisch scheint es mir, da unsere Gesellschaft im Moment noch zu viele unbewusste ‹Kinder› in ihren Reihen hat. Wir brauchen also zumindest übergangsweise eine wohlwollende Form von äusserer Ordnung, die den ‹Kindern› unter uns den sicheren Laufpark anbietet (denn ohne Sicherheitsgefühl ist es nur schwer möglich, seine Wunden zu betrachten und zu heilen) und gleichzeitig den ‹Erwachseneren› unter uns den Freiraum gibt, ihre Souveränität zu leben und die Möglichkeit, ihre Kraft verantwortungsvoll mit in die Gesellschaft einzubringen.

Abschliessend, zum Schmunzeln, wie die Autofahrt der Familie wohl gemäss der aktuellen Lage in der Schweiz ablaufen würde:

Die Familie fährt im Auto auf der Autobahn. Der Reifenhändler, der Benzinverkäufer, der Sitzpolsterer, der GPS-Installateur und der Teebeutel-Hersteller haben dem Vater die Strecke und den Fahrstil vorgeschrieben. Sie haben mit- und untereinander besondere Bonus-Verträge abgeschlossen. Der Vater bekommt zudem seine Fahranweisungen über das satellitengesteuerte, autointerne Kontrollsystem. Der Vater fährt schnell. Die Kinder jubeln. Die Mutter bereitet, wie gehabt, das Picknick vor und Oma schläft. Der Vater wurde über die kommende brenzlige Verkehrslage über Handy von einer anonymen Nummer aus in Kenntnis gesetzt. Er hat Anweisung bekommen, einfach weiter zu fahren, doch teilt er diese Information nicht mit seinen Mitfahrenden. Stattdessen lanciert er eine demokratische Abstimmung: A – bremsen und Spur wechseln, B – weiter rasen. Seinem anonymen Berater folgend, empfiehlt der Vater der Familie, sich für Option B zu entscheiden. Er selbst wählt also B. Die Mutter sieht dennoch die auf sie zukommende Situation und stimmt für A. Ein Kind hat ein ungutes Bauchgefühl, eine Vorahnung, und meint, sich übergeben zu müssen. Es will anhalten und stimmt ebenfalls für A. Kind 2 jubelt weiter, also ein B. Oma ist erwacht, kann die Lage nicht überblicken und folgt dem gegebenen Ratschlag des Beraters des Vaters, weil sie diesem vertraut. Sie werden schon wissen, was sie tun. Also B. Kind 3 liest ein Buch, hat kein Interesse mehr und enthält sich. Ach ja, gilt noch zu erwähnen, dass das Achtung-Baustellen-Schild willentlich überschrieben und das Langsamer-Fahren-Schild kurzfristig entfernt wurde. Das rein demokratische Ergebnis lautet also erneut: 2xA zu 3xB. Das Auto rast ungebremst in die Baustelle und die anderen Fahrzeuge. Geplanter Totalschaden mit hohem Personenverlust.

Zum Glück haben sich mittlerweile Schweizer Mütter untereinander organisiert. Den Kindern mit Bauchgefühl wird vermehrt zugehört und ihre Bedürfnisse respektiert. Etliche Väter haben den Beratervertrag gekündigt und sich darauf besonnen, auch die Weisheit gewisser Grossmütter zu erfragen und deren Erfahrungen mit in Betracht zu ziehen. Noch immer gibt es jene Kinder im Rausch, die einfach nur weiter konsumieren wollen und jene, die lieber von allem nichts wissen möchten. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn wenn jene, die die Lage einigermassen überblickt haben, sich ihrer Verantwortung und Macht (für das Leben) bewusst werden/sind, kann die Reise nur in eine konstruktive lebensbejahende Richtung gehen.

Verantwortung auf!

Steh zu Deiner Mächtigkeit.

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Rebekka Specht ist spirituelle Mentorin und Therapeutin.

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