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CD8+ T-Zellen von früheren Infektionen killen auch die Omicron Variante

Published On: 14. Dezember 2021 6:45

Angesichts der derzeit verfügbaren Impfstoffe dreht sich alles um Antikörper. Denn eine erwünschte Reaktion einer Impfung sind hohe Antikörper-Titer. Der Booster wirkt, wenn xy mal so viele Antikörper da sind wie vorher. Aber Antikörper sind nicht immer erwünscht. Wenn die 180 Tage nach der vorigen Dosis um sind und die nächste Spritze ansteht, dann dürfen Antikörper nicht gemessen werden, denn dann könnte es Probleme für den messenden Arzt geben, so der Ärztekammer Präsident.

Das erklärt auch das Mitglied des österreichischen Nationalen Impf Gremiums (NIG) Prof. Herwig Kollaritsch: „Ein (pos.) Antikörperbefund ist keine Grundlage für eine Impfentscheidung“. Diesmal gleich mit freundlicher Unterstützung von zwei Pharmafirmen.

Klar, wenn die Impfung bevorsteht, dann wäre ein positiver Antikörperbefund möglicherweise die Grundlage für 270 Tage Impfbefreiung laut dem Entwurf für das Covid-Impfgesetz.

Die Rolle der T-Zellen bei der Immunabwehr von Varianten

Eine neue Studie befasst sich mit der Funktionsfähigkeit der T-Zellen gegenüber der Omicron Variante. Dazu ganz kurz zur Erinnerung welche Funktionen T-Zellen ausüben. Da ist einmal die unmittelbare Abwehr in den Schleimhäuten der oberen Atemwege durch CD8+ Killer-T-Zellen. Die regulatorischen Zellen regulieren die Abwehr entweder hoch oder herunter, je nach Bedarf. Und die CD4-Helferzellen kümmern sich unter anderem um die Aktivierung der B-Zellen, die dann später Antikörper produzieren können, falls diese noch benötigt werden.

In der von Forschern vom National Institute of Health und der Johns Hopkins Universität durchgeführten Studie wurden Blutproben von PCR-bestätigten, genesenen 30 COVID-19-Patienten, die in den Vereinigten Staaten für die Untersuchung ihrer Anti-SARS-CoV-2 CD8+-T-Zell-Reaktionen ausgewählt. Bei dieser Analyse wurde untersucht, ob die zuvor identifizierten viralen Epitope, auf die CD8+ T-Zellen bei diesen Personen abzielen (52 verschiedene Epitope), in der neu beschriebenen Omicron VOC mutiert sind (50 Mutationen).

Die Daten deuten darauf hin, dass praktisch alle Personen mit bestehenden Anti-SARS-CoV-2 CD8+ T-Zell-Antworten die Omicron VOC erkennen sollten und dass SARS-CoV-2 zum jetzigen Zeitpunkt keine umfangreichen T-Zell-Escape-Mutationen entwickelt hat.

Die neu identifizierte Omicron-Variante enthält mehr Mutationen als alle bisher beschriebenen Varianten. Darüber hinaus befinden sich viele der mit der Omicron-Variante assoziierten Mutationen in Bereichen, die wahrscheinlich von neutralisierenden Antikörpern gebunden werden, was darauf hindeutet, dass dadurch die Abwehr gegen COVID-19 beeinträchtigt sein wird.

Einfacher formuliert: Die Antikörper von der Impfung funktionieren nicht mehr, die T-Zellen von einer früheren Infektion sind dagegen völlig unbeeindruckt und werden ihrer Aufgabe als Killer-Zellen gerecht.

In der Studie wurde untersucht, ob die Teile des Virus oder Epitope, auf die die CD8+ T-Zell-Antwort bei dreißig Personen, die sich 2020 von COVID-19 erholt haben, in der Omicron-Variante mutiert sind. Nur eines der 52 in dieser Population identifizierten Epitope enthielt eine Aminosäure, die in Omicron mutiert war. Diese Daten deuten darauf hin, dass die T-Zell-Immunantwort bei zuvor infizierten immer noch gegen Omicron wirksam sein sollte.

T-Zellen wenig beeinflusst von Mutationen

Die jüngste Beschreibung der Variante B.1.1.529, die später als Omicron bezeichnet wurde, enthält eine größere Anzahl von Mutationen als die frühere VOC. Die Variante wurde inzwischen auf allen Kontinenten außer der Antarktis identifiziert, was darauf hindeutet, dass sie ähnlich wie andere VOC ein erhebliches Übertragungspotenzial hat.

Die meisten der mit Omicron VOC assoziierten Mutationen befinden sich im Spike-Protein des Virus, was vermutlich auf eine Selektion zur Umgehung von Antikörperreaktionen zurückzuführen ist. Genau das hat der belgische Wissenschaftler Geert vanden Bossche vorhergesagt und mRNA Impfstoffe Erfinder Robert Malone bestätigt: Die Impfung mit einem leaky Impfstoff produziert Immunflucht Varianten. Das nimmt auch diese Studie an.

Die Mutationen können erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit bereits vorhandener Antikörper haben, das Virus zu neutralisieren, wobei allerdings noch nicht endgültig geklärt ist, inwieweit dies der Fall ist. Während unklar ist inwieweit Omicron für bestehende Antikörper Reaktionen anfällig ist oder nicht, ist die T-Zell-assoziierte Immunität für Viren im Allgemeinen wesentlich schwieriger zu überwinden, da sie bei einem bestimmten Individuum eine breite und anpassungsfähige Reaktion hervorruft und von Individuum zu Individuum unterschiedlich ist, wie in diesem Blog immer wieder beschrieben. Die durch natürliche Infektion entstandenen T-Zellen bieten daher einen erheblich besseren Schutz gegen Varianten, als die Antikörper der Impfung.

Eine frühere Analyse der Forscher von CD8+ T-Zell-Reaktionen auf die ursprüngliche SARS-CoV-2-Variante bei rekonvaleszenten Personen ergab eine breite und vielfältige Immunantwort bei praktisch allen untersuchten Patienten, selbst bei Personen mit relativ geringen Anti-SARS-CoV-2-Antikörperreaktionen. Eine spätere Analyse dieser Daten ergab, dass die mit den Alpha-, Beta- und Gamma-VOC assoziierten Mutationen nur sehr geringe Überschneidungen mit den in dieser früheren Studie identifizierten Epitopen aufwiesen (1/52 betroffene Epitope), was darauf hindeutet, dass die CD8+ T-Zellen-Antwort aus einer früheren Infektion mit ziemlicher Sicherheit auch gegen die neuen Varianten wirksam ist.

Diese Studie zeigt, dass trotz der beträchtlichen Anzahl von Mutationen in Omicron VOC in dieser Population nur ein CD8+ T-Zell-Epitop mit niedriger Prävalenz aus dem Spike-Protein eine einzige Aminosäureänderung enthielt. Keine anderen Mutationen wurden mit zuvor identifizierten Epitopen in Verbindung gebracht. Diese Daten deuten darauf hin, dass praktisch alle Personen mit bestehenden Anti-SARS-CoV-2-CD8+-T-Zell-Reaktionen die Omicron VOC erkennen sollten und dass SARS-CoV-2 zu diesem Zeitpunkt keine umfangreichen T-Zell-Escape-Mutationen entwickelt hat.

Es ist zwar nicht bekannt, welche spezifische Immunreaktion oder – wahrscheinlicher – welche Kombination von Reaktionen einen optimalen Schutz gegen eine SARS-CoV-2-Infektion und COVID-19 bietet, doch gehört dazu mit ziemlicher Sicherheit eine breite und robuste CD8+ T-Zell-Reaktion. Diese Daten stützen sich auf die frühere Analyse der ursprünglichen VOC und bestätigen, dass SARS-CoV-2 zwar eine kontinuierliche Evolution gezeigt hat, diese aber nicht zu einer CD8+ T-Zell-Escape-Mutationen geführt hat. Diese Daten deuten auch darauf hin, dass bestehende CD8+ T-Zell-Antworten aus einer früheren SARS-CoV-2-Infektion die Omicron VOC noch erkennen und einen signifikanten Schutz gegen COVID-19 bieten sollten.

Die Studie bestätigt eine ganze Reihe früherer Untersuchungen. Trotzdem steht im österreichischen Covid-19-Impfgesetz, dass über diese solide Immunität zweimal drüber geimpft werden muss bei sonstiger Strafe, ohne dass irgendjemand Klarheit über die Wirkung hätte. Im Gegenteil – es gibt Studien, die zeigen, dass das angeborene Immunsystem durch die Gentechnik Präparate geschwächt und geschädigt wird.

Die Bestimmung des Gesetzes fördert definitiv die Profite der Pharmaindustrie, schadet aber nach diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen denen, die schon einmal infiziert waren, und natürlich den Steuerzahlern.

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