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Phasen der Entmenschlichung

Published On: 14. Dezember 2021 12:00

Veröffentlicht am 14. Dezember 2021 von LK.

Ich beziehe mich in dieser Zusammenfassung auf einen Artikel, der ursprünglich auf Englisch geschrieben wurde und auf Hannah Arendts Werk «The Origins of Totalitarianism» beruht. Daraus habe ich einige Punkte zusammengefasst und kommentiert. Danach habe ich den Thesen eigene Gedanken (oder Antithesen) in Schrägschrift entgegengestellt.

Am Anfang stehen die vereinsamten Massen. Menschen, die in einer prekären Arbeitssituation leben, die unter den Gegebenheiten leiden.

Aufruf, Klarheit über die gegebene Situation und übergreifende Lebenssziele zu bekommen. Den «Sinn» (in Viktor Frankls Verständnis) zu finden.

In den gewohnheitsmässigen Medienkonsum wirken die gleichgeschalteten Botschaften hinein. Um Menschen gefügig zu machen, werden Ängste erzeugt. Die Sprachregelung verändert das Verständnis von Begriffen und die Bilder bestimmen die Eindrücke. In der Folge bilden sich in den Köpfen die Vorstellungen, die die Handlungen bestimmen.

Insofern werden die Menschen empfänglich gemacht. Und weil sie hoffen, der Spuk würde bald vorbei sein, sind sie mit den Massnahmen, Ausgangssperren, Maskengeboten, Zutrittsbeschränkungen einverstanden und akzeptieren, wenn auch nicht als solche deklariert, Versammlungsverbote. Sie akzeptieren und ertragen die Isolation.

Menschliche Interaktion und normale Beziehungen stärken die Gesellschaft.

Massnahmen wie staatlich durchgeführte Kontrollen, Big Data, Big Tech und vor allem die Digitalisierung sowie soziale Netzwerke tragen dazu bei, dass die keimende Opposition schneller «sichtbar» wird.

Die gekaufte Wissenschaft zerstört das Vertrauen. Die Sprachregelung, das Narrativ, bestimmt die Handlungen. Wissenschaft orientiert nicht mehr, Widersprüchlichkeiten werden ignoriert und sorgen für Unsicherheit und Verwirrung.

Klares, selbständiges und nüchternes Denken, Durchdenken der Situation in Bezug auf die Implikationen wird zur Lebensnotwendigkeit. «Ich bin der Kapitän auf meinem Schiff». Ich brauche die Wachheit, um gewahr zu werden, was hinter den Kulissen des äusserlichen Geschehens geschieht.

Eine Gruppe von «Eliten» versucht die Menschen so zu beeinflussen, dass die Empfänger von sich aus befolgen, (und wollen), was ihnen von aussen einsuggeriert wird. Insofern fängt das Narrativ an, die innere Beteiligung der Menschen anzusprechen und macht sie dadurch lenkbar.

Man muss durchschauen, wie sich etwas Fremdes im Innern des Menschen einnistet.

Das offizielle Narrativ hegt ein verstecktes Motiv (hidden agenda). Die Steuerung geschieht gemäss der offiziellen Interpretation und Sprachregelung und diese wird über die Medien und andere Kanäle autoritativ vertreten und durchgesetzt. So sagte etwa Albert Bourla, Pfizer CEO, in einem BBC-Interview am 2. Dezember dieses Jahres: «Das wichtigste Motiv der Menschen ist die Liebe, es ist stärker als die Angst. Die Entscheidung sich impfen zu lassen, hat nicht nur Einfluss auf deine Gesundheit, sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit der anderen aus, derjenigen Menschen die ihr am meisten liebt, deine Mitmenschen. Sei mutig, überwinde deine Angst und tue das richtige, lass dich impfen.»

Ein klares, selbständiges und freies Denken durchschaut die Verdrehung des Aufrufs zur Solidarität und sieht darin die versteckte Intention. Durch diese Verdrehungen und offiziellen Interpretationen verlieren Argumente ihre Überzeugungskraft, denn man hat es mit einem Glauben zu tun.

So entsteht eine Spaltung: Der Mainstream glaubt, was als Narrativ eingehämmert wird. Die Ungläubigen werden verketzert. Die diesen Zielen dienende Wissenschaft verzichtet auf das Wissenschaftsideal der Wahrheitssuche und lässt sich als Instrument des versteckten Motivs missbrauchen. So wird eine einzige neue «Religion» der autoritativ vertretenen Wissenschaft aufgebaut und entwickelt sich so zum Götzen.

Die allgemeine Angst vor dem Virus, das Narrativ der Protagonisten, der Missbrauch der Wissenschaft als Instrument, sorgen für Verunsicherung und Verwirrung. Das Bedürfnis nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit ruft nach einer eindeutigen klaren Linie.

Demgegenüber steht die Selbständigkeit als innere Haltung, die sich durch ein klares Denken seine Orientierung schafft, den Mut zur Aufrichtigkeit aufbringt und das Spaltende, das Angstverbreitende, die Verunsicherung und die Verwirrung aus einem inneren Impuls zu überwinden sucht, das heisst, wir müssten versuchen, ein wertschätzendes und «atmendes» Dasein mit allen Menschen zu schaffen,

Die politisierende Pseudo-Wahrheits‹fabrik› treibt die Spaltung in Gläubige und Ungläubige voran. Sie stärkt sich durch zunehmende Autorität und Alleinherrschaftsanspruch auf die Wahrheit, beziehungsweise sie beansprucht für sich die Interpretationshoheit. Wer dem widerspricht, wird stufenweise ausgegrenzt.

1. Sanfte Ausgrenzung von Wissenschaftlern (und ihren Anhängern), die die Ergebnisse ihrer Forschung der Interpretation des Mainstreams entgegenstellen, werden diffamiert und als Querdenker verunglimpft.

2. Die Bekämpfung der «Ketzer» beziehungsweise Ungeimpften und Impfgegner wird aggressiver. Sie werden etwa in einen Topf geworfen mit «Rechten» und «Querdenkern».

3. Sie werden als Sündenbock abgestempelt. Den Impfunwilligen und Impfgegnern wird vorgeworfen, sie seien Schuld an der Misere der Gesellschaft und würden wegen ihres sorglosen Umgangs mit der Infektionsgefahr die Impfdurchbrüche verursachen.

So zeigt sich das wahre Gesicht der hidden agenda. Ihr Machtanspruch hat viele Unterstützer, die sich alle und jeder auf seine Weise Vorteile erhoffen. Das Unrecht darf herrschen. Die Mitläufer werden von den Fehlern und falschen Versprechungen, Ungereimtheiten, wie auch der Missgriffe der Kampagne dadurch abgelenkt, indem der Missmut auf die «Andersdenkenden» gerichtet wird und man sie zum Sündenbock macht.

Das eigentliche Motiv tritt immer deutlicher hervor. Die Registrierung wird mit dem digitalisierten Zertifikat und seinem QR-Code zum gesellschaftlichen Passierschein. Dahinter steht der Traum der totalen Herrschaft. Über die digitalisierten Zertifikate kann man die Bevölkerung konditionieren. (Siehe das chinesisische System der social credits). «Man» weiss dann wer, wen, wann und wo trifft und kann seine Bewegungen verfolgen, Zugang erlauben oder Bedürfnisse und Notwendigkeiten verweigern.

4. Der harte Ausschluss bedeutet die Entrechtung der Andersdenkenden. Es enstehen Ghettos, Internieurngslager für die, die eine «Gefahr für die Gesamtheit» verkörpern.

Demgegenüber steht die Fähigkeit, unterscheiden zu können zwischen Trug und Wahrheit. Auch die innere Aufrichtigkeit, sich nicht zu einem diskriminierenden Verhalten verleiten zu lassen. Dies kann nur geschehen, wenn der Bannfluch der Macht, die ausschliesslich nur für sich selbst leben will, überwunden wird. Es geht um unser aller Zukunft, um eine offene Haltung, die man im Herzen spürt und dadurch die Quelle entdeckt, aus der diese Zukunft geschaffen werden kann.

Jede Form des Totalitarismus ist begrenzt in seiner zeitlichen Dauer, denn die Herrschaft zum «Wohl der Wenigen», zerstört sich selbst.

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Ronald Templeton berät seit den 1980er Jahren Schulen, Firmen und Institutionen dabei, Konflikte zu bewältigen. Zu seinem Spezialgebiet gehören zwischenmenschliche Wechselwirkungen. Er lebt in Basel.

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