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Studie zeigt: Omicron greift Lunge weniger an

Published On: 16. Dezember 2021 10:14

Omicron ist derzeit in aller Munde. Vor allem da es sich schneller verbreiten kann und hauptsächlich in den Bronchien, den oberen Atemwegen verbleibt. Die gute Nachricht dabei ist, dass dadurch die schweren Verläufe deutlich seltener werden, da diese durch eine Schädigung der Lunge entstehen, wenn das Immunsystem durch zu hohe Blutzuckerwerte und durch Mangel an Vitamin D geschwächt ist.

Eine eben zur Veröffentlichung eingereichte  Studie unter der Leitung von Forschern der LKS-Fakultät für Medizin an der Universität Hongkong (HKUMed) liefert die ersten Informationen darüber, wie die neue Variante von SARS-CoV-2, das Omicron-SARS-CoV-2, die menschlichen Atemwege infiziert.

Die Forscher fanden heraus, dass Omicron SARS-CoV-2 die menschlichen Bronchien 70-mal schneller infiziert und sich dort auch schneller vermehrt als die Delta-Variante und das ursprüngliche SARS-CoV-2, was erklären könnte, warum Omicron möglicherweise schneller von Mensch zu Mensch übertragen wird als frühere Varianten.

Ihre Studie zeigte auch, dass die Omicron-Infektion in der Lunge deutlich geringer ist als die ursprüngliche SARS-CoV-2-Variante, was ein Indikator für einen geringeren Schweregrad der Erkrankung sein könnte.

Die Forscher an der HKUMed, haben seit 2007 Pionierarbeit bei der Verwendung von Ex-vivo-Kulturen des Respirationstrakts zur Untersuchung zahlreicher neu auftretender Virusinfektionen geleistet, wie z. B. der Vogelgrippe und des Coronavirus des Middle East Respiratory Syndrome (MERS). Jetzt wurde diese Technik angewandt, um zu verstehen, warum sich die Omicron-Variante in Bezug auf die Übertragung und den Schweregrad der Erkrankung von anderen SARS-CoV-2-Varianten unterscheiden könnte.

Bei dieser Methode wird Lungengewebe, das zur Behandlung der Lunge entnommen und normalerweise verworfen wird, zur Untersuchung von Viruserkrankungen der Atemwege verwendet. Prof. Dr. Michael Chan Chi-wai und sein Team isolierten erfolgreich die Omicron-SARS-CoV-2-Variante und verwendeten dieses Versuchsmodell, um die Infektion mit dem ursprünglichen SARS-CoV-2 aus dem Jahr 2020, der Delta-Variante und der neuen Omicron-Variante zu vergleichen.

Sie stellten fest, dass sich die neue Omicron-Variante schneller als das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus und die Delta-Variante im menschlichen Bronchus vermehrt. 24 Stunden nach der Infektion vermehrte sich die Omicron-Variante etwa 70-mal stärker als die Delta-Variante und das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus. Im Gegensatz dazu replizierte die Omicron-Variante im menschlichen Lungengewebe weniger effizient (mehr als zehnmal weniger) als das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus, wodurch es zu einen geringeren Schweregrad der Erkrankung kommt.

„Es ist wichtig zu beachten, dass der Schweregrad der Erkrankung beim Menschen nicht nur durch die Virusreplikation bestimmt wird, sondern auch durch die Reaktion des Immunsystems auf die Infektion, die zu einer Entgleisung des angeborenen Immunsystems des Wirtes, d. h. zu einem „Zytokinsturm“, führen kann“, so Dr. Chan.

Wie Studien gezeigt haben, kommt es zu diesem Zytokinsturm nicht, wenn man einen Vitamin D Spiegel von 50 ng/ml hat, meist kommt es nicht einmal mehr zu einer merkbaren Infektion. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse werden leider von Politik und ihren „Experten“ auf Wunsch der Pharma-Industrie ignoriert. Erfreulich, dass einmal ein Wissenschaftler auf die Bedeutung des Immunsystems hinweist. Statt angsterfüllt auf das Virus zu starren, sollte man sich lieber um sein  eigenes Immunsystem kümmern. Dieses verhindert und bekämpft übrigens auch Krebs, noch immer die bei weitem häufigste Todesursache.


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