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Demo-Rede eines Pfarrers: Das Pyramidenspiel der Angst

Published On: 17. Dezember 2021 11:28

Bei den Maßnahmenprotesten in Grieskirchen (Oberösterreich) am 12. Dezember, hielt Pfarrer i. R. Mag. Herbert Stichaller eine vielbeachtete Rede, in der er nicht nur die ständige Angstmacherei der Regierung schärfstens verurteilte, sondern auch von Seiten der katholischen Kirche Verständnis und Nächstenliebe einforderte. Vor allem die Bischöfe mahnte er, nicht die Erfüllungsgehilfen der Politik zu sein und sich für deren Impfkampagnene vereinnahmen zu lassen, sondern die Türen der Gotteshäuser zu öffnen und den Menschen eine Stütze in diesen schwierigen Zeiten zu sein.

Liebe Bürger von Grieskirchen und Umgebung, liebe Freunde der Wahrheit und Freiheit!

Einkaufen war einmal ein Erlebnis. Wir erinnern uns an den freundlichen Kaufmann, der uns schon an der Tür persönlich begrüßte: „Grüß Gott! Was kann ich für Sie tun?“ oder an die Verkäuferin hinter der Wursttheke: „Darf’s a bisserl mehr sein?“ Heute begrüßen uns Plakate, die uns schon draußen klarmachen, woran wir uns drinnen zu halten haben: „2G“. Ein Großbuchstabe genügt, um zu verstehen: „Bleib draußen, wenn du nicht geimpft bist!“ Heute spricht dich der Kaufmann so an: „Haben Sie keine Maske?“ Du bewahrst Ruhe und holst die Filtertüte aus deiner Tasche. Der Verkäufer folgt dir: „Ziehen Sie die Maske über die Nase!“ Spätestens jetzt überlegst du, wie du ihm kontern könntest. Die beste Antwort fällt dir leider erst daheim ein. Jetzt aber gilt: „Nix wie raus!“

Druck und Zwang von Oben nach Unten

Wie ist es möglich, dass Firmenchefs oder Angestellte, die uns vor kurzem noch freundlich bedienten, auf einmal so streng mit uns verfahren? Wir finden die Antwort nicht, indem wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich alle Beteiligten in einer Zwangslage befinden, verstehen wir das Verhalten einzelner Mitarbeiter. Der Firma drohen nämlich weit höhere Strafen als dem Kunden, der sich nicht an die Regeln hält. Um seinen Betrieb offenzuhalten, muss der Chef alle Vorschriften einhalten, auch wenn er diese als unsinnig und als für seine Kunden diskriminierend empfindet. Es ist ein grausames Spiel: Der Obere erkauft sich die Freiheit, indem er sie dem Unteren nimmt. Doch der Ober wird selbst zum Unter, wenn er auf seine Oberen schaut. Über dem Unternehmer steht die Kammer. Sie gibt den Druck nach unten weiter, den sie von der Regierung bekommt. Jeder, egal auf welcher Ebene, hat Angst vor dem Nächsthöheren. Unser Staat funktioniert wie eine Pyramide. Das Spiel mit der Angst ist ein Pyramidenspiel. Pyramidenspiele sind illegal.

Zwangslagen und hohe Strafen

Stünde aber tatsächlich die Regierung an der Spitze der gesellschaftlichen Pyramide, wären mit ihrem Rücktritt die Probleme gelöst. Wie wir jedoch sehen konnten, haben selbst die Rücktritte zweier Kanzler keine Änderung gebracht. Die Gesetze und Verordnungen scheinen sogar noch härter und menschenverachtender zu werden. Wie ist es möglich, dass Politiker, die uns vor kurzem noch auf Wahlkampftouren freundlich zugelächelt haben, auf einmal so streng mit uns verfahren? Wir finden die Antwort nicht, indem wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich alle Beteiligten in einer Zwangslage befinden, verstehen wir das Verhalten einzelner Politiker. Ihnen drohen nämlich weit höhere Strafen als dem Bürger, der sich nicht an die Regeln hält. Es sind nicht Geldstrafen, wovor sich Politiker fürchten, sie fürchten sich vor der Bloßstellung ihrer moralischen Fehler oder haben Angst, ihren Familien könnte ein Leid angetan werden. Sie kennen Kollegen, die durch einen Unfall ums Leben gekommen sind. Es geht um das Spiel, nicht um die Spieler. Wer nicht mitspielt, fliegt raus. Die Spieler werden schneller ausgetauscht als im Eishockey. Der Zuschauer merkt es kaum. Die Frage jedoch lautet: Wer steht über den Spielern? Wer sind die Spielleiter? Wer bezahlt die Schiedsrichter?

Wo steht die Kirche?

Ich komme nun zu meinem Thema: „Corona und die katholische Kirche“. Ich werde nicht der Versuchung erliegen, das Bild der Pyramide auf die Kirche zu übertragen. Die Kirche ist keine Pyramide, sie ist eine „Hierarchie“. Das griechische Wort bedeutet: „Heilige Herrschaft“. Kein Mensch steht an der Spitze dieser heiligen Ordnung. Über allem thront Gott. Er allein ist der Heilige, er allein der Herr, er allein der Höchste, Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters.

Nicht vereinnahmen lassen

Die Welt blickt seit zwei Jahren wie gebannt auf das Oberhaupt der katholischen Kirche. Alle wollen wissen, was der Papst sagt. Ist plötzlich weltweit das Interesse am christlichen Glauben erwacht? Welche neue Lehre hat er zu verkünden? Im März 2021 begann die Diözese Gurk-Klagenfurt mit ihrer Werbung für die Corona-Impfung. Auf Plakaten vernahmen wir die Botschaft im Pluralis Majestatis: „Aus Liebe und Respekt lassen wir uns impfen“. Ganz unten stand: „Ich glaube, es ist ethisch, dass sich alle impfen lassen […], weil die eigene Gesundheit und auch das Leben der anderen Menschen auf dem Spiel steht. Papst Franziskus“. Am 3. Dezember, zwei Wochen nach der Ankündigung des Bundeskanzlers, es werde eine Impfpflicht geben, verkündete der Erzbischof von Salzburg: „Es hat uns der Heilige Vater aufgefordert, dass wir uns alle impfen lassen sollen.“ Erst dachte man, es handle sich um eine Einzelmeinung, und andere Bischöfe würden dagegenhalten, weil diese Aussage nicht mit ihnen abgesprochen war. Doch statt ihrem Kollegen klarzumachen, dass er seine Kompetenz überschritten hat, bestärkten sie ihn. Eine temporäre Impfpflicht wäre als letzte Möglichkeit zulässig. Auch die Bischöfe erinnern an die Worte des Papstes: „Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe“. Nicht genug dieser Willkür. Sie raten, „auf unnötige Empörungen und fruchtlose Debatten so weit wie möglich zu verzichten“. Es wäre ja schließlich Advent, die stille Zeit. Still, sehr still könnte es bald um die Kirche werden.

Andere Meinungen hören

Österreichs Bischöfe verlassen sich aber nicht nur auf den Papst, sie vertrauen auch der Wissenschaft. Es gäbe einen „breiten wissenschaftlichen Konsens“. Offensichtlich wissen sie nichts von der internationalen Petition von 60.000 Ärzten und Wissenschaftlern, die ein sofortiges Ende der Corona-Massenimpfungen fordern. Was wissen die Bischöfe? Welche Kenntnisse haben die Generalvikare, die die Verordnungen in der Diözese mit Unterschrift beglaubigen? Sie wissen viel, möglicherweise alles. Ihre Postkästen füllen sich mit Informationen über die Hintergründe der weltweit inszenierten Pandemie. Ich selbst habe meinem Bischof mehrmals Berichte und Analysen von Fachleuten übermittelt. Lange Zeit erhielt ich keine Antwort, bis ich einmal nachfragte, ob er denn auch alles bekommen habe. Er möge es nur bestätigen, weil ich es für eine Publikation bräuchte. Die Antwort kam prompt. Ja, er habe alles erhalten. Er hätte viel zu tun und außerdem gäbe es auch noch andere Themen als Corona. Briefe dieser Art bekäme er ständig. Er bestätigte also, dass er informiert ist. Aber, so ließ er mich wissen, es gäbe auch noch andere Briefe, in denen er zu lesen bekommt, dass „die Ungeimpften für die Pandemie verantwortlich“ wären. Ich hoffe, er meinte nicht die Leserbriefe in der Boulevardpresse.

Es brennt und keiner geht löschen

An diesem Punkt endete meine Bereitschaft zu einer weiteren Debatte. Um aber doch eine Antwort zu versuchen, habe ich mir eine Geschichte ausgedacht. Sie ist inspiriert von der Parabel des Philosophen Sören Kierkegaard: Der Zirkus brennt. Der Clown, der sich als einziger retten konnte, eilt in die Stadt, um die Bewohner zu warnen. Doch diese halten seine Nachricht für einen Scherz. Sie glauben ihm nicht. Er wolle doch nur für den Zirkus werben. Dies ist nun meine Geschichte:

In der Landesfeuerwehrwarnzentrale geht ein Notruf ein. Nicht nur ein Haus, ein ganzes Dorf brennt! Der Telefonist denkt sich: Ich habe doch gerade mit einem aus dem Dorf gesprochen. Er hat nichts von einem Brand erzählt. Ich warte einmal ab, ob noch jemand den Brand meldet. Tatsächlich gehen noch weitere Anrufe ein: Das Dorf brennt! Vielleicht hat sich jemand nur einen Scherz erlaubt. Noch bleiben die Sirenen stumm, da ruft einer an und sagt: „Falls jemand meldet, dass das Dorf brennt – es ist nicht wahr“. Der Anrufer klingt glaubwürdig; er hat sich als „Doktor“ vorgestellt. Er sollte recht behalten. Nach einigen Tagen gibt es kein Feuer mehr; das Dorf ist abgebrannt. Erst nach Jahren kommt es zur gerichtlichen Aufarbeitung. Der Richter fragt den Mann von der Zentrale, warum er trotz der vielen Meldungen nicht den Alarm ausgelöst habe. „Ich wollte auch noch andere Meinungen hören“ rechtfertigt sich dieser. Es stellt sich heraus, dass dieser „andere“ ein Brandstifter ist. Er profitiert vom Abbrennen des Dorfes, denn er hat sich schon die Grundstücke gesichert und auch eine Organisation gegründet, mit der er später den Opfern helfen wolle.

Seelische Folgen der Maßnahmen

Zur Ehrenrettung der Feuerwehr: In keiner Landeswarnzentrale würde man zögern. Der Alarm würde sofort ausgelöst, selbst auf die Gefahr hin, dass es ein Fehlalarm wäre. Doch in unseren Landeskirchenzentralen gelten eigene Gesetze. Toleranz wird dort großgeschrieben. Man soll alle Meinungen hören. Stellen wir uns vor: Da treffen bei den Bischöfen täglich Meldungen ein, die vor den körperlichen und seelischen Schäden als Folge von unsinnigen Maßnahmen warnen. Da gibt es Ärzte und Pfleger, die ihren Job riskieren, weil sie nicht mehr schweigen über die Lügen der Politik und der Pharmaindustrie.

Was werdet ihr dann sagen

Ihr Bischöfe, warum schlagt ihr nicht Alarm? Ihr hört nicht auf die Leute, die Euch warnen, sondern auf jene, die ein wirtschaftliches Interesse am Leid der Menschen haben. Was werdet Ihr antworten, solltet Ihr einmal vor Gericht stehen? Werdet Ihr sagen, dass Ihr noch nie etwas vom Nürnberger Codex gehört habt? Euer Bekenntnis zur Nächstenliebe wird Euch nicht retten. Der Richter wird wissen wollen, warum Ihr einem Nicht-Mediziner in 1000 km Entfernung mehr geglaubt habt als den Ärzten für Aufklärung. Hätte es nicht auffallen müssen, dass Euer kirchliches Oberhaupt dieselben Worte verwendet wie der mächtige Befürworter der Bevölkerungsreduktion? Wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind, sind wir frei. Habt Ihr das geglaubt? Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe. Wie viele Akte hätte es noch gebraucht, da nach jedem Stich noch ein weiterer nötig war? Ein Richter könnte Euch auch fragen: „Warum habt Ihr dem Pfarrer aus Kärnten, der am 12. Dezember 2021 in Grieskirchen eine Rede hielt, ein Schweigegebot auferlegt? Warum habt Ihr ihn nicht verteidigt, als er öffentlich als Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner verunglimpft wurde?“

Legt die Masken ab und öffnet die Kirchen

Liebe Bischöfe, wir fordern nicht Euren Rücktritt, wie es die Bürger tun, wenn sie mit ihren Volksvertretern nicht zufrieden sind. Wir beten für Eure Rückkehr in die Hierarchie, in die heilige Herrschaft der Kirche. Wir fragen, warum Ihr einer Regierung dient, die ihre Bürger in Gute und Böse teilt und kirchliche Feste als Gefahr betrachtet. Wir finden keine Antwort, wenn wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich auch die Kirche in einer Zwangslage befindet, verstehen wir, warum Bischöfe so handeln. Auch Ihr gebt den Druck weiter, den Ihr von oben spürt. Womit aber werdet Ihr erpresst, dass Ihr alles tut, was die Regierung von Euch verlangt? Ist es die Angst, dass Ihr die Millionen zurückzahlen müsst, wenn Ihr von den Gläubigen nicht die Einhaltung der Maßnahmen verlangt? Verzichtet auf das Geld! Steigt aus aus dem Pyramidenspiel der Angst! Leistet Widerstand! Legt die Masken ab! Schaut ins Antlitz des Menschen, der das Ebenbild Gottes ist! Öffnet die Kirchen! Entfernt die Absperrbänder! Füllt die Becken mit Weihwasser! Gebt dem Heiligen wieder Raum! Dient nicht Menschen, die sich im Namen der Gesundheit als Erlöser ausgeben und trügerischen Schutz versprechen! Beten wir um den vollen Schutz, den nur Gott uns geben kann. Die Unversehrtheit an Leib und Seele ist ein Geschenk. Der Apostel Paulus schreibt an die Gemeinde von Thessaloniki:

„Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt. Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun“. (1Thess 5,23-24)

Pfarrer i. R. Mag. Herbert Stichaller

Velden am Wörthersee

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