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Rat- und Richtungslosigkeit hinter verschärften Massnahmen in der Schweiz

Published On: 17. Dezember 2021 17:57

Rat- und Richtungslosigkeit hinter verschärften Massnahmen in der Schweiz

Veröffentlicht am 17. Dezember 2021 von MB.

«Wir müssen alles tun, um Schliessungen zu verhindern», begann Bundesrat Alain Berset die Medienkonferenz um 15.30 Uhr. Er hatte die Aufgabe, die neusten Corona-Massnahmen, die der Bundesrat ab Montag, 20. Dezember in Kraft setzt, zu verkünden. Nach wie vor sieht der Bundesrat die Impfung – und nun den Booster – als das Mass aller Dinge.

Die Situation in den Spitälern sei instabil, erklärte Berset, «aber kontrollierbar». Nun gebe es aber viele Unsicherheiten und Fragezeichen wegen der neuen Variante Omikron. Beispiele wie Dänemark oder England, wo Omikron nun grassiere, würden zeigen, dass sich die Variante schnell ausbreite. Darum müsse der Bundesrat nun «handeln».

Konkret gelten von Montag, 20. Dezember bis Montag, 24. Januar folgende Regeln:

  • 2G in Innenräumen. Zudem Sitz- und Maskenpflicht.
  • Für Aktivitäten im Innenbereich, bei denen man nicht sitzen und die Maske nicht tragen kann, gilt neu 2G+. Geimpfte und Genesene müssen demnach einen negativen Test vorweisen.
  • Boostern ist nun bereits nach 4 Monaten möglich.
  • Private Treffen sind auf 10 Personen limitiert, wenn sich ein Ungeimpfter darunter befindet. Wenn sich nur Geimpfte und Genesene treffen, gilt eine Obergrenze von 30 Personen.
  • Es gilt wiederum die Homeoffice-Pflicht.
  • Maskenpflicht in Gymnasien und Hochschulen. Für jüngere Schülerinnen sind die Kantone zuständig.
  • Empfehlung an die Kantone und Spitäler: Alle nicht dringenden OP’s sollen nach Möglichkeit verschoben werden.
  • Ab morgen Samstag werden die Gratistests wieder eingeführt (gratis sind die Antigentests und Pool-Spucktests): Dies steht neu so im Gesetz.
  • Einreise in die Schweiz: Neu werden nebst PCR-Tests auch Antigentests, die nicht älter als 24 Stunden sind, akzeptiert. Genesene und Geimpfte müssen keinen zweiten Test mehr machen.

«Vor einem Jahr hätten wir die hohe Zahl der Geimpften gefeiert», sagte Berset, aber nun seien neue Varianten wie Omikron aufgetaucht, gegen die die Impfung nicht genügend wirke. Berset gab zu: Der Impfschutz nach der zweiten Impfung liege für Omikron bei gerade mal 50 Prozent. Virginie Masserey, Leiterin Infektionsschutz beim Bundesamt für Gesundheit (BAG), fügte hinzu, dass der Schutz mit der Booster-Impfung auf 75 Prozent erhöht werde.

Fazit: Der Bundesrat steuert sein Schiff kopflos vor sich hin. Die erneuten Verschärfungen sind haltlos. Omikron wird vorgeschoben, um zu verdecken, dass die Impfstoffe ungenügend schützen. Der Bundesrat sagt es selbst: Gerade mal zu 50 Prozent schütze die Impfung vor Omikron. Also liegt die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu erkranken, bei Geimpften bei 50 Prozent. Trotzdem wird nun die 2G-Regel eingeführt. Die Ungeimpften sind einmal mehr die Sündenböcke und die grossen Leidtragenden dieser Pandemie. Und die Geimpften merken ebenfalls: Es war ein Trugschluss, zu glauben, dass man mit einer mRNA-Injektion wieder Freiheiten erlangen könne. Dies ganz abgesehen vom immensen wirtschaftlichen Schaden, der weiterhin bewusst in Kauf genommen wird.

Dazu hat sich der Finanzminister Ueli Maurer in einem gestrigen Interview mit Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche, einmal mehr kritisch geäussert. «Die Schweiz hat noch nie so grosse Schulden gemacht – auch im 2. Weltkrieg nicht», hält Maurer fest: «Niemand nimmt das ernst.» Die Schweiz habe in der Pandemie 35’000 Millionen zusätzliche Schulden «angehäuft». Das ganze Interview hier.

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