Grossbritannien: Lockdowns stürzten eine Million Menschen in Armut
Die verheerenden Auswirkungen der Lockdowns wurden in einer Studie des Legatum Institute aufgedeckt.
Veröffentlicht am 28. Dezember 2021 von KD.
Dass die Covid-Massnahmen verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, ist klar. Ebenso, dass dadurch viele Menschen in die Armut getrieben wurden. Dies betrifft insbesondere die Menschen in ärmeren Ländern. So schätzte die UNO im Oktober 2021, dass «Covid-19» 175 Millionen Menschen in die Armut treiben könnte.
Doch auch die Menschen in reicheren Ländern bleiben davon nicht verschont. Eine Studie der britischen Denkfabrik Legatum Institute ermittelte kürzlich, dass die «Verschlechterung des Arbeitsmarktes», die durch die Covid-Massnahmen hervorgerufen wurde, «eine signifikante Auswirkung auf die Armut» hatte, berichtet The Telegraph.
Die Lockdowns haben laut der Studie in Grossbritannien 900’000 Menschen in die Armut getrieben, und weitere Massnahmen würden die Erholung von den früheren Einschränkungen gefährden, so die Denkfabrik.
Der Hauptgrund für den Anstieg der Armut sei die Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt gewesen, die mit der Reaktion auf die Pandemie zusammenhing. Dadurch sei die Armut um 1,2 Millionen Menschen angestiegen. Andere Veränderungen bei Einkommen und Preisen hätten die Armut um weitere 540’000 erhöht.
Die Analyse benutzte eine von der Social Metrics Commission entwickelten Armutsmessung, erklärt The Telegraph. Baroness Stroud of Fulham, Geschäftsführerin der Denkfabrik, habe jedoch erläutert, dass die von der Regierung vorgenommenen Änderungen im Bereich der Sozialhilfe dazu beitrugen, 840’000 Menschen vor Armut zu bewahren, so dass insgesamt ein Anstieg von 900’000 Personen zu verzeichnen gewesen sei.
Diese Ergebnisse würden die Warnungen der konservativen Abgeordneten vor weiteren Einschränkungen nach Weihnachten unterstreichen, stellt The Telegraph fest.
Quelle:
The Telegraph: Covid lockdowns plunged nearly a million people into poverty, warns think tank – 25. Dezember 2021
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