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Neue Studie widerlegt PEI: starker Anstieg von Myokarditiden bei Männern unter 40 nach Pfizer-Booster

Published On: 1. Januar 2022 19:32

Wir erinnern uns an die frohe „Weihnachtsbotschaft“ im 16. Sicherheitsbericht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) zum Thema „Boosterimpfungen“:

Die derzeitigen Daten weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil der dritten Dosis mit Comirnaty und Spikevax hin.

Quelle: 16. Sicherheitsbericht des PEI

Ist das nicht prima? Jetzt spricht nichts mehr, gegen den dritten Gang zur Spritze. Oder dann in einigen Monaten auch gerne den vierten oder fünften. Naja – schon bei der Auwertung des Berichts hatten wir ernsthafte Zweifel an der Methodik des PEI geäußert und Äußerungen wie diese massiv angezweifelt.

Vor erst wenigen Tagen, am 25.12.2021, auf medRxiv der Preprint einer Studie mit dem Titel (übersetzt) „Risiko einer Myokarditis nach aufeinanderfolgenden COVID-19-Impfungen nach Alter und Geschlecht“ veröffentlicht worden. Diese (noch nicht peer-reviewte) Studie scheint unsere Befürchtungen zu bestätigen.

1. Methodik

In der Arbeit wurde die „National Immunisation“ (NIMS) Datenbak genutzt, die Daten für alle geimpften Personen in England enthält. Darin enthalten sind ganze 42.200.614 Personen über 12 Jahren, die im Zeitraum vom 01.12.2020 – 15.11.2021 mit einem der Impfstoffe von BioNTech-Pfizer, AstraZeneca oder Moderna geimpft wurden. Personen, die mit dem (Einmalimpfstoff) von Johnson & Johnson geimpft wurden, wurden in der Studie nicht betrachtet.

Von den 42.200.614 Personen erhielten 38.347.981 Personen eine zweite Impfung, das heißt eine vollständige Grundimmunisierung. Von diesen wiederum erhielten 10.978.507 Personen bereits eine Auffrisch- oder Boosterimpfung.

Von den 42.200.614 Personen, die mindestens ein Mal geimpft wurden, infizierten sich 5.185.772 mit dem Coronavirus. 2.834.579 Personen infizierten sich vor der ersten Impfung, 698.993 Personen nach der ersten Impfung, 1.604.087 Personen nach der zweiten Impfung und 48.113 Personen nach der Boosterimpfung.

Insgesamt wurden 2.539 Personen aufgrund einer Myokarditis stationär im Krankenhaus behandelt oder starben sogar aufgrund der Myokarditis.

In der Studie wurde nun das Risiko für eine Myokarditis für folgende Gruppen betrachtet:

  • Geschlechterspezifisch (männlich oder weiblich)
  • Altersspezifisch (unter 40 Jahren oder ab 40 Jahren)

In den zusätzlichen Materialien zu der Studie sind noch weitere Details zu den Teilnehmern und deren medizinischem Hintergrund aufgelistet, auf die wir hier nicht eingehen wollen.

Außerdem wurde das Risiko für verschiedene Zeiträume vor oder nach den Impfungen betrachtet:

  • 28 Tage vor der ersten Impfung
  • 28 Tage nach der ersten Impfung
  • 28 Tage nach der zweiten Impfung
  • 28 Tage nach der dritten Impfung

2. Ergebnisse

Die Autoren berechnen im Wesentlichen die „Incidence rate ratio“ (IRR) für Myokarditiden in den oben genannten Gruppen. Die IRR ist dabei der Quotient aus der „Gruppeninzidenz“ und der „Referenzinzidenz“:

    begin{equation*} text{IRR} = frac{text{Beobachtete Inzidenz in einer Gruppe}}{text{Referenzinzidenz in der Gruppe}} end{equation*}

Ähnlich wie bei den „Observed versus Expected“ (OvE) Analysen des PEI würden wir im Idealfall eine IRR von „1“ erwarten, d.h. was wir beobachten entspricht unserer „Referenz“. Andersherum ist es so, dass wenn die IRR beispielsweise 2 ist, dann haben wir in unserer Gruppe, die wir beobachten, doppelt so viele Fälle, wie in der Referenzgruppe.

Besonders aufgefallen sind den Autoren der Studie dabei die IRR Werte für unter 40 Jährige:

IRR für Myokarditis in den Gruppen Männer (links) und Frauen (rechts) unter 40 Jahren, 28 Tage nach der jeweiligen Impfung bzw. Corona Infektion. Die Balken repräsentieren die Streuung der Werte in einem Konfidenzintervall von 95%.

Man erkennt eindeutig, dass die IRR bei Männern nach der Boosterimpfung mit BioNTech-Pfizer dramatisch höher als erwartet ist, nämlich 7,60. Das heißt es treten innerhalb von 28 Tagen nach der Boosterimpfung mit BioNTech-Pfizer knapp 8 Mal mehr Myokarditiden auf, als erwartet. Nach einer Zweitimpfung von Moderna ist die Situation noch schlimmer: hier treten 16,52 Mal mehr Myokarditiden auf, als in der „Corona ungeimpften Referenzgruppe“.

Aber auch bei Frauen ist die IRR nach der zweiten Moderna Impfung erhöht, wenn auch nicht derart erhöht wie bei den Männern (IRR = 7,55).

In der Gruppe der ab 40 Jährigen ergab sich folgendes Bild:

Hier sieht man, dass das Risiko einer Myokarditis nur bei der Drittimpfung von Männern mit BioNTech-Pfizer nennenswert erhöht ist (IRR = 2,48). Allerdings ist das Risiko einer Myokarditis nach einer Corona Infektion nochmal höher (IRR = 12,86). Das heißt, würde man lediglich eine Nebenwirkung bei der Impfung haben (Myokarditis), dann wäre in diesem Fall für die Gruppe der ab 40 Jährigen das „Risiko-Nutzen Profil“ der Impfung positiv.

Wir wollen an dieser Stelle nochmal erwähnen, dass die Ergebnisse dieser Studie im krassen Gegensatz zu den Ergebnissen des PEI stehen. Im erst kürzlich veröffentlichten Sicherheitsbericht haben wir darin folgende Grafik gefunden:

Das PEI hat also nach der Boosterimpfung (D3) fast keine Meldungen über Myokarditiden erhalten bzw. gibt an, keine erhalten zu haben. Was könnte dafür die Ursache sein? Sind die Menschen in England einfach anfälliger für Myokarditiden nach der BioNTech-Pfizer Boosterung als die Deutschen? Oder ist das deutsche Meldesystem vielleicht doch eher so schlecht, dass man erst reagiert wenn es zu spät ist?

3. Fazit

Die Studie zeigt ganz klar, dass bei Personen unter 40 Jahren das Risiko einer Myokarditis nach einer Corona Impfung erhöht ist. Insbesondere die Booster Impfungen von BioNTech-Pfizer und die Zweitimpfungen von Moderna fallen hierbei (negativ) auf. Beide Impfstoffe sind neuartige mRNA Impfstoffe, die zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit zum Einsatz kommen.

Das höhere Risiko erkennen auch die Autoren der Studie und halten fest:

Das Risiko einer Myokarditis nach der Impfung ist jedoch bei jüngeren Männern durchweg höher, insbesondere nach einer zweiten Dosis des RNA-mRNA-1273-Impfstoffs [Moderna].

Da es sich aktuell abzeichnet, dass auch die Impfung nicht oder nur marginal vor einer Corona Infektion schützt, ist fraglich, ob das Risiko-Nutzen Verhältnis der Impfung am Ende „pro Impfung“ ausfällt. Immerhin sind die Impfungen für zahlreiche andere Nebenwirkungen „berüchtigt“, beispielsweise Thrombosen, Blutungen oder Autoimmunerkrankungen.

Wir fragen uns, wie lange die deutschen Behörden die Augen vor alldem verschließen bzw. mit intransparenten „Sicherheitsberichten“ (inklusive geschönter Rechnungen) eindeutig eine „pro Pharma“ Position beziehen.

Die gesamte Studie gibts im Original bei medRxiv oder hier in Kopie bei uns:

Über private Impferfahrungen könnt ihr in diesem Beitrag berichten.


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