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Insider aus dem Bundestag: verheerende Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze durch 2 Jahre Corona-Maßnahmen

Published On: 23. Januar 2022 6:30

Ein Aspekt, der immer wieder unter den Teppich gekehrt wird, der aber langfristige massive Folgeschäden haben wird, sind die negativen Auswirkungen der grundsätzlich völlig unnötigen und wirkungslosen Maßnahmen auf Arbeitsplätze und die mittelständische Wirtschaft. Die Auswirkungen auf multinationale Großkonzerne sind dagegen positive, auf den Mittelstand teils tödliche.

Von Dr. Peter F. Mayer

Nur eine kleine Überlegung. Lockdowns und jetzt die 2G-Regel treiben Kunden massenhaft in den Versandhandel. Dieser wird dominiert von einigen wenigen Großhändlern, die in den vergangenen beiden Jahren Mitarbeiter eingestellt und riesige Umsatz- und Gewinnsteigerungen einfahren konnten.

Eine weitere Problemzone ist der weltweite Zusammenbruch von Lieferketten. Zeitlich verteilte Lockdowns in Fabriken, die Sperrung von Häfen und ein Chaos in der Logistik haben manchen Branchen schwer geschadet. Container, die sich in Lateinamerika stapeln, in Südostasien aber fehlen, tun ein übriges.

Folgen davon sind zum Beispiel fehlende Elektronikbauteile um Autos zu bauen. Die Modellpaletten der großen Konzerne wurden massiv geschrumpft, statt fünf Motorvarianten gibt es nur mehr eine und die Ausstattungsvarianten wurden ebenfalls auf wenige eingedampft. Trotzdem muss man mit langen Lieferzeiten rechnen, man muss oft nehmen, was der Händler 200 km vom eigenen Wohnort noch an Ladenhütern hat.

Den großen Konzernen schadet das kaum, ihre Finanz- und Rechtsabteilungen holen sich unser Steuergeld vom Staat als “Corona-Prämien“ ab. Der best-ausgebildete Elektrobetrieb, der Solar- und Windkraftanlagen installieren könnte, kann aber nicht, weil Bauteile fehlen oder die Anlagen nicht lieferbar sind. Pech gehabt, Unterstützung für den Betrieb mit 20 Mitarbeitern gibt‘s leider nicht. Von kleineren Shops, Gastronomie und Tourismus wollen wir gar nicht reden.

Der Blick hinter die Kulissen

Sebastian Friebel, ein ehemaliger parlamentarischer Berater im Deutschen Bundestag, hat seine Erfahrungen auf seiner Webseite öffentlich gemacht. Ein durchaus lesenswertes Stück, das einen Einblick in die Hintergründe gibt, warum wir eine Pandemie mit einer Infektionssterblichkeitsrate haben, die zu Beginn einer mittelschweren Grippe entsprach und jetzt im Bereich der üblichen Erkältungskrankheiten liegt.

Hier die Kurzfassung, die Friebel auf seiner Webseite dem umfassenden Bericht voranstellt.

Kurzfassung

Zu Kapitel I: Viele Bürger sehen die infolge der Corona-Maßnahmen eingetretene weltweite Wirtschaftskrise als Beweis dafür, dass die Regierungen die Gesundheit der Bevölkerung über die Interessen der Wirtschaft stellen. Tatsächlich sind in der Coronakrise insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten, was auf den ersten Blick für diese Sichtweise spricht.

Für die größten Akteure der Weltwirtschaft kommt die Krise jedoch wie gerufen, denn ihnen bietet sich eine einmalige Gelegenheit, um ihren wirtschaftlichen sowie politischen Einfluss auszuweiten und so die eigenen Profitmöglichkeiten zu maximieren. Sie streben dazu eine Neuordnung der Weltwirtschaft entsprechend den eigenen Interessen an und instrumentalisieren die Wirtschaftskrise für ihre Zwecke. Dieser „Neustart der Globalisierung“ birgt für den Großteil der Weltbevölkerung jedoch enorme Risiken. Dies gilt insbesondere für Industrienationen wie Deutschland, denn die Pläne der Konzerne sehen einen beispiellosen Stellenabbau durch Digitalisierung, eine weitgehende Verdrängung des Mittelstands sowie die Aushebelung der Nationalstaaten in wirtschaftspolitischen Angelegenheiten vor.

Eine nur kleine Anzahl von Unternehmen der Finanz- und Digitalwirtschaft würde damit demokratiegefährdende Einflussmöglichkeiten erlangen, was nicht im Interesse der Bevölkerung sein kann.

Zu Kapitel II: Die Digitalkonzerne und Regierungen weltweit nutzen die Sorgen und Ängste der Menschen wegen des Coronavirus aus, um eine gesellschaftliche Akzeptanz für neuartige digitale Überwachungs- und Zensursysteme zu erwirken. Diese Systeme umfassen unter anderem Kontaktverfolgung, digitale Identitäten, biometrische Gesichtserkennung sowie digitale Immunitätsnachweise und sind geeignet, eine totalitäre Kontrolle der gesamten Bevölkerung zu ermöglichen. Weiterhin schaffen sie erhebliche Abhängigkeiten, weil sie unter anderem den Zugang zum öffentlichen Leben kontrollieren.

In China werden diese Kontrollsysteme bereits eingesetzt und überwachen dort, wer sich wann wohin bewegen darf. Gesetzentwürfe der Bundesregierung sowie Äußerungen hoher politischer Funktionäre deuten darauf hin, dass der Einsatz derartiger Technologie „wegen Corona“ auch in Deutschland bereits fest vorgesehen ist.

Da diese Systeme von Konzernen wie Microsoft und Google entwickelt und von Finanzgrößen wie BlackRock und der Rockefeller-Stiftung finanziert werden, besteht die reale Gefahr, dass diesen Akteuren infolge der Coronakrise zu viel Einfluss auf die individuelle Freiheit der Menschen eingeräumt wird.

Zu Kapitel III: Der Finanzsektor und die größten internationalen Banken nutzen die Krise, um ihren Einfluss auf Staaten und Unternehmen durch enorme Kreditvergaben auszuweiten. Vielen Bürgern ist dabei nicht bewusst, dass Staatsverschuldung für private Investoren ein äußerst attraktives Geschäft darstellt. Der erhebliche Kapitalbedarf infolge der schwerwiegenden Rezession macht selbst wohlhabende Staaten beeinflussbar durch private Geldgeber. Auch Deutschland musste sich in der Krise über eine Neuverschuldung am Kapitalmarkt finanzieren, konnte die enormen Unkosten also nur mit geliehenem Geld kompensieren. Der Finanzsektor nutzt diese Abhängigkeiten, um seine eigenen Interessen durchzusetzen.

Aktuell forcieren die Groß- und Investmentbanken insbesondere die Bargeldabschaffung sowie die Zentralisierung der finanzpolitischen Macht in überstaatlichen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Union, weil dies ihre Einflussmöglichkeiten auf einzelne Nationalstaaten erheblich vergrößert.

Zu Kapitel IV: Die Medien kommen ihrer Aufgabe einer umfassenden Berichterstattung leider kaum nach und informieren die Bevölkerung nicht über die entscheidenden Hintergründe der vorgenannten Themen. Stattdessen propagieren sie die Absichten der Konzerne und schieben berechtigte Einwände dagegen in die Ecke der „Verschwörungstheoretiker“. Damit tragen sie, bewusst oder unbewusst, dazu bei, dass genau diejenigen am stärksten von dieser Krise profitieren, die es am wenigsten nötig hätten.

Zum ganzen, lesenswerten Bericht geht es hier.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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