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Noch nie wurde in Deutschland so viel getestet

Published On: 29. Januar 2022 1:30

Die Differenz zwischen der Anzahl «Fälle» und den tatsächlichen Covid-Patienten in den Spitälern klafft immer weiter auseinander. Von Sören Nyländer

Veröffentlicht am 29. Januar 2022 von RL.


Wie führt man künstlich eine «Omikron-Welle» herbei? Indem man innerhalb von zwei Wochen die Zahl der durchgeführten PCR-Tests massiv erhöht und soviele Menschen wie nie zuvor testet. In der zweiten Kalenderwoche 2022 testeten die Behörden über zwei Millionen Menschen in Deutschland. Zum Vergleich: In den Kalenderwochen 51 respektive 52 2021 betrug die Anzahl Tests noch rund 1,2 Millionen respektive 960’000 Tests.

Interessant ist: Trotz der künstlich erzeugten hohen Anzahl positiver Testergebnisse war die Zahl der Covid-19-Intensivpatienten seit Ende Dezember auf dem niedrigsten Niveau seit März 2021. Das zeigt, dass von Omikron nur eine geringe Gefährdung ausgeht. Dies ist auch anhand der Anzahl Covid-19-Patienten und der Sterbefallzahlen ersichtlich – die entsprechenden Zahlen haben seit der 48. Kalenderwoche stark abgenommen.

Ein Blick auf die Intensivbetten zeigt: Seit dem 4. August 2020 (Bildung der freien Notfallreserve) bis heute wurden 9775 bzw. 24,3 Prozent aller Intensivbetten stillgelegt! Trotzdem gibt es am 20. Januar 2022 noch 11’286 freie Intensivbetten. Das sind rund 37 Prozent aller verfügbaren Intensivbetten. Derzeit sind von den 19’137 Intensivpatienten 2447 mit Covid-19-Patienten belegt. Das sind circa 12,8 Prozent aller Intensivpatienten.

Die «Omikron-Welle» überlastet die Intensivstationen also nicht. Das verdeutlichen die Zahlen der Covid-19-Patienten und der freien intensivbetten. Hätte man während der «Pandemie» nicht noch 9775 Betten stillgelegt, gäbe es derzeit sogar 21’061 freie Intensivbetten. Der behauptete Personalmangel auf den Intensivstationen wurde durch die gesetzliche Änderung des Pflegeschlüssels verursacht. Die «Stilllegung» sehr vieler Intensivbetten seit Oktober 2020 erfolgte vor allem aus betriebswirtschaftlichen Gründen, weil die Krankenhäuser hierdurch hohe staatliche Ausgleichszahlungen erhalten konnten.

Eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA) für die BILD-Zeitung zeigte kürzlich: Die Zahl der Intensivpfleger sank von Januar 2020 bis Juni 2021 um nur 0,1 Prozent auf 106’494 Beschäftigte – sie blieb also stabil. Die Zahl der höher qualifizierten Intensivpfleger stieg sogar um 3,3 Prozent auf 24 999 Beschäftigte. Die Zahl der anderen Pflegefachkräfte erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 831 714.

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Zum Schutz seiner Person erscheint dieser Text unter Pseudonym. Der richtige Name von Sören Nyländer ist der Redaktion namentlich bekannt. Von Beruf ist Nyländer Volkswirt und seit vielen Jahren im deutschen Gesundheitswesen beschäftigt.



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