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«Die letzten zwei Jahre haben viel Dreck an die Oberfläche gespült»

Published On: 1. Februar 2022 0:05

Veröffentlicht am 1. Februar 2022 von RL.

Mit den Mundart-Songs «Schwiz Wach Uf» oder «Ungimpft» machte sich der Rapper Marty McKay einen Namen innerhalb der massnahmenkritischen Bewegung in der Schweiz. Nun legt er mit der Single «D’Fassade Bricht» nach. Im Interview mit Corona-Transition spricht McKay über sein politisches Engagement, das Versagen der Kultur- und Hip-Hop-Szene während der «Pandemie» und vieles mehr.

Marty McKay, in deiner neuen Single hältst du der Gesellschaft den Spiegel vor. Angesichts der Ignoranz der Menschen «könntest du kotzen», heisst es in deinem Liedtext. Steht es so schlecht um uns?

Um einen erschreckend grossen Teil der Bevölkerung schon, finde ich. Das war aber schon vorher der Fall, nur war das halt nicht so sichtbar. Aber die letzten zwei Jahre haben viel Dreck an die Oberfläche gespült und jeder hat auf seine Weise Farbe bekannt. Die Medien und Politiker hätten die Hetzerei noch viel weitertreiben können – werden sie vielleicht zukünftig auch noch.

Unzählige Bürger machen einfach mit. Sind Medien und Politik also nur ein Teil des Problems?

Ja, durchaus. Inzwischen gibt es ganz viele Hobby-Polizisten, die sich ganz vorne einreihen und die Systembefehle an vorderster Front durchführen möchten. Wie die Wärter im Film «Das Experiment». Diese Menschen haben vermutlich sonst nichts in ihrem Leben. Mein Song ist auch ein «Liebesbrief» an diese Denunzianten und fanatischen Panikmacher. Wie zum Beispiel die Virologin Isabella Eckerle. Jemand muss sich schliesslich lustig über sie machen, weil charakterlich kann man nicht viel tiefer sinken.

In dunklen Zeiten zeigt jeder sein wahres Gesicht, lautet eine Botschaft deiner neuen Single «D’Fassade Bricht». So hart es klingen mag: Aber hat die Krise nicht auch etwas Schönes, etwas Befreiendes?

Definitiv. Das ist besser, als wenn man seine Wohnung oder seinen Kleiderschrank ausmistet. Sich von «Altlasten» und Dingen zu trennen und sich auf das Wichtigste zu beschränken, ist ein sehr befreiendes Gefühl. Während den letzten zwei Jahren durfte ich viele neue Menschen kennenlernen, die nicht nur intelligent und spannend sind, sondern auch das Herz am richtigen Fleck haben. Es sind viele neue Freundschaften entstanden mit wertvollen Menschen, die Rückgrat haben – dafür bin ich unendlich dankbar. Wenn es hart auf hart kommt, sind diese Menschen da. Weil diese Menschen auch nicht zu faul sind, mal auf einen Platz zu stehen und «stopp» zu sagen.

Als Künstler hast du von Anfang an die Corona-Politik der Regierung kritisiert und dich weit aus dem Fenster gelehnt. Was treibt dich an?

Mein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn. Wenn in meinem Umfeld etwas unfair wird, stehe ich auf und setze mich für Gerechtigkeit ein. Selbst wenn es mich direkt vielleicht gar nicht betrifft. Es geht ums Prinzip. Weil sich das so gehört und weil ich mir ja auch wünsche, dass andere das genauso tun würden. Und zwar nicht nur, wenn es um Gratissolidarität geht.

Dass ich bei dem Corona-Thema vom Mainstream keinen Applaus ernten würde, war mir von Anfang an bewusst. Schliesslich war nur ein Narrativ erlaubt. Aber wenn man sich nur für die Unterdrückten einsetzt, wenn man dafür bejubelt wird, ist es nichts weiter als Heuchelei. Nur weil alle genau das selbe machen, muss es nicht richtig sein. Offenbar braucht es Mut, hinzustehen, wenn man eine andere Meinung hat. Ich hatte aber noch nie Probleme damit und bin froh, über ein Rückgrat zu verfügen.

Gab es Momente in den letzten zwei Jahren, in denen du zweifeltest, ob das, was du machst, richtig sei?

Kaum. Ich überlege mir meine Schritte immer sehr gründlich. Mir war es schon immer egal, ob ich mit meiner Meinung cool bin oder alleine dastehe. Ich sage, was ich persönlich für richtig halte. Und das werde ich mir nie verbieten lassen. Erst recht nicht durch diese Political Correctness, die eingeführt wurde, damit man den Elefanten im Raum nicht mehr anspricht.

Zudem hatte ich schon vor der Plandemie Songs über die Massenmedien, Big Pharma oder über politische Strategien wie «Teile und herrsche» veröffentlicht. Leider sind meine Bedenken erschreckend schnell wahr geworden.



Hält nichts von Political Correctness: Rapper Marty McKay. Foto: zVg

Wie geht es dir in finanzieller Hinsicht in der Krise: Kannst du dich über Wasser halten?

Ein paar Projekte sind wegen der Panikpolitik in den letzten zwei Jahren definitiv ins Wasser gefallen. Ich denke, ein Betrag in der Höhe eines schönen Neuwagens wäre ansonsten sicher zusätzlich auf meinem Konto. Aber da ich verschiedene Einnahmequellen habe, fehlte es mir trotzdem an nichts. Ich konnte während des ersten Lockdowns sogar ein paar Freunden im Ausland mit der Miete helfen. Dass ich mit circa 15 Jahren das Buch «Das Lola Prinzip» von René Egli gelesen habe, hat meine Beziehung zu Geld sehr gut gemacht. Wer mehr wissen will, muss das Buch lesen.

Viele Künstler und Musiker haben in den letzten zwei Jahren die Massnahmen der Regierung mitgetragen und geschwiegen. Wie erklärst du dir dieses Versagen der Kulturbranche?

Das ist eigentlich eine Tragödie. Vor allem in der Hip-Hop-Bewegung, die bekannt ist für ihre rebellische Kunstform, welche schon immer gegen das System und gegen jegliche Art von Unterdrückung war. Ich frage mich: Wo sind all diese Möchtegern «Gangsta-Rapper» und alle die, die vorher jahrelang «Fuck the system» rausposaunten?!

Wo sind sie?

Die einen sind auf dem Informationsstand von Gratiszeitungen. Andere wollten es sich nicht mit der Mainstream-Maschinerie verscherzen. Wenn es hart auf hart kommt, bevorzugen halt doch die meisten die «cover your ass»-Taktik.

Wäre Marco Rima für seine ersten Videos von Blick & Co. bejubelt worden, hätten sich bestimmt ganz viele Promis eingereiht und ebenfalls «Stopp» gesagt. Die Zeitungen sahen in Rima jedoch den «bösen, bösen Marco», dadurch wurden alle anderen in ihrer Angst bestätigt. So einfach funktioniert psychologische Kriegsführung. Zu doof, dass dies wohl kein Uniabgänger in der heutigen Zeit versteht.

Was empfiehlst du den heutigen Studenten?

«Power: Die 48 Gesetze der Macht» – lest das Buch von Robert Greene oder zumindest eine Zusammenfassung. Es zeigt auf, wie man die Massen manipulieren kann, was natürlich auch in x weiteren Büchern nachzulesen ist.

Stichwort Manipulation: Was sind die Gründe dafür, dass so viele Menschen fast alles gemacht haben, was die Regierung angeordnet hat?

Filme wie «Idiocracy» oder «Don’t Look Up» zeigen es. Seit es Smartphones und die Sozialen Medien gibt, wurden wir vom System aktiv verblödet und verweichlicht. Man hat uns in diese Richtung hin gezüchtet. Wenn man zusätzlich die Menschheit in Angst und Panik versetzt, dann wird das Volk zur formbaren Masse und man kann fast alles mit den Menschen machen.

Aber um fair zu bleiben: Man muss auch sagen, dass das Ganze wirklich sehr gut orchestriert wurde. Ich habe Verständnis dafür, wenn man das Spiel in den ersten Monaten nicht durchschaute. Wer jetzt aber immernoch an das ganze Lügenkonstrukt glaubt und bei jeglicher Abweichung mit «Schwurbler» oder ähnlichem reagiert, ist einfach nur verloren.

Vergangenen Herbst sagtest du gegenüber uns, dass du vor allem von älteren Menschen positive Feedbacks erhältst. Von der jüngeren Generation zeigtest du dich enttäuscht. Auch deshalb, weil viel Junge kaum oder wenig Widerstand geleistet haben gegen die Corona-Massnahmen. Sind die Jugendlichen seither aktiver geworden?

Was Vereine wie Mass-Voll! oder Bildung für Alle machen, ist grossartig. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es viel mehr geworden sind. Aber vielleicht kann man es den Digital Natives, die mit Snapchat oder TikTok aufwachsen, gar nicht übelnehmen. Letztlich sind sie Opfer des Zeitgeistes und ihrer Eltern.

Wenn beide Elternteile zu 100 Prozent arbeiten – obwohl sie dies finanziell gar nicht müssten – und dem Kind ständig das iPad hinhalten, damit sie Ruhe haben, was soll man da noch erwarten? Das Schulniveau an den öffentlichen Schulen sinkt Jahr für Jahr und Privatschulen sind für Normalsterbliche nicht bezahlbar.

Aber glücklicherweise gibt es ja eben auch einen Teil der jungen Generation, der so wach ist wie nie zu vor. Das ist unsere Hoffnung, auch wenn sie aktuell nicht in der Überzahl sind. Vielleicht müssen sie das auch nicht. Im Vergleich zur Zeit vor fünf oder zehn Jahren sind jetzt so viele Menschen wach wie noch nie zu vor.

Um die Massnahmenkritiker ist es in der Schweiz nach der verlorenen Abstimmung vom 28. November ruhiger geworden. Wie siehst du die regierungskritische Szene in der Schweiz gegenwärtig?

Klar, das war für alle eine Enttäuschung. Es fanden aber bereits diverse grosse Demonstrationen statt und wir werden solange weitermachen bis ausnahmslos alle sinnlosen, dämlichen sowie gesundheitsschädlichen Restriktionen gefallen sind.

Es reicht nicht, dass das Zertifikat weg ist. Die Maskenpflicht muss ebenfalls der Vergangenheit angehören und alles andere, was diese Nerds uns auferlegt haben. Wir kämpfen bis zum Schluss und werden dieses kranke «neue Normal» niemals akzeptieren.

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Dass vieles ans Tageslicht kommt und es rechtliche Konsequenzen für unsere Politiker haben wird. Dass wir im kommenden Herbst/Winter noch viel lauter und bestimmter werden, wenn die Schrauben wieder angezogen werden.

Teile der Regierung und Medien sprechen gerade davon, nun alle Massnahmen aufzuheben…

Das, was jetzt abgeht, ist einfach «Zuckerbrot und Peitsche» – wie bereits 2021. Ich wünschte mir, dass auch langsam ein Teil der zwei- oder dreifach Geimpften aufwacht und realisiert, dass sie von Big Pharma und unserer Regierung verarscht wurden. Wörter wie «Impfdurchbruch» wurden früher nicht verwendet, «Wake The Fuck Up». Wenn du dir dreimal etwas spritzt und dann immer noch krank wirst, ist das Mittel entweder wirkungslos oder das Mittel ist das eigentliche Problem.

Fakt ist: Die Geimpften wurden alle verarscht und für blöd verkauft. Und ihr habt keinen Plan, was sich nun in eurem Körper befindet. Wer dem Kult weiterhin angehören will, soll im Herbst wieder seinen Arm hinhalten. Alle anderen sollen dann auf die Strasse. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Regierungen haben nie freiwillig ihre Macht abgegeben. Das ist keine Verschwörung, sondern liegt in der Natur des Menschen.

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Weitere Infos zu Marty McKay finden Sie auf seinem Telegram-Kanal.

https://t.me/TheMatrixDecoded

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