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Herzkrankes Kind wird nicht operiert, weil die Eltern nicht gegen Covid geimpft sind

Published On: 5. Februar 2022 0:40

Schon öfter wurden Ungeimpften notwendige Behandlungen verweigert. Mit der Abweisung von Patienten aufgrund des Impfstatus der Eltern erreicht die Diskriminierung eine neue Dimension.

Veröffentlicht am 5. Februar 2022 von KD.


Wie verschieden Medien berichteten, wurde in Frankfurt kürzlich einem dreijährigen Jungen eine dringend notwendige Herzoperation verweigert, da seine Eltern nicht geimpft sind. Dana Samson schreibt auf reitschuster.de, dass der Junge am 27. Januar 2022 wegen der mangelhaften Gesundheitsversorgung auf Zypern per Ambulanzflugzeug zur Behandlung nach Frankfurt hätte gebracht werden sollen.

Laut Politico sei den zypriotischen Behörden einen Tag vor der Verlegung jedoch mitgeteilt worden, dass das Krankenhaus in Frankfurt den Jungen nicht operieren werde, weil seine Eltern nicht gegen Covid geimpft seien.

Damit der Junge dennoch behandelt werden könne, hätten die Eltern vorgeschlagen, einen geimpften gesetzlichen Vormund mit ihrem Sohn nach Deutschland fliegen zu lassen, so Samson. Der Vorschlag sei allerdings vom Krankenhaus in Frankfurt abgelehnt worden.

Die Ereignisse haben eine Debatte darüber ausgelöst, ob die Verweigerung der Behandlung des Jungen aufgrund des Impfstatus der Eltern legitim sei.

Focus Online verweist auf die Aussage einer Sprecherin des Gesundheitsamtes der Europäischen Kommission, laut der es zwar keine Regel gebe, welche die Behandlung von Ungeimpften verhindere – insbesondere von Kindern, deren Eltern nicht geimpft sind – allerdings habe jedes Krankenhaus seine eigenen Regeln und Einschränkungen und könne selbst entscheiden, wen es behandle.

Laut Samson versuchte die zypriotische Gesundheitsbehörde, weitere Krankenhäuser in England und Israel zu kontaktieren und für die Behandlung des Jungen zu gewinnen. Doch auch dort sei die Operation des Jungen wegen des Impfstatus der Eltern nicht genehmigt worden.

Inzwischen hätten sich die Eltern mit dem Pfizer-Impfstoff impfen lassen, müssten aber dennoch sechs Wochen warten, bis ihr Sohn im deutschen Krankenhaus behandelt werden darf, berichtet Samson. Schliesslich habe ein Krankenhaus in Griechenland der Operation des Jungen zugestimmt.

Schon öfter wurde berichtet, dass Ungeimpften die notwendige medizinische Behandlung versagt wird. Mit der Verweigerung einer medizinischen Behandlung aufgrund der fehlenden Covid-Impfung der Eltern ist nun eine neue Dimension der Diskriminierung erreicht.



Quelle:

reitschuster.de: Eltern ungeimpft – herzkrankes Kind wird nicht operiert – 3. Februar 2022

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