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„Von Spritze zu Spritze riskanter“ – mit Prof. Dr. Johann Missliwetz

Published On: 23. Februar 2022 16:56

Milena Preradovic: In Österreich ist sie schon in Kraft, in Deutschland wird sie heiß diskutiert und die EU will sie für ganz Europa. Die Impfpflicht gegen Corona der Sinn ist umstritten. Diese neuartige Impfung hat nicht alle üblichen Studien durchlaufen und ist deshalb immer noch nur bedingt zugelassen. Sie schützt nicht vor Ansteckung und Übertragung. Und in den Ländern, in denen am meisten geimpft wurde, gab es die meisten positiven Tests und Infektionen. Und dann gibt es da natürlich noch mögliche Nebenwirkungen und Schäden. Die Politik sieht kein Problem. Mein Gast ist ein erfahrener Gerichtsmediziner und er sieht das etwas anders. Jetzt den Punkt Preradovic. Hallo Prof. Dr. Johann Missliwetz. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Facharzt für gerichtliche Medizin und haben rund 40 Jahre lang an der MedUni Wien als Gerichtsmediziner gearbeitet, dabei etwa 12.000 Obduktionen durchgeführt und dort auch als Universitätsprofessor gelehrt. Außerdem sind Sie ausgebildeter Arzt für Psychotherapie und hatten da auch einen nebenberufliche Praxis. Seit 2016 sind Sie im medizinischen Ruhestand. Sie haben rund 100 wissenschaftliche Arbeiten publiziert und neun Bücher geschrieben, darunter auch Belletristik. Sie sind mit dem Goldenen Verdienstkreuz Österreichs ausgezeichnet worden. Jetzt gehören Sie zum Wissenschaftlichen Beirat der Kritischen Partei MFG und setzen sich für einen sofortigen Impfstoffstopp vor allem bei Kindern und jungen Menschen ein. Für wie gefährlich halten Sie die Impfung bei jungen Menschen?

Johann Missliwetz: Doch ich gehe davon aus, dass junge Menschen, gesunde junge Menschen keinesfalls an Covid-19 versterben. Das ist gesichert im Jahr 2022. Da gibt es die Statistik Austria, die definitiven Zahlen, da ist kein einziges Kind gestorben. Ein Kind ist ein Mensch unter 14 Jahren. Hingegen die Möglichkeit, an einer Impfung-Nebenwirkungen zu versterben, ist durchaus gegeben, in dem Fall an Herzmuskelentzündung.

Milena Preradovic: Sie haben ja kürzlich selber einen jungen Sportler obduziert. Da fragt man sich natürlich, warum Sie und nicht die offiziellen Stellen?

Johann Missliwetz: Na, ich wurde gebeten, bei dieser Obduktion mitzuwirken, eben weil die offiziellen Stellen nicht besonders kooperativ waren, damit alles den richtigen Weg geht.

Milena Preradovic: Und was war das für ein junger Mensch, der da auf dem Tisch lag?

Johann Missliwetz: Das war ein Kampfsportler und junger Mensch, der kurz vorher eine Impfung von Pfizer hatte und dann plötzlich verstarb.

Milena Preradovic: Und was war das Obduktionsergebnis?

Johann Missliwetz: Das hieß noch nicht definitiv draußen. Ich warte noch darauf. Es gab eine offizielle Stelle, die die Obduktion durchgeführt hat und die hat die Proben noch.

Milena Preradovic: Hmm, aber sie tippen darauf, es könnte eine Myokarditis eine Herzmuskelentzündung sein.

Johann Missliwetz: Die sah so aus wie eine Herzmuskelentzündung im makroskopischen Befund, das heißt mit freiem Auge, soweit man das heute ohne histologische Untersuchung, ohne Mikroskop sehen kann. Es gab auch in dem Fall noch Hinweise, dass eine weitere Komplikation aufgetreten war, dass es eine Blutung im Schädel gab.

Milena Preradovic: Und jetzt hört man von offiziellen Stellen oder auch von Medien so nach dem Motto Eine Herzmuskelentzündung, das ist ja nicht so schlimm. Da kann man ja, das kann man gut überstehen. Aber ganz so ist es nicht, glaube ich, oder?

Johann Missliwetz: Das wünsche ich jedem, der das sagt, einmal und dann würde ich ihn noch danach befragen, falls er noch existiert, wie es empfunden hatten? Ja, das ist so so. Das narrative Herzmuskelentzündung ist eine bessere, besserer grippalen Infekt, den Schnupfen und macht nichts. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass in etwa vier bis fünf Prozent aller Obduktionen bei natürlichen Todesfällen auch Herzmuskelentzündung im Spiel waren. Und die waren definitiv dann die Todesursache.

Milena Preradovic: Und ich glaube, wenn die meist jungen Menschen eine Myokarditis bekommen, selbst wenn sie das überstehen, haben die dann vielleicht auch noch später Probleme damit?

Johann Missliwetz: Sie haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, vorzeitig zu versterben. Da ausgedehnte Myokarditiden mit Narben abheilen und daher ist der Herzmuskel geschädigt. Aber das die Kardiologen, die diese Meinung vertreten, es sei nicht so schlimm, die sehen diese Patienten nicht, weil sie ja keine Nachuntersuchungen nach 10 oder 20 Jahren durchführen. Es würde dringend empfehlen, dass man alle Patienten einbestellt, die man in der Kartei hat mit Myokarditis. Und dann sieht man ja, wie viele nicht kommen würden zu dieser Untersuchung.

Milena Preradovic: Bei dem jungen Kampfsportler, bei dessen Obduktion sie dabei waren, da haben die Eltern das mit Rechtsanwalt durchsetzen müssen eine Obduktion, das ist ja eigentlich verrückt, weil wenn ein so junger Mensch stirbt, der kurz vorher geimpft wurde, da sollten doch alle Behörden und alle offiziellen Stellen ein großes Interesse daran haben, herauszufinden, woran er gestorben ist.

Johann Missliwetz: Na ja, generell ist es so in Deutschland und in Österreich werden etwa 10 Prozent aller Todesfälle obduziert. Das Interesse ist eher dahingehend, dass man eine Urkunde ausstellt aufgrund der Vermutungsdiagnose und gar keine Obduktionen durchgeführt. Und gerade bei dem Verdacht auf Impfnebenwirkungen sind weder die Ärzte noch die Behörden besonders motiviert, tätig zu werden. Man sieht es daran, dass die Nebenwirkungen in aller Regel nicht gemeldet werden, obwohl dies rechtlich vorgesehen ist.

Milena Preradovic: Warum eigentlich glauben Sie?

Johann Missliwetz: Aber es ist deshalb ein Aufwand ist der unbezahlt ist, bis die Ärzte, die verpflichtet werden, das zu tun, ist es für sie eine Mehrarbeit. Sie verdienen damit nichts und es wird auch nicht die Saison. Es kommt keine Freude in der Umgebung auf, wenn Impfnebenwirkungen gemeldet werden, sondern eher wozu das Ganze?

Milena Preradovic: Das ist schon krass. Ich habe in meinem persönlichen Bekanntenkreis zwei Fälle, bei denen die Familie eine Obduktion durchgesetzt hat, also bei zwei Leuten, die nach der Impfung, also in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind. Und diese Obduktionen blieben ohne Ergebnis. Ist das normal?

Johann Missliwetz: Ja, ein Ergebnis wird es gegeben haben, ist der. Die Frage richtet sich darauf, mit welchen Wahrscheinlichkeit man den Zusammenhang mit der Impfung herstellt. Und da kommt es auch sehr auf den Dozenten an, der das Gutachten verfasst. Und da ja auch wieder Ermessensspielräume gegeben sind und ich habe ja einige dieser Gutachten auch zugesandt bekommen, weil ich Anfragen seit meinem Youtube-Video immer wieder habe. Und dabei sieht man, dass das alles mögliche diskutiert wird, also sehr seltene Erkrankungen werden ins Spiel gebracht, die man angeblich nicht ausschließen kann und Ähnliches. Also es ist nicht so leicht, den kausalen Zusammenhang zu beweisen.

Milena Preradovic: Und vor allem nicht, wenn man es nicht eigentlich nicht unbedingt will?

Johann Missliwetz: Ja, es steht dahinter. Ich habe den Eindruck, es wird mit zweierlei Maßstäben gemessen. Dieselben Fälle werden verschieden beurteilt.

Milena Preradovic: Sie meinen bei Corona-Toten und bei möglichen Impfstoffentoten?

Johann Missliwetz: Ich sag immer folgenden Fall: Eine Frau mittleren Alters, an die 50 Jahre alt. Hat eine Corona-Infektion, sie kommt ins Krankenhaus, liegt dort auf der Normalstation, es geht ihr zunächst gut. Plötzlich klagt sie über Atemnot und stirbt und die Obduktion ergibt eine Lungenembolie. Dann ist sie in der Statistik drin als Corona-Tote und man sagt, dass sie durch die Infektion beeinträchtigt war. Es kam zu einer Blut Verlangsamung. Eine Strömung des Blutes war verlangsamt in den Beinen. Dann hat sich eine Thrombose gebildet, wurde die Lunge vertragen und hat den Tod verursacht. Ein kausaler Zusammenhang in der Statistik. Wenn dieselbe Frau zu Hause plötzlich stirbt eine Woche nach der Impfung, dann sagen die na ja, es gibt ja immer wieder Lungenembolie unter der jungen Frauen und Frauen mittleren Alters in der Menopause. Und diese Frau war eine Raucherin und sie hat die Pille genommen, und das ist jetzt die Ursache. Aber vorher, wenn sie im Spital gewesen wäre, hätte es keinen interessiert, dass sie Raucherin war und die Pille genommen hat. Hier wird der gleiche Fall verschieden bewertet, je nach zeitlichen Zusammenhang und nach der Grunderkrankung.

Milena Preradovic: Das heißt, man kann im Grunde den Statistiken dann nicht trauen?

Johann Missliwetz: Ja, man kann den Statistiken schon deshalb nicht trauen, weil die neun von zehn Fällen eine Diagnose in den Totenschein kommt, die eine reine Vermutung ist. Und wir wissen ja in der Rechtsmedizin aus einschlägigen Untersuchungen ist besonders Hamburg, dass in etwa 50 Prozent der Fälle dann eine andere Diagnose dahinter steht, wenn man nachobduziert und die klinischen Diagnosen überprüft. Die Statistiken sind weitestgehend falsch. Das alte Problem ist, dass die Statistiken, das ist das Problem in Österreich gewesen, einen über Sterblichkeit derzeit zu beweisen. Es war nicht möglich, weil die Statistik ständig die Zahlen verändert. Wenn sie immer wieder Nachmeldungen gibt und dann ist plötzlich eine andere Zahl da und wir müssen abwarten bis in den April. Denn dann gibt es erst definitive Statistiken der Statistik Austria mit den gültigen Zahlen vom Vorjahr. Bis dahin haben wir irgendeine Zahl errechnet und übermorgen kann es anders ausschauen.

Milena Preradovic: Hmm, klingt so ein bisschen nach Verwirrungstaktik. Haben Sie denn den Eindruck, dass Impfschäden und auch Impftote vertuscht werden sollen?

Johann Missliwetz: Das kann ich nicht sagen, das wäre ja die Frage nach der Motivation. Das ist ein gefährliches Gebiet, hier etwas zu behaupten. Und da wird man gleich in die Nähe der Verschwörungstheoretiker geschoben. Ich weiß nur, dass faktisch Impfschäden oder mögliche Impfschäden nicht gemeldet werden, sie also die Nebenwirkungen nicht gemeldet. Das ist das Problem. Und da gab es ja in Österreich diesen Ärzte Chat, wo 3.000 Ärzte beteiligt waren, wo auch der Herr Präsident der Österreichischen Ärztekammer beteiligt war. Das schreiben Sie hier ganz offen an die Kollegen. Ich melde Impfschäden nicht, da müsste ich ja jede Woche zwei Stunden damit zubringen und das wird mir nicht bezahlt. Und solche Dinge liest man dann, wenn man hinter die Kulissen schaut.

Milena Preradovic: Ja, für die Zuschauer in Deutschland muss man sagen, dass dieser Chat in Österreich für einige Aufregung gesorgt hat. Möglicherweise nicht für genug Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite wieder, weil in einigen Medien war darüber dann doch wenig zu lesen. Aber ich frage mich natürlich, wo bleibt eigentlich der Aufschrei Ihrer Kollegen? Die müssten das ja genauso sehen und wissen wie Sie. Die müssten doch sagen Hey Leute, wir müssen mehr obduzieren.

Johann Missliwetz: Naja, es gab ja einen offenen Brief an den Ärztekammerpräsident. Mit den haben 200 Ärzte unterzeichnet und darauf haben 10, die in einem Angestelltenverhältnis waren zu der Landesregierung, haben dann Probleme gehabt, den Job Job zu behalten oder ihn verloren. Es ist so schaut die Sache aus, aber leider ist es so wie in vielen Fällen, die wir aus der Geschichte lernen können, es sind weder die Ärzte noch die Juristen sind eine Personengruppe, die ein besonderes politisches Rückgrat aufweist, sondern diese, waren ja schon willig in den Jahren von 1933 bis 1945. Und jetzt sind sie es leider auch viele wieder.

Milena Preradovic: Sie haben sogar bei den Hexenverbrennungen haben die Ärzte damals, vorher die Frauen untersucht, ob sie auch bereit wären.

Johann Missliwetz: Ja da hat man damals mit Gutachten Geld verdienen, ist fähig für die Folter oder ist nicht schwanger, daher darf man sie verbrennen.

Milena Preradovic: Aber schwanger ist ein gutes Stichwort. Es werden ja inzwischen auch Schwangere geimpft. Soweit ich weiß, gab es in den Studien allerdings gar keine Studien über und mit Schwangeren. Für wie riskant halten Sie das?

Johann Missliwetz: Naja, es wird davon gesprochen, dass die Zahl der Missbildungen und Aborte massiv zugenommen hat. Ich würde jeder Schwangeren, besser jeder Frau im gebärfähigen Alter abraten, sich impfen zu lassen, weil man muss ja immer das Risiko abwägen gegenüber der Impfung. Also eine Impfung hat nur Sinn, wenn sie sehr sicher ist und wenn ich einen schweren oder tödlichen Verlauf von etwas abwende. Das ist zweifellos der Fall, wenn sie gegen Tetanus impfen lasse zum Beispiel oder gewisse andere Beispiele, aber bei Corona Covid-19 sehe ich diesen Zusammenhang nicht.

Milena Preradovic: Welche weiteren Krankheiten und Komplikationen führen Sie noch auf die Impfung zurück? Da ist ja eine Menge im Schwange. Es wird von Thrombosen, von schlimmen Entzündungen geredet, Gürtelrose, Aneurysma und so weiter. Was sind da Ihre Einschätzung?

Johann Missliwetz: Der Impfstoff betritt den Körper über die sogenannten ACE2-Rezeptoren. Und die gibt es in verschiedensten Geweben in der Lunge. Es gibt sehr viele, aber es gibt sie auch in der Gefäßinnenhaut. Das ist die innerste Schicht und dort treten sie ein. Und da kann es dazu kommen, dass die Blutgerinnung gestört wird in irgendeiner Form. Und deshalb gibt es dann immer wieder Thrombosen. Aber auch das Gegenteil. Es gibt dann Blutungen und Thrombosen an Stellen, wo man sie üblicherweise nicht sieht. So sind zum Beispiel die Hirnsinus, also diese venöse Blutleiter im Kopf, das sind Darmgefäße. Dort hat man normalerweise keine Thrombose, nur als Beispiel. Offenbar wird auch immer wieder das Nervensystem beteiligt. Man hört ja von Lähmungen, Gesichtslähmungen Fazialisparesen. Und gibt eine Nervenschädigung, die Wochen bis Monate später auftritt. Es kann eigentlich so ziemlich jede jeder Bereich im Körper davon betroffen sein. Nachdem was wir wissen. Aber meine Hauptsorge betrifft gar nicht so sehr die akuten Impfnebenwirkungen, sondern die Langzeitwirkungen. Wir haben also eine Beobachtungsdauer tatsächlicher Impfungen derzeit von etwas über einem Jahr. Aber trotzdem wird man nicht müde zu sagen, in zehn Jahren wird es also keine Probleme geben. Woher will man das wissen? Jeder wird jetzt ein Jahr das Wetter beobachten und sagen, das war der höchste Temperaturwert und das war der niedrigste und jetzt schließe ich auf 10 Jahre. Wie soll das funktionieren? Der kann und kann man komplett danebenliegen. So etwas vorauszusagen, dass man nicht weiß, ist nicht seriös.

Milena Preradovic: Aber etwas, was jetzt auch schon sich abzeichnet, zumindest sehen das viele kritische Ärzte und Wissenschaftler so ist, dass diese Impfung möglicherweise auch das Immunsystem auf Dauer schädigt.

Johann Missliwetz: Ich sehe zwei Probleme bei den Langzeitwirkungen. Wie gesagt, es ist nicht sicher, wie es ausgehen wird. Wir alle hoffen, dass es nicht stattfindet, aber die eine Möglichkeit ist, dass das Immunsystem sehr geschädigt wird, indem es zu sehr stimuliert wird, dass Autoimmunerkrankungen zunehmen. Und die andere Frage, die für mich nicht eindeutig beantwortet ist, ist können wir zukünftige Krebserkrankungen ausschließen? Und es wird ja auch diskutiert, dass jetzt plötzlich die Tumorrate sich verändert und dass Krebserkrankungen viel aggressiver werden. Sogenannte Turbokrebse sind im Gespräch.

Milena Preradovic: Und da ist ja auch etwas ganz interessant. Zuerst hieß es ja immer gerade Kranke und auch Krebspatienten müssen unbedingt geimpft werden. Bei der österreichischen Impfpflicht, die es ja seit Februar gibt, gibt es ja plötzlich die Ausnahme für Krebspatienten in Behandlung. Die sollen sich jetzt nicht impfen lassen. Warum diese plötzliche Ausnahme? Glauben Sie, dass es Angst vor Schadensersatzforderungen?

Johann Missliwetz: Es ist derzeit überhaupt sehr viel im Umbruch in Österreich, in diesen Fragen im Gesetz war es so formuliert, dass es Ausnahmen geben soll, die aber nur die akut Phasen betrafen. Also zum Beispiel jemand hat eine Multiple Sklerose, die sollen während des Schubs nicht impfen, aber wenn er keinen Schub hat und gerade stabil ist, dann hätte man ihn impfen können. Und ähnlich wurde es für die Krebserkrankungen angedacht. Es läutete die Chemotherapie haben nicht impfen, aber wenn es dann wieder ihnen besser geht impfen. So steht es zumindest in den Gesetzeserläuterungen. Jetzt beginnt Österreich die, die die Politik etwas zurückzurudern bis heute eine Fülle von Gründen. Offenbar ist der Widerstand, der aufgetreten ist, viel höher als erwartet. Ein anderer Grund ist, dass die MFG als neue Partei auftritt und die etablierten Parteien fürchten Stimmenverlust gegenüber diesem Neuankömmling. Der dritte Grund ist, dass er sehr viel Negatives zum Vorschein kommt. Wir haben voriges Jahr drei verschiedene Kanzler gehabt, das zeigt ja die politische Situation. Und es sind viele Checks veröffentlicht worden, wo es um Postenschacher, um Beschimpfungen von politischen Gegnern und ähnliche es geht. Also es ist jetzt bald wieder eine bisserl leichtere Situation, aber man darf sich nicht täuschen lassen. Die Regierung will auf lange Sicht die Impfung durchziehen. Jetzt rudern sie ein bisschen zurück, weil es nicht so leicht geht, wie sie dachten und weil sie auch um ihre Jobs fürchten bei einer Neuwahl.

Milena Preradovic: Die also in Österreich auch für die deutschen Zuschauer die ÖVP, die Regierungspartei, die den Kanzler stellt, hat einen veritable Korruptionsskandal am Wickel. Der letzte Kanzler, der vorletzte Kanzler, muss man ja schon sagen. Kurz ist nach Amerika geflüchtet, ins Silicon Valley. Der zweite, der danach kam, ist jetzt wieder Außenminister. Aber ich möchte noch einmal auf die Krebspatienten zurückkommen. Das heißt ja, die Onkologen schlagen Alarm und sagen Das ist ein ungewöhnlich beschleunigtes Tumorwachstum bei geimpften Krebspatienten. Woran kann denn das liegen?

Johann Missliwetz: Naja, ich kann hier nur spekulieren sowie alle. Ich könnte mir vorstellen, dass die Antigene durch die Impfung doch nicht so wirken, wie sich die Firmen das vorstellen, so dass hier auch eine Veränderung über Umwege der DNA stattfindet. Das könnt ihr mir vorstellen. Dazu braucht es des Back-Protein oder etwas nicht direkt im Zellkern einzugehen, sondern es genügt, die Umgebung der DNA anzugreifen. Dies ist die sogenannte Epigenetik. Also die Eiweiße, in denen die DNA verpackt ist. Und wenn ich dort an eine Methyl-Gruppe abspaltet zum Beispiel, dann werden Gene anders eingeschaltet und das alleine kann schon einiges auslösen. Man muss der Sache nachgehen bzw. man sollte meiner Meinung nach einen Impfstopp durchführen. Man kann sicher diskutieren in besonderen Fällen zu impfen, aber besonders gefährdete Menschen, da würde ich nicht unbedingt nein sagen. Aber jene, die an dieser Erkrankung nicht sterben werden und das betrifft die Mehrzahl der Staatsbürger, die sollten die Finger von der Impfung lassen. Die Dosis erhöht die Wahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen.

Milena Preradovic: Genau das war meine nächste Frage, nämlich glauben Sie, dass die Impfung von Schuss zu Schuss gefährlicher wird?

Johann Missliwetz: Ja.

Milena Preradovic: Ich meine, wenn wir davon ausgehen, dass möglicherweise alle ein bis zweimal im Jahr in Zukunft immer geimpft werden sollen. Auch Österreich hat ja enorme Mengen an Impfstoffen bestellt. Sie sollen ja verimpft werden. Das heißt, dann würden die gesundheitlichen Problematiken immer größer.

Johann Missliwetz: Davon gehe ich aus. Ich gehe davon aus, dass jede weitere Zuführung des Impfstoffes eine Risikoerhöhung bedeutet, was ja naheliegend ist.

Milena Preradovic: Also würden Sie auch unterschreiben, dass die Impfung gefährlicher ist als das Virus?

Johann Missliwetz: Ja, ich würde das nicht so sagen, sondern ich würde sagen von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich Halte ich die Impfung für gefährlicher als das Virus. Vor allem für gesunde junge Menschen und ich zähle mich nicht zu den jungen Menschen, aber zu den gesunden Menschen. Und ich bin ungeimpft und werde es bleiben.

Milena Preradovic: Ja, kann ich auch von meiner Seite nur so sagen. Ich werde es auch bleiben, auf jeden Fall. Aber Sie sagen, dass es vielleicht für manche Menschen die besondere, vielleicht besonders alt, krank und schwach sind, dass es da einen gewissen Sinn ergibt. Jetzt frage ich mich aber auf der anderen Seite, wenn die Impfung das Immunsystem schwächt, dann ist das doch für die Alten und Schwachen auch kontraproduktiv, oder irre ich mich da?

Johann Missliwetz: Ja sicher, das wäre kontraproduktiv. Es ist die Frage, ob diese kurze, diese Lokalitäten nicht eher dadurch bedingt sind, dass das Immunsystem über überreagiert im Herzbereich. Das ist ja auch eine Möglichkeit. Und ich sehe das pragmatisch so. Jetzt sind wir in der Frage der Ethik und der ist ein bisserl im Bereich Utilitarismus, also von der größten Zahl, den größten Nutzen zu haben. Wenn ich 85 Jahre alt bin und ich befinde mich im Pflegeheim, dann ist meine Lebenserwartung durchschnittlich, wenn es gut geht eineinhalb Jahre. Das heißt, wenn ich vor der Impfentscheidung stehe und ich bekomme eine Covid-19 Infektion, so bin ich in vermutlich zwei Wochen auf der Intensivstation. In diesem Fall man erklärt mir das richtig, dann würde ich sagen Okay, ich möchte meine Lebensweise von eineinhalb Jahren noch ausnützen, ich lasse mich impfen, auch auf die Gefahr hin, dass ich eine Impfungnebenwirkung habe. In diesem Fall würd ich mich vermutlich so entscheiden. Wobei mir noch wichtiger wäre, dass ich selbst entscheiden darf.

Johann Missliwetz: Ich möchte aber auch mit 85 Jahren im Pflegeheim nicht, dass man mir etwas vorschreibt, sondern ich möchte über meinen eigenen Körper bestimmen. Aber das könnte ich mir vorstellen, dass ich bei Kosten-Nutzen Abrechnung sag Okay, ich habe eineinhalb Jahre vielleicht habe ich sonst nur zwei Monate. Also ich möchte mein Leben um 13 Monate verlängern. Wenn ich jetzt eine junge Dame annehmen, unlängst wurde ich angeschrieben wegen diesem deutschen Fall. Das 15 jährige Mädchen, die Jeanne, die auch geimpft wurde und sie dann verstorben ist. Da schaut der Fall ganz anders. Sie wäre nicht an Covid-19 verstorben davon gehe ich aus. Aber sie hätte einen Lebensrest von, 83 ist das Durchschnittsalter, also die hat für sich gehabt noch 63 Jahre, wenn ich richtig rechne. Und diese 63 Jahre zu riskieren, auf einen möglichen Nutzen hin, den die anderen davon haben, dass sich niemand ansteckt, was ich auch nicht weiß, das ist ein Wahnsinn, so würde ich das sagen. Und so ist für jeden Fall eine andere Kosten-Nutzen Abwägung nötig. Auf der sicheren Seite ist man auf jeden Fall, wenn man sich nicht impfen lässt.

Milena Preradovic: Das meiste, worüber wir hier jetzt gesprochen haben, ist den Menschen, den meisten Menschen, die sich impfen lassen, ja völlig unbekannt. Was sagen Sie denn zur Aufklärung über diese Corona-Spritze?

Johann Missliwetz: Ich bin ja nicht dabei. Ich nehme an, dass sich dies so abspielt, dass man denen, die sich impfen lassen, den Bogen vorlegt. Auf Seite eins wird wird man noch eingehen, da sind diese Fragen Gesundheitsfragen das sie ausgefüllt sind und dann Seite 2 überreichen und sagen hier unterschreiben sie und dann unterschreiben. Ich glaube das ist die Aufklärung realistisch gesehen. Und man sollte sie mit versteckter Kamera ein paar Aufklärungen mitfilmen. Dann hätte man ja ein klares Bild, wie Aufklärungen tatsächlich stattfinden.

Milena Preradovic: Sie finden so statt. Ich kenne das von Leuten, die mir das erzählt haben, also den traue Freundin von mir. Also ich habe auch geimpft. Könnte ja genauso abgelaufen ist.

Johann Missliwetz: Ja ja, ja, im günstigstenfalls ist noch die Frage: Haben Sie irgendeine Frage? Ach nein. Na dann wollen wir mal, so wird es ablaufen.

Milena Preradovic: Aber wenn die, wenn die Impfpflicht kommt oder besser gesagt sie ist in Österreich, ist sie ja schon da. Wie kann man dann immer noch Haftung ausschließen? Eigentlich doch möglich. Wenn man gezwungen wird, sich impfen zu lassen, dann muss doch der, der einen zwingt oder der das vorschreibt, doch eigentlich die Haftung übernehmen.

Johann Missliwetz: Das ist meine Rechtsansicht, dass hier alle diese Begriffe Haftung, Aufklärung neu zu definieren sind. Denn a) wozu braucht überhaupt Aufklärung, wenn ich eh nichts entscheiden kann? Und b) sollte der, der es ausführt, die Haftung übernehmen. Daher ist eine der Ideen, die im Schwange sind von vielen Anwälten und zum Teil auch von der MFG, dass man den Arzt haftbar macht, der die Impfung durchführt. Dies ist nicht, weil er der Schuldige ist, sondern weil er der am leichtesten erreichbare ist. Man weiß, wer es war. Und man kann ihn eher er vor Gericht zur Verantwortung ziehen und optimal werden, auf sein Firmen und auf sein Privatvermögen zurückzugreifen und gegen irgendwelche Firmen zu verklagen oder Regierungsmitglieder diese Aussicht setzen. Man wird sehen nicht, aber ich glaube, dass da einiges auf uns zukommen wird, wenn wenn es tatsächlich stattfindet. Es gibt eben auch Plattformen für Impfgeschädigte. Und das ist die Frage: Wie wird es rechtlich weitergehen?

Milena Preradovic: Ja, so recht ist ja auch etwas anderes als noch 2019 alles hat sich ja geändert.

Johann Missliwetz: Das Impfpflicht-Gesetz in Österreich. An und für sich müsste auch eine Haftung da sein und eine Schadenersatz erfolgen. Aber das schaut so aus derzeit, dass die anbieten für leichte Nebenwirkungen Einmalzahlungen von 200 Euro. Und für die Dauergeschädigten doch wäre theoretisch eine Zahlung, eine höhere Zahlung drin, also von etwa 2.000 ausspricht und dann monatlich. Aber das ist die Stelle, wo man hingeht und davon ausgehen kann, dass diese Stelle alles tun wird, um festzustellen, dass kein Zusammenhang mit der Impfung besteht. Also davon kann man ausgehen.

Milena Preradovic: Genau das passiert ja jetzt schon.

Johann Missliwetz: In die Richtung geht es nicht. Daher wird man wird. Ohne Streit und ohne Gerichtsverfahren wird nichts zu holen sein. Und deshalb sage ich jedem Geimpften, er ist dumm, wenn er Nebenwirkungen nicht meldet. Er muss sofort darauf bestehen, dass diese Nebenwirkungen dokumentiert werden sind. Das wird man mir später vorhalten: Sie haben ja gar nichts gesagt. Wenn es so schrecklich ist, wie Sie jetzt herum tun und vorgeben, warum haben Sie nichts gesagt? Es ist das Nächstliegende, was sein Rechtsanwalt Ihnen sagen wird. Der Rechtsanwalt der Gegenseite. Daher jede Impfungnebenwirkungen melden und ich würde sagen mehrfach melden. Ich würde vorschlagen, mit eingeschriebenen Briefen wie mit Nachweis bei E-Mails nicht nur an die Ärzte zu richten, sondern auch an die einschlägigen Institute das wäre in Österreich ein anderes ist bei mir das Robert-Koch-Institut und dass das überall aufschlägt. Und dann hätten noch ganz andere Zahlen Impfnebenwirkungen. Die geht von einer Dunkelziffer von einer 8- bis 9-fachen Dunkelziffer aus, die über den gemeldeten Nebenwirkungen gehen.

Milena Preradovic: Ja, das Problem. Ist ja auch, was ich festgestellt habe, dass Leute, die eine ganz klare, für mich ganz klare Impfnebenwirkungen haben, zum Beispiel eine halbseitige Gesichts Lähmung, die dann gefragt werden, ob das vielleicht von der Impfung kommen könnte. Nein von der Impfung kommt das nicht, hat mein Arzt gesagt, das hat damit nichts zu tun. Das heißt, so viele gehen ja gar nicht selber davon aus, dass es gar nichts damit zu tun hat und wollen das wahrscheinlich auch nicht, weil dann müssten sie sich ja auch eingestehen,

Johann Missliwetz: Dass sie einen Fehler gemacht haben. Und hier wird es sicher schwer, dann umso disponieren und zu erkennen, dass man die falsche Entscheidung getroffen hat. Es ist kognitive Dissonanz. Es passt nicht zu meinem Selbstbild als daher ist es nicht so genau.

Milena Preradovic: Vielen Dank, Professor. Missliebig für diese Aufklärung, für die eigentlich andere zuständig wären. Vielen Dank dafür. Schönes Wochenende.

Milena Preradovic: Tja Leute, ich bin ja grundsätzlich dafür, dass jeder für sich entscheiden kann, ob er diese, nennen wir sie Impfung haben möchte oder nicht, aber ohne echte Aufklärung ist das natürlich auch keine echte freie Entscheidung. Also in diesem Sinne ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald. Tschüss.

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