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Buchtipp: «Inside Corona»

Published On: 24. Februar 2022 0:30

Veröffentlicht am 24. Februar 2022 von SuS.

Man merkt dem Buch an, dass es mit heisser Nadel gestrickt worden ist, beinahe in Echtzeit. Stellenweise scheint es so, als schaue man dem Autor und «Mister X», so das Pseudonym des anonymen Co-Autors und IT-Spezialisten, beim Recherchieren und Schreiben über die Schulter.

Doch das scheint nur so. Das Buch ist klar strukturiert und strotzt, trotz aller Flapsigkeit des Stils, der das Lesen durchaus kurzweilig macht, so sehr vor Fakten, dass einem beim Lesen schier schwindelig wird.

Als Drehbuch vorgelegt, wäre das Urteil über den «Plot» eindeutig: Zu unglaubwürdig, zu dick aufgetragen, nicht umsetzbar.

Doch es handelt sich um ein Sachbuch, das die Hintergründe dessen beleuchtet, was uns seit zwei Jahren täglich und nächtlich begleitet und vieles, wenn nicht gar alles aus den Fugen geraten liess: die sogenannte «Corona-Pandemie».

«Am Anfang dieses Buches habe ich gesagt, dass es im Grunde unwichtig ist, ob das Virus im Labor in Wuhan erschaffen und dort (versehentlich oder absichtlich) freigesetzt wurde. Die Kernthese dieses Buches ist, dass man kein gefährliches Virus gebraucht hat, um diese Pandemie-Panik zu erschaffen.»

So der Autor zu Beginn des letzten Kapitels über «die amerikanische Spur zu Covid-19». In der Tat legt er zuvor ausführlich dar, wie umfangreich die «Vorbereitungen» auf eine respektive auf die «Pandemie» im Vorfeld waren, und dies über einen Zeitraum von gut 20 Jahren.

Im Januar 2000 wurde die GAVI, die «Impfallianz», mit Sitz in der Schweiz gegründet, bereits 2001 und 2005 gab es Pandemie-Planspiele («Dark Winter» und «Atlantic Storm»), 2009 folgte die Schweinegrippe-Episode. Ab 2013 zahlt die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency, eine Behörde des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums) riesige Summen an die Pharmakonzerne Moderna und Pfizer für die mRNA-Forschung. 2017 und 2018 gab es weitere Pandemie-Planspiele («SPARS Pandemic 2025-2028» und «Clade-X»).

2019 nehmen die Ereignisse dann an Dichte zu und an Fahrt auf: Erneut findet ein Pandemie-Planspiel statt, diesmal bei der Münchner Sicherheitskonferenz, ausserdem veranstaltet die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein Event mit dem Titel «Globale Gesundheit stärken, UN-Nachhaltigkeitsziel umsetzen».

Deutschland steht in vielerlei Hinsicht im Zentrum der Bemühungen um Biotechnologie und weltweite «Gesundheits»vorsorge. Im September schliesslich besucht die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel Wuhan, die chinesische Stadt, von der die Covid-19-Pandemie ihren Ausgang nahm, und die dortige Niederlassung von Webasto, einem deutschen Automobilzulieferer.

Nur fünf Tage später, nämlich am 12. September 2019, nimmt das Labor des Virologie-Instituts von Wuhan Datenbanken von Fledermaus-Coronaviren vom Netz, an denen dort mit dem Geld des NIH (National Institutes of Health, das ist die wichtigste US-amerikanische Behörde für biomedizinische Forschung) von Dr. Anthony Fauci zusammen mit Peter Daszak geforscht wurde.

Am 18. Oktober 2019 findet das nächste Pandemie-Planspiel statt, «Event 201», und wenige Tage später findet eine Diskussion des «Milken Institutes» statt, anwesend ist auch hier Dr. Fauci sowie die weniger bekannte, jedoch offenbar eine Schlüsselfigur des Geschehens darstellende Margaret Hamburg, die bei etlichen Organisationen aufgeführt wird, namentlich beim WEF, bei der NTI, bei der GAVI, bei der FDA, beim Center for Health Security der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health, wo auch das Planspiel «Clade-X» veranstaltet wurde, und weiteren.

Bei der Diskussion wird gefordert,

«das System der Zulassung von Impfstoffen zu sprengen (‹blow the system›), um die ‹Hyperproduktion› von mRNA-Impfstoffen zu ermöglichen».

Danach fliessen weitere grosse Summen an die Pharmaindustrie, für die Produktion von Grippeimpfstoffen, und am 31. Dezember werden die ersten 41 Covid-19-Infizierten in Wuhan gemeldet.

Röper beendet sein Buch mit der Schilderung eines weiteren von unzähligen Zufällen in Bezug auf Wuhan und die Pandemie:

«Als Ende Januar 2020 der erste Covid-19-Fall in Deutschland festgestellt wurde, handelte es sich dabei um einen Mitarbeiter von Webasto, der sich bei einer Chinesin angesteckt hatte, die bei Webasto in Wuhan arbeitet und dienstlich bei Webasto in Bayern war.»

Doch zurück zu den Akteuren der «Vorbereitungen»: Es handelt sich dabei um etwa ein Dutzend NGOs (also um sogenannte Nicht-Regierungsorganisationen) und «Philanthropen» respektive Oligarchen – so der von Röper bewusst gewählte passendere Begriff.

Einige dieser Organisationen und Personen sind recht bekannt, andere weniger. Zu den wichtigsten Organisationen, mit denen sich Röper ausführlich beschäftigt, gehören etwa «Open Philanthropy», der «Wellcome Trust», das Weltwirtschaftsforums (WEF), die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), GAVI (die «Impfallianz») und die «Bill and Melinda Gates Foundation» (BMGF). Die wichtigsten Protagonisten der Pandemie-Vorbereitung besetzen indes allesamt mehrere wichtige Positionen in verschiedenen Organisationen, teils gleichzeitig, teils hintereinander, wie exemplarisch an Margaret Hamburg dargestellt.

Details zu den finanziellen, personellen und vor allem auch ideologischen Verstrickungen und Hintergründen lassen sich kaum kurz zusammenfassen, da – wie Röper selbst klarstellt – bereits das Buch eine komprimierte Form des umfassenden Materials darstellt, das er gemeinsam mit seinem Co-Autoren bearbeitet hat.

Wichtig dabei ist, dass alle verwendeten Quellen frei zugänglich sind; es sind hier also nicht einmal «geheime» Dokumente verwendet worden. Die investigative Kunst besteht allein darin, aus einem Berg an Informationen die wichtigen herauszufiltern und in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Genau dies macht das Buch.

Lediglich im Nachwort wagt sich der Autor an eine eigene Hypothese bezüglich der langfristigen Ziele all dieser Unternehmungen im Bereich dessen, was euphemistisch «Biosicherheit» (Biosecurity) genannt wird, oftmals aber anscheinend das Gegenteil dessen darstellt, was es suggeriert, nämlich Forschung an und mit hochgefährlichen synthetisch-biologischen Stoffen.

Darunter fällt auch das sogenannte «Gene Drive», eine Technik, mit der sich gezielt Eigenschaften von Lebewesen auf die nächste Generation übertragen lassen – und die im Rahmen der genannten Organisationen auch massiv gefördert wird.

«Was aber die langfristigen Ziele sind, da kann man nur raten. Wenn wir alles übereinanderlegen, könnte es folgendes Szenario sein:

Die ‹Wohltäter› denken langfristig, auch in Jahrzehnten. Ihr Ziel ist eine Bevölkerungsreduzierung, wie sie offen sagen. Vielleicht befürchten sie, dass mit der Einführung der KI, die aus wirtschaftlicher Sicht etwa die Hälfte der Menschen überflüssig macht, wie Klaus Schwab beschreibt, die Menschen unruhig werden und rebellieren könnten.

Da wäre es aus deren Sicht doch ideal, wenn sie die Menschen dazu bewegen könnten, ständig Medikamente oder Impfungen zu akzeptieren. Wenn man dabei an die Glückshormone denkt, die die Transhumanisten erwähnen, dann könnte man die Menschen damit ruhigstellen. Man gibt denen, deren Jobs bei er Einführung der KI vernichtet werden, ein ‹bedingungsloses› Grundeinkommen und lässt sie – vollgepumpt mit Glückshormonen – vor dem Fernseher vor sich hinvegetieren. Zumindest würden die keinen Aufstand anzetteln.

Und wenn wir uns an den Gene Drive erinnern, könnte es sein, dass die Medikamente oder Impfungen folgende Generationen unfruchtbar machen. Bis das auffällt, wäre 2045, denn ein 2022 oder später geborenes Kind würde seine Unfruchtbarkeit erst bemerken, wenn es seinen eigenen Kinderwunsch nicht erfüllen kann, also von heute an gerechnet erst in über 20 Jahren. Die Folge wäre, dass sich die Bevölkerung bis zum Ende des 21. Jahrhunderts massiv verringern würde, also das, was die Herrschaften anstreben.

Wie gesagt, das ist rein spekulativ, ich fantasiere nur.»

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Zum Autor:

Thomas Röper, Jahrgang 1971, hat als Experte für Osteuropa in verschiedenen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet, bevor er sich entschloss, sich als unabhängiger Unternehmensberater in seiner Wahlheimat St. Petersburg niederzulassen. Er lebt seit 15 Jahren in Russland und betreibt die Seite Anti-Spiegel. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Buchhinweis:

Thomas Röper: Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk & die Hintermänner. J.K.Fischer-Verlag 2022. 21,99 EUR. Dritte Auflage lieferbar ab 25.2.2022. Bestellbar direkt beim Verlag.

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