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Gen-Stich kaum wirksam, Junge verschwindend von Corona betroffen: Mücksteins VfGH-Antworten

Published On: 25. Februar 2022 17:22

Mücksteins Antworten auf die Fragen des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) sind da! Auf 57 Seiten werden die 10 Fragen ausufernd „beantwortet“. Interessant dabei ist u.a., dass das Gesundheitsministerium plötzlich mit detaillierten Zahlen aufwartet, von denen es bisher immer geheißen hatte, man habe sie nicht. Jedenfalls wird mit dem Dokument versucht, die völlig irre Maßnahmen-Politik zu rechtfertigen. In einem Punkt widerspricht man direkt den Experten der Gecko-Kommission. Ab kommenden Montag wird der VfGH über rund 400 Corona-Fälle beraten. Die Antworten werden wohl Grundlage für die Entscheidungen sein.

Das Dokument aus dem Gesundheitsministerium war offenbar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Und doch wird es in sozialen Medien fleißig geteilt. Für diese Twitter-Nutzerin sind Mücksteins Antworten ganz offensichtlich nicht zufriedenstellend.

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Lockdown für Ungeimpfte: “Reduktion der Infektionswahrscheinlichkeit nicht quantifizierbar”

Ganz egal, ob es um die FFP2-Maskenpflicht, die Gentechnik-Injektionen, die Kontaktreduktion (social distancing) oder falsch positive PCR-Tests geht, für Mücksteins Ministerium gibt es nichts, was der Politik der letzten zwei Jahre entgegenstehen würde. Erst kürzlich berichtete Wochenblick über die Anfrage des NAbg. Mag. Gerald Hauser, der von Mückstein eine Stellungnahme zu über 1.000 Studien haben möchte, die die Gefährlichkeit der Corona-Spritzen thematisieren. Und eine Analyse der Krankheitsdaten von zehn Millionen Versicherten der deutschen Betriebskrankenkasse (BKK) zeigte, dass es tatsächlich um das 10- bis 12-Fache mehr an Nebenwirkungen gibt, als es das Paul-Ehrlich-Institut angibt. Statt der rund 244.000 sind es eher 2,5 bis 3 Millionen Nebenwirkungen. Für Mückstein offenbar kein Thema. Selbst den Lockdown für Ungeimpfte versucht man zu rechtfertigen, auch wenn die „Reduktion der Infektionswahrscheinlichkeit“ nicht messbar ist. Man könne damit eine Infektion im Gasthaus vermeiden. Ob derart fadenscheinige Begründungen dem VfGH genügen werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Das Durchschnittsalter der mit Todesursache Covid-19 Verstorbenen wird mit knapp 83 Jahren angegeben (82,8).

Kein einziger Covid-Todesfall unter 15 Jahren 2020

Die Lüge, dass Corona massenweise Kinder hinwegraffen würde, widerlegt diese Tabelle. In der Altersgruppe bis 15 gibt es für 2020 KEINEN EINZIGEN TODESFALL! Knapp 90 Prozent (5.807) aller Todesfälle betrafen Menschen über 70. Auf die unter 50-Jährigen entfallen gerade einmal 0,6 Prozent der Todesfälle, in absoluten Zahlen 42.

Auch die Hospitalisierungsrate bei jungen Menschen ist verschwindend gering.

77 Prozent wegen Corona im Krankenhaus – 23 Prozent nur mit Corona

Nur 77,43 Prozent der Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, hatten tatsächlich COVID als Hauptdiagnose. 22,57 Prozent lagen “mit” COVID im Krankenhaus, waren aber aufgrund einer anderen Ursache hospitalisiert. Bedenkt man, dass kaum Covid-Fälle im Krankenhaus behandelt werden mussten, kann man davon ausgehen, dass die Intensivstationen nie wegen COVID auch nur annähernd überlastet gewesen sein dürften.

Widerspruch zu Gecko-Bericht

Im Dokument wird auch behauptet, dass Geimpfte ein geringeres Infektionsrisiko hätten und auch, dass das Risiko einer Übertragung geringer wäre. Man bringt das Argument der „höheren Inzidenz“ bei Ungeimpften. Dass Ungeimpfte viel häufiger Tests machen müssen, um überhaupt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, wird geflissentlich verschwiegen.

Dieser haltlosen Behauptung widerspricht der Bericht der Gecko-Kommission, über den Wochenblick kürzlich berichtete: “Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus”, heißt es im Gecko-Bericht.

Nach zwei Wochen nur noch lausige 55 Prozent “Schutzwirkung”

Bereits zwei Wochen nach der zweiten Dosis beträgt der sogenannte “Impfschutz” bei der mittlerweile vorherrschenden Omikron-Variante nur noch mickrige 36 bis maximal 55 Prozent. Trotzdem hält die grüne Stechmücke im Gesunheitsministerium am Zwangs-Stich fest.

Übersterblichkeit 2021 auf COVID-Tote zurückzuführen?

In der zehnten und damit letzten Frage bezog sich der VfGH auf einen Zeitungsartikel, in dem die Übersterblichkeit thematisiert wurde (Wochenblick berichtete). Sinngemäß will man wissen, ob die aktuelle Übersterblichkeit mit den Gentechnik-Präparaten zusammenhängen könnte. Für Mücksteins Ministerium gibt es diesen Zusammenhang natürlich nicht. Die Übersterblichkeit 2021 sei auschließlich auf Corona-Todesfälle zurückzuführen.

Gleiche Übersterblichkeit 2020 und 2021: Impfungen wirkungslos

Die Übersterblichkeit für 2020 und 2021 liegt nach diesen Zahlen ungefähr gleichauf. Was haben die Gentechnik-Spritzen dann überhaupt gebracht? Rund 70 Prozent der Österreicher sind geimpft. Wenn man annimmt, dass die Impfungen wirken, dann müsste doch die Übersterblichkeit 2021 geringer sein als 2020, als es noch keine Impfungen gab.

Zur FFP2-Maskenpflicht meint das Ministerium, dass diese „jedenfalls“ zur Reduktion des Infektionsgeschehens beitragen würde.

Allerdings wird auch festgehalten, dass man davon ausgeht, dass der angebliche Schutz geringer ist als in den Studien ermittelt.

Hat sich Mückstein ein Eigentor geschossen?

Es wird interessant, wie der VfGH diese Antworten aufnimmt. Immerhin widerspricht man ja bezüglich der Infektiosität und Übertragbarkeit von Corona direkt den “Experten” der Gecko-Kommission. Und die Nutzlosigkeit der “Impfungen” wird – wohl eher aus Versehen – indirekt zugegeben: Gleiche Übersterblichkeit 2021 und 2020 kann eigentlich nur bedeuten, dass die Genstiche für die Tonne sind – und damit auch das infame Stichzwang-Gesetz!

Das gesamte Dokument aus Mücksteins Ministerium

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