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Offener Brief von 100 deutschen Ärzten gegen Impfpflicht

Published On: 10. März 2022 12:30

Offener Brief von 100 deutschen Ärzten gegen Impfpflicht

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Wann werden Argumente endlich gehört?

Symbolbild Impfung: Freepik / Fotomontage: Wochenblick

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Die allgemeine Impfpflicht in Deutschland droht näher zu rücken. Jeder wissenschaftlichen Evidenz und Sinnhaftigkeit zum Trotz und entgegen aller früheren Versprechen der Politik soll die Beschlussvorlage im Eilverfahren durch den Bundestag gedrückt werden und bereits nächste Woche verabschieden werden. Doch der Widerstand auf den letzten Metern wächst.

Nun hat haben sich über 100 Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten im „Freie Ärzte Netzwerk Rhein-Main” zusammengeschlossen – und fordern in einem offenen Brief an Andreas Gassen, den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KV), sich unbedingt vollständig und kompromisslos gegen die Impfpflicht auszusprechen. Bis jetzt haben über 700 Ärzten bundesweit den Aufruf unterschrieben. Die Mediziner begrüßen darin zwar Gassens Stellungnahme vom 19. Januar, in der er sich gegen die Durchsetzung einer allgemeinen Impfpflicht durch die Arztpraxen verwahrt hatte. Allerdings hatte der KV-Chef die Impfpflicht darin nicht grundsätzlich abgelehnt. Die Ärzte appellieren daher nun an Gassen, sich gänzlich gegen die Impfpflicht zu stellen.

Kontraproduktiv nach Genesung noch zu impfen

Die derzeit vielen Impfdurchbrüche“, heißt es in dem offenen Brief, würden „deutlich belegen, dass die bislang zugelassenen Impfstoffe alle weder zu einer sterilen Immunität führen noch eine Infektiosität der Geimpften verhindern.“ Eine bereits überstandene Corona-Infektion biete „nach allen vorliegenden Studien und auch aus unserer Praxiserfahrung heraus, einen sehr guten und langfristigen Schutz gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2.“ Es sei nicht nur unnötig, sondern „womöglich sogar kontraproduktiv, diesen Schutz durch eine Impfung zu ergänzen.

Verkürzung des Genesenenstatus wissenschaftlich nicht begründet

Die im Januar vom Robert-Koch-Institut (RKI) vollzogene Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate. sei „wissenschaftlich nicht begründet“ und „nicht einmal politisch erklärt“ worden, „obwohl sie Millionen Menschen von jetzt auf gleich in der Ausübung ihrer fundamentalsten Grundrechte beschneidet.“ Ärzte, Pflegepersonal und andere Berufsgruppen hätten „das gleiche Anrecht auf eine freie Impfentscheidung“, wie Gassen es „für unsere Patienten und die breite Bevölkerung“ befürworte. Zudem hätten sich viele dieser Menschen „trotz hoher Exposition mit Aerosolen wie z. B. Zahnärzte, Zahnmedizinisches Fachpersonal oder HNO-Ärzte nicht oder asymptomatisch angesteckt“ und könnten „von einer guten eigenen Immunität ausgehen.“

Impfung schützt keine vulnerablen Gruppen

Menschen, „die seit 2 Jahren „an der Front“ stehen, Patienten untersuchen und behandeln, helfen oder pflegen“, hätten es nicht verdient, „gegen ihren Willen zu einer Impfung mit bedingter Zulassung gezwungen zu werden.“ Das von der Regierung vertretene Argument, eine Impfpflicht sei zum Schutz der vulnerablen Gruppen erforderlich, sei „nicht tragfähig.“ Die Datenlage zeige, „dass die Infektiösität Geimpfter wie Ungeimpfter gleich ist und daher ein Schutz anderer durch diese Impfungen nicht möglich ist.“ Zudem würden sowohl Laborstudien als auch die derzeitige Datenlage in vielen Ländern zeigen, „dass die Impfung nicht vor Omikron-Infektionen schützt.“

Personalmangel im Gesundheitsbereich wird durch Impfpflicht verschärft

Und schließlich gebe es in Deutschland bereits jetzt „einen Mangel an Ärzten, Psychotherapeuten, Hebammen, Krankenschwestern, Pflegern und Physiotherapeuten.“ Das vorhandene Personal arbeite „am Anschlag.“ Sollte infolge der Einführung einer Impfpflicht zusätzliches Personal ausfallen, sei „eine adäquate, medizinisch und menschlich gute Betreuung in vielen Bereichen nicht mehr möglich.“ Auch die Verfasser des Briefes befürchten, „unsere Praxen schon in Kürze schließen oder unsere Tätigkeit in der Klinik beenden zu müssen, entweder weil wir selbst uns dem Impfzwang nicht unterwerfen wollen oder weil unserem nicht geimpften oder nicht weiter impfwilligen, für uns jedoch unentbehrlichen Praxispersonal vom Gesundheitsamt ein Betretungsverbot ausgesprochen wird.“

Hält Regierung an Impfpflicht fest?

Es bleibt abzuwarten, ob dieser Brief – selbst wenn er wünschenswerterweise noch von vielen weiteren Medizinern und Angehörigen der Gesundheitsberufe unterzeichnet wird – Eindruck auf die Bundestagabgeordneten der Regierungsfraktionen machen wird. Auch wenn eine parlamentarische Mehrheit derzeit noch „wackelt“, ist die Bundesregierung wild entschlossen, unter Missachtung des regulären Verfahrens sowohl die Verlängerung der Corona-Beschränkungen als auch die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht durch den Bundestag zu peitschen.

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