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Von Corona in den Krieg: Munition teuer und kaum erhältlich

Published On: 18. März 2022 11:37

Von Corona in den Krieg: Munition teuer und kaum erhältlich

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Strenge Rationierung für zivile Kunden

Symbolbild: Freepik

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Die aktuelle Krise verschärft sich auf allen Ebenen und trifft alle Gesellschaftsschichten. Nun beginnen die ersten großen Waffenhändler, die Abgabe von Munition an zivile Benutzer streng zu rationieren. Grund dafür seien die gestiegenen Rohstoffpreise sowie die geringe Verfügbarkeit am Weltmarkt. In der Praxis dürfte eine Mischung aus Kriegstreiberei, Spekulation und Sorge vor dem Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung zusammenspielen.

Kriegstreiberei verknappt Munition und verteuert Kupfer

Für Sportschützen, Jäger und Personen, die sich eine Waffe zur Selbstverteidigung anschaffen, sind es schlechte Nachrichten. Längst schon stöhnen sie unter den enormen Preissteigerungen bei der Munition. Jetzt wird diese an sich immer schwerer erhältlich. Ein bekannter heimischer Waffenhändler schreibt auf seiner Homepage: “Die Abgabe von Munition pro Kunde wird im Kaliber 9 x 19 mm auf 100 Patronen und im Kaliber .223 rem auf 200 Patronen limitiert.” Wer einmal am Schießstand war, weiß: Diese Rationierung ist ziemlich streng. Dass es ausgerechnet zwei der geläufigsten Kaliber betrifft, bereitet Kunden Sorge. Ein Mitgrund dafür ist auf mehreren Ebenen wohl auch der aktuelle Kriegsschauplatz in der Ukraine.

Denn bei beiden Kalibern handelt es sich um NATO-Munition. Aufgrund dessen sind diese auch ein begehrtes Gut bei Streitkräften aller Herren Länder. Immer mehr Staaten wollen Kriegsmaterial an die Ukraine liefern. Alleine die USA sagten diese Woche zu, erneut über 20 Millionen Schuss Munition in die Kriegsregion zu liefern. Die Verknappung macht sich auch am Rohstoffmarkt bemerkbar: Anfang März, als viele Länder ihre Beteiligung an Waffenlieferungen im großen Stil zusagten, schnellte der Kupferpreis erstmals auf über 10.700 Euro pro Tonne. Das ist kein Zufall: Verschiedene Munitionsmetalle wie die Messingsorte Tombak haben hohe Kupferanteile.

Manifeste Munitionsknappheit bereits in Corona-Krise

Anders als bei anderen Industriemetallen gehören weder die Ukraine noch Russland zu den wichtigsten Kupfer-Exportländern. Bei Stahl, der häufig in vor allem militärisch genutzter Hartkern-Munition eingesetzt wird, ist das anders. So oder so: Während die Rüstungskonzerne mit dem Krieg erneut das Geschäft ihres Lebens machen, schauen einfache Bürger durch die Finger. Das heißt: Jene, die sich nicht schon vor längerer Zeit mit Munition eindeckten. Denn Munitionsknappheit – oft im Gleichschritt mit steigenden Kupferpreisen – kam in den vergangenen zwei Jahren mehrfach vor.

Als Grund dafür sahen Beobachter häufiger, dass vor allem US-Amerikaner aus Sorge vor dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch infolge der Corona-Planspiele verstärkt auch Munition horteten. Die aktuelle Preislawine infolge der Sanktions-Orgien, mit denen die Globalisten auf den Kollaps abzielen, dürfte gerade in Europa dieselbe Sorge umgehen lassen. In Übersee käme dazu noch die ständige Drohgebärde der demokratischen Partei rund um Joe Biden, die Waffengesetze zu verschärfen.

Immer mehr Frauen: Waffenbesitz im Westen wächst

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Sie baut vor allem auf einem Narrativ auf: Menschen, die sich eine Waffe zur Selbstverteidigung anschaffen, seien erzkonservative Waffennarren. Die Realität sieht anders aus. In Österreichs Privathaushalten gab es im Jahr 2020 etwa 1,13 Mio. Schusswaffen, die sich auf 320.000 Waffenbesitzer verteilten. Das heißt: In etwa jedem zehnten Haushalt befindet sich zumindest eine Schusswaffe. Sogar der “Standard” musste einst zugeben, dass der Trend zur zivilen Bewaffnung auch abseits von akuten Krisenlagen anhält.

Auffällig ist dabei in westlichen Ländern der wachsende weibliche Anteil unter den Waffenbesitzern. Sogar in den USA ist die Angst vor Plünderungen, vor wirtschaftlicher Unsicherheit und Unruhen neben der Selbstverteidigung einer der Hauptgründe für Frauen, sich eine Waffe anzuschaffen. Auch das gefallene generelle Sicherheitsempfinden spielt eine Rolle: Bei unbewaffneten Selbstverteidigungskursen berichten Frauen oft von nächtlichen Übergriffen, in unseren Breitengraden häufig von “Südländern” verübt – Wochenblick berichtete.

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