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“Fakten-Check” als Fakenews enttarnt: Wochenblick sagte Lebensmittel-Krise richtig voraus

Published On: 23. März 2022 15:12

“Fakten-Check” als Fakenews enttarnt: Wochenblick sagte Lebensmittel-Krise richtig voraus

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Mainstream-Neider hetzten mit Schaum vor dem Mund

Leere Regale: BlueBreezeWiki, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Screenshot: Profil (Bildzitat); verwunderter Mann: Freepik; Collage: Wochenblick

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Wochenblick hat sich in wenigen Jahren zum alternativen Leitmedium gemausert: Wir schreiben, was andere verschweigen – und ahnen häufig beunruhigende Trends voraus, für welche der Mainstream blind ist. In den letzten beiden Jahren hatten wir als erstes Medium die Herbst-Lockdowns auf dem Schirm und warnten vor einer “Impf”-Pflicht, als der polit-mediale Komplex derartige Pläne noch monatelang dementierte. Wohl aus Sorge, wir könnten auch mit der Warnung vor einer Lebensmittelkrise Recht behalten, schickt das einschlägige “profil” nun seine “Faktenchecker” voraus und stellt dies in Abrede. Mittlerweile stellt sich heraus: Wir haben wieder einmal nicht “geschwurbelt”, sondern waren einfach wie gewohnt früh dran.

Forderung aus Landwirtschaftsministerium beweist: Wochenblick-Warnung aus gutem Grund

In dem gehässigen Artikel unterstellt man uns, mit der Sorge der Menschen vor Krisen ein “großes Geschäft” machen zu wollen. Man brauche sich keine Sorge zur Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln machen. Warnungen vor deren Knappheit in Europa seien ebenso als “falsch” zu klassifizieren wie eine hohe Inflation. Dafür beruft man sich auf angebliche Informationen aus der Landwirtschaftskammer und dem Landwirtschaftsministerium. Wir würden also “Horrorstorys, die freilich wenig Tatsachensubstrat haben”, streuen. Es gäbe keine Knappheit bei Weizen und anderem Getreide. Eine Woche später sieht alles anders aus.

ÖVP-Ministerin Elisabeth Köstinger, aus deren Ressort erst kürzlich das Dementi kam, fordert mittlerweile die sofortige EU-weite Freigabe landwirtschaftlicher Brachflächen. Nur so könne man die Versorgungssicherheit Europas “trotz des Krieges in der Ukraine auch beim Weizen garantieren”, schreibt ein Inseratenkaiser-Blatt. Außerdem drohe ein Mangel bei Raps, Soja und Düngemitteln. Insgesamt würden “massive Ausfälle” drohen. Unsere Leser konnten durch Hinweis zur Selbstversorgung bereits vorbauen – auch das skandalisierte das “profil” in seinem “Faktencheck”.

Deutschland: Öl, Mehl, Babynahrung – Versorgungsknappheit allen Ecken und Enden

Bei unseren deutschen Nachbarn wurden schnell Mehl und Öl knapp, es gab zudem Befürchtungen, dass dies auch mit Senf bald passieren könnte. Auch die Nachfrage nach Nudeln lässt sich nicht mehr abdecken. Detail am Rande: Leere Supermarktregale müssen nicht immer am Produzentenbereich liegen, sondern können auch aus sinnbefreitem Aktionismus entstehen. In Hannover war zuletzt Babynahrung Mangelware, weil man alle Bestände in die Ukraine verfrachtete. Oder wie es das “profil” sagen würde: “Horrorstorys, die freilich wenig Tatsachensubstrat haben”

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Wir warnten vor Teuerungs- und Pleitenwelle

Offenbar sieht uns das “profil” als Bedrohung, weil wir seine monatliche Online-Reichweite in zwei bis drei Tagen schaffen. Regelmäßig deckt es uns unter Zuhilfenahme einschlägiger Kampfbegriffe mit “Aufdecker”-Artikeln ein, die außerhalb seiner Mini-Blase niemanden interessieren. Wohl um durch die Nennung von Wochenblick selber mehr Aufrufe zu generieren, erweiterte das wenig erfolgreiche Blatt sein Repertoire um die neue “Faktenchecker”-Plattform, die sich zu einem Gutteil unseren Artikeln widmet. Mit Schaum vor dem Mund spendierte man uns bereits am ersten Tag einen “Faktencheck”. Man verstieg sich zu einer abenteuerlichen Bewertung. Obwohl das Jahr noch nicht vorüber war, kritisierte man eine Prognose, die wir Monate zuvor in unserem Erfolgs-Spezialmagazin “Corona-Crash 2021” getroffen hatten.

Die Schreiberlinge des intensiv am Inseraten-Tropf des Roten Wien hängenden Wochenmagazins (Wochenblick deckte die illustren Verstrickungen im Vorjahr auf) erklärten: “Ein ‘Pleiten-Tsunami’ wird […] nicht „unsere wirtschaftlichen Fundamente zum Einsturz bringen“. Man pickte sich einen Satz aus dem Anriss eines fundierten Artikels, um sich daran abzuarbeiten. Was man unerwähnt ließ, waren Passagen wie: “Diesmal wird das Geld breiter verteilt, der Preisanstieg wird daher auch vermehrt Waren des täglichen Bedarfs betreffen.” Damit sollten wir einmal mehr Recht behalten: Die Inflationsrate im Februar (5,9 Prozent) war so hoch wie seit 1984 nicht mehr. Treibstoff und Heizen waren – noch vor der Ukraine-Eskalation im Jahresvergleich zwischen 30 und 50 Prozent teurer, der Wocheneinkauf um über 8 Prozent.

Wirtschaft & Volk leidet: Keine “fiktive” Prognose

Bildmontage: Freepik

Auch bei den steigenden Insolvenzen hatten wir recht. Erst am Dienstag schrieb ein Inseratenkaiser-Blatt: “Hilfen ausgelaufen: Pleiten steigen wieder an”. Die Pleiten hätten sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt – betriebliche wie private. Man zitiert den KSV1870-Insolvenzleiter, der die “derzeitig vielfältigen Krisensituationen” wie Ukraine-Krieg, Corona und hohe Energie- und Rohstoffpreise erwähnt. Dieselbe Person diente dem “profil” noch im Vorjahr als ‘”Kronzeuge”, um unsere Prognose als “fiktiv” – also “eine frei erfundene oder lächerliche Behauptung” – zu klassifizieren. Was das notleidende Volk, das aktuell nicht mehr weiß, wie es sich das Leben leisten soll, wohl von solchen Einstufungen mithilfe seines Steuergeldes hält?

Freilich: Im Vorjahr waren besonders die Anzeichen und Vorboten eines Crashs sichtbar. Mittlerweile stehen unzählige Familien und Kleinbetriebe aber vor den Trümmern ihrer Existenz; die Lockdowns kosteten unsere Wirtschaft Milliarden. Große Industriewerke stehen durch Rohstoffmangel still. Man kann uns also bestenfalls vorwerfen, mit inhaltlicher Punktlandung den Zeithorizont der ärgsten Not minimal verfehlt zu haben. Aber damit waren wir immer noch näher an der Realität als jede Corona-Prognose des Mainstreams. Weder kam es nämlich zu Triagen noch zu vierstelligen Belegungen auf den Intensivstationen. Und auch die “100.000 Toten” waren zum Glück ein Schauermärchen. Keine einzige dieser bereits zum Zeitpunkt ihrer Äußerung lächerlichen Vorhersagen kritisierte das “profil” übrigens.

“Faktencheck” als Torwächter öffentlicher Narrative

Das mag nicht verwundern, denn trotz mangelnder Reichweite nimmt das “profil” eben gerne Inserate aus öffentlicher Hand. Am Liebsten von der Stadt Wien, die auch für den “Faktencheck” aufkommt – und die bekanntlich Corona-Hardlinerin ist. Seitdem “faktiv” existiert, versteht es sich als Torwächter öffentlicher Narrative. Von der “Verhältnismäßigkeit” der Impfpflicht über die Unklarheit der Wirkungsstärke und Wirkdauer der umstrittenen Spritzen bis zu Erörterungen, dass die fehlende sterile Immunität weder für “Vollimmunisierung” noch “Herdenimmunität” sorgen kann: All diese Einwände brüllte das “profil” mit seinen einseitigen “Faktenchecks” nieder. Mit wenigen Ausnahmen sind sie nach kurzer Zeit sogar nach Ansicht von Mainstream-Experten zumindest überholt.

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