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Klimajugend dreht durch: Weiße Künstlerin mit Dreadlocks darf nicht auftreten

Published On: 24. März 2022 13:41

Klimajugend dreht durch: Weiße Künstlerin mit Dreadlocks darf nicht auftreten

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„Fridays for Future“ im „Woke“-Wahn:

Symbolbild: Pixabay

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Das neueste Stück aus dem deutschen „Fridays-for-Future“-Tollhaus hatte gestern Premiere: Im Vorfeld einer für den heutigen Freitag geplanten infantilen Klima-Demonstration wurde der Musikerin Ronja Maltzahn ein bereits verbindlich zugesagter Auftritt verweigert – weil sie Dreadlocks trägt. „Weiße Menschen“ dürften dies jedoch nicht. Maltzahn selbst veröffentlichte die groteske Geschichte auf Instagram .

von Daniel Matissek

Frisur passt nicht zum “antikolonialistischen Narrativ”

Man habe ihr, so die Interpretin, mitgeteilt, dass „weiße Menschen keine Dreadlocks tragen“ sollten. Denn nach der irren politisch korrekten Ideologie handele es sich dabei um „kulturelle Aneignung.“ Die Frisur passe nicht zum „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ“ der Veranstaltung. Immerhin gab man Maltzahn noch Zeit zur Besserung: „Solltest du dich bis Freitag dazu entscheiden, deine Dreadlocks abzuschneiden, würden wir dich natürlich auf der Demo begrüßen und spielen lassen. Für die „Tage nach der Demo“ bot man zudem an, „diesbezüglich in einen Austausch zu gehen.“ Dieses „großzügige” Angebot lehnte Maltzahn jedoch ab.

„Schwarze Widerstandssymbole auf weißen Köpfen“

In einer weiteren verschwurbelten Stellungnahme verteidigte FFF einerseits seine Entscheidung, entschuldigte sich aber auch bei der geschassten Sängerin: Man bedauere, dass die Absage „unsensibel“ formuliert gewesen sei. Auch die Forderung, sich die Haare abzuschneiden, sei „ein Eingriff in die Privatsphäre der Künstlerin“ gewesen, vor allem, „in Anbetracht der Tatsache, dass Frauen in dieser sexistischen Gesellschaft häufig aufgrund ihres Aussehen zurechtgewiesen werden und sich nicht frei so kleiden und zeigen können wie sie wollen.“

Anschließend folgt ein kurzer, hanebüchener Exkurs in Geschichte (oder das, was unterkomplexe Klima-Kids davon zur Kenntnis nehmen wollen) – um dann allerdings erneut festzustellen, dass „schwarze Widerstandssymbole […] auf weißen Köpfen nichts zu suchen” hätten. Deshalb sei es „uns als Fridays for Future Hannover wichtig, BiPoC’s (Schwarze, indigene und People of Color) Raum innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung zu geben, der ihnen bis jetzt nicht genug eingeräumt, aber schon häufig genug eingefordert wurde.“

Interessant in diesem Kontext ist übrigens, dass Ex-„Seenotrettungskapitänin“ Carola Rackete, die für ihre schlepperähnlich anmutenden Dienste im Mittelmeer zur Antifa- und Linken-Ikone wurde, nach ihrem Wechsel ins Klimaschützer-Lager ebenfalls wiederholt Rastalocken trug – ohne dass sich daran ihre FFF- und „Xtinction Rebellion“-Sympathisanten im Hambacher oder Danneröder Forst je gestört hätten. Bei Maltzahn war man hier schon deutlich rigoroser.

Maltzahn trägt nicht nur Dreadlocks, sondern zeigte sich auch bereits beim Spielen einer traditionellen hawaiianischen Ukulele. Für “Fridays for Future” wohl noch mehr kulturelle Aneignung:

Grüne Klima-Khmer zunehmend fanatischer

Die absurde Episode der „grünen Klima-Khmer” um Dreadlocks und CO2-nachhaltigen Antirassismus bestätigt die alte Weisheit, dass die Revolution ihre Kinder frisst: Maltzahn – die durch ihren geplanten Auftritt bei der Demonstration, aber auch durch ihre Reaktion auf die Ausladung ja selbst bestätigt, dass sie eigentlich voll und ganz auf der ideologischen Linie der Bewegung liegt – wird selbst zum Opfer des galoppierenden Fanatismus einer Organisation, deren Mitglieder sich dermaßen an der eigenen Radikalität berauschen, dass sie sich irgendwann gegenseitig die Schädel einschlagen.

Es ist leicht und verständlich, über diesen unglaublichen Unsinn zu lachen. Dennoch darf man seine Gefährlichkeit nicht unterschätzen und alles als jugendliche Spinnerei abtun. Bereits die letztlich folgenlos gebliebenen, geleakten Skandaltweets (u.a. “alle weißen Menschen aus Afrika rauskehren”) von Sarah-Lee Heinrich nach ihrer Wahl zur Chefin der “Jungen Grünen” vergangenen Oktober und ihr (dann schon als Volljährige!) geäußerter Spruch von der „ekligen weißen Mehrheitsgesellschaftzeigten die menschenverachtende Radikalisierung dieser totalitären “Jugendbewegung”.

Die Geschichte hält jede Menge Beispiele dafür bereit, dass die Absurdität einer Ideologie ihrem Erfolg nicht zwingend im Wege stehen muss. Was hier bei vielen jungen Menschen, auch und gerade an Universitäten gepflanzt und von vielen interessierten Gruppen und Politikern gefördert wird, könnte eines Tages katastroprahle Früchte tragen.

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