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Faucis Frau berät bei Massnahmen und Behandlungen, die zuvor ihr Mann empfohlen hat

Published On: 25. März 2022 1:40

Faucis Frau berät bei Massnahmen und Behandlungen, die zuvor ihr Mann empfohlen hat

Veröffentlicht am 25. März 2022 von KD.

Obwohl sie weniger im Rampenlicht steht als ihr allgegenwärtiger Mann, lohnt sich ein Blick auf Anthony Faucis Frau Christine Grady. Die Krankenschwester und Bioethikerin hat zahlreiche Schriften auf dem Gebiet der Biomedizin und Bioethik herausgegeben, darunter viele über HIV – das «Retrovirus», das die Karriere ihres Mannes massgeblich vorangetrieben hat.

Grady war aber auch aktiv an der Förderung von HIV-Impfstoffen beteiligt. Gemeinsam mit Dr. Robert J. Levine war sie zum Beispiel für die Phase-1-Studien zu einem HIV-Impfstoff verantwortlich. Sie wurden zu Beginn des Jahrtausends in Südafrika durchgeführt.

Brisant ist, dass Christine Grady die Abteilung für Bioethik am Clinical Center der National Institutes of Health (NIH) leitet und dort unter anderem bei ethischen Fragen zu den Covid-«Impfstoffen» berät.

Dies könnte einen Interessenkonflikt darstellen, wenn man bedenkt, dass ihr Mann Anthony Fauci Mitglied der Coronavirus Task Force des Weissen Hauses ist. Eine von Grady mitverfasste Studie aus dem Jahr 2004, «Ethical standards for research during public health emergencies – Distilling existing guidance to support Covid-19 R&D», wird von der WHO sogar als «Key ethical guidance document» aufgeführt.

Zu Gradys Arbeit gehört zudem, dass sie Schulen beim Wiedereröffnen berät, beim «social distancing», bei Hygiene und Masken sowie bei der Überwachung der Preise für Behandlungen.

Und als die Food and Drug Administration (FDA) im Mai 2020 die Notfallzulassung des Medikaments Remdesivir gegen Covid genehmigte, beriet sich Brady mit Wissenschaftlern über dessen Verteilung. Gleichzeitig hat ihr Mann Anthony Fauci ein persönliches Interesse an Remdesivir, denn er hat die klinische Studie gesponsert, die zur Notfallzulassung geführt hatte – trotz äussert fragwürdigen Resultaten.

Übrigens: Auch die Bill & Melinda Gates Foundation hat ein Interesse an Remdesivir. Die Stiftung besitzt für mehr als 1,3 Millionen Dollar Aktien und für 3,2 Millionen Dollar Anleihen des Unternehmens Gilead Sciences, das Remdesivir herstellt.

Neben vielen anderen Positionen war Grady von 2010 bis 2017 Mitglied der Presidential Commission for the Study of Bioethical Issues und von 2000 bis 2005 Mitglied der Aeras Global TB Vaccine Foundation. Diese Stiftung wiederum unterhält Beziehungen zu Pharmaunternehmen, zum Beispiel zu GlaxoSmithKline für die Herstellung von Impfstoffen. Ausserdem erhielt Aeras gegen 300 Millionen Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation für die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Tuberkulose.

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