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PEI verschleppt Sicherheitsberichte – Die Datenlage hinkt nun um 90 Tage hinterher

Published On: 27. März 2022 21:00

Seit Januar 2021 werten wir die Sicherheitsberichte der Corona Impfstoffe des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) aus. Dabei sind uns unzählige Ungereimtheiten aufgefallen, die das PEI einfach ignoriert. Angefangen beim „Rosinenpicken“ der berichteten Nebenwirkungen, was ein Erkennen von Trends oder eine systematische Auswertung unmöglich macht, bis hin zu methodischen Fehlern bei „Observed versus Expected Analysen“ oder dem Ignorieren von Dunkelzifferraten, ist bei den PEI Berichten alles dabei.

Nun kommt ein weiterer Punkt dazu, der unser Vertrauen in dieses Bundesinstitut massiv verletzt. Zu Beginn der „Corona Impfkampagne“ wurde alle zwei bis drei Wochen ein neuer Sicherheitsbericht veröffentlicht. Die Abstände wurden dann nach und nach immer vergrößert. Im 15. Sicherheitsbericht (der am 26.10.2021 erschienen ist) wurde bekannt gegeben, dass zukünftige Berichte nur noch alle 2 Monate erscheinen werden:

Da im September 2021 vergleichsweise wenig Impfdosen verabreicht wurden […] wird das Paul-Ehrlich-Institut zukünftig die Frequenz der Sicherheitsberichte auf alle zwei Monate reduzieren.

Quelle: 15. Sicherheitsbericht des PEI

Dieses Versprechen wurde nun fulminant gebrochen. Der letzte, 17. Sicherheitsbericht wurde am 07.02.2022 veröffentlicht, allerdings nur mit Datenstand zum 31.12.2021. Das PEI hat sich allerdings ganz gemächlich 39 Tage Zeit gelassen, um die Daten zu veröffentlichen. Eigentlich ist das schon eine bodenlose Unverschämtheit – aber es kommt noch unglaublicher.

Aktuell kennen wir also nur Nebenwirkungen, die bis zum 31.12.2021 gemeldet wurden – die Datenlage hinkt also der Realität um knapp 90 Tage hinterher. Laut dem Impfdashboard wurden alleine seit dem 01.01.2022 bis zum vergangenen Freitag (25.03.2022) ganze 21.515.208 Impfdosen verimpft. Diese Zahl finden wir alles andere als „vergleichsweise wenig“. Nichtsdestotrotz hat das PEI nun kürzlich auf seiner Website folgenden Hinweis veröffentlicht:

Im Klartext: wir werden noch einige Tage auf den 18. Sicherheitsbericht warten müssen, denn wie wir mittlerweile wissen, benötigt das PEI mehrere Wochen, um nach dem Erhebungszeitraum dann die Analysen zu veröffentlichen.

Für uns ist das Ganze langsam der Gipfel der Unwissenschaftlichkeit. Die allermeisten Auswertungen und Analysen in den PEI Berichten könnte man problemlos automatisiert erstellen und in den Bericht einbinden. Dies wird nicht gemacht. Die Datenzeiträume werden immer länger – obwohl Millionen von Impfdosen verabreicht werden. Für uns sieht es schon lange danach aus, als ob das PEI die Dinge extrem beschönigt. Mit dem neuesten Statement auf der Website wird dieser Verdacht nun erneut bestätigt.

Wenn jemand sagt, dass „die Impfstoffe sind sicher seien“, dann kann man darauf nur noch erwidern, dass die Daten, die dies (vielleicht) zeigen, faktisch nicht öffentlich verfügbar sind.


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