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Menschen sterben aufgrund der Profitinteressen von Big Pharma

Published On: 30. März 2022 18:57

Veröffentlicht am 30. März 2022 von RL.

1990 kam es zu einem Paradigmenwechsel in der Entwicklung neuer Medikamente und Behandlungsmethoden. Die Idee der Evidenzbasierten Medizin (EbM) war geboren. Mit ihr sollte eine neue Grundlage für die gesamte Medizin geschaffen werden, was einer Revolution gleichkam (…)

In der evidenzbasierten Medizin werden sowohl die Erfahrung des Arztes, die Anamnese des Patienten sowie auch wissenschaftliche Informationen berücksichtigt. All diese Informationen sollen dabei helfen, die richtigen Entscheide bei der klinischen Behandlung zu treffen. Doch was zum Teufel ist seither passiert?

Die Logik der evidenzbasierten Medizin enthält einen grossen Fehler (…) Sie ist nämlich nicht frei von Politik. Genau das haben wir in den letzten zwei Jahren gesehen. Wer glaubt, dass die Zulassung neuer Medikamente ohne jegliche Interessenkonflikte abläuft, ist naiv.

Tatsächlich könnte das Gegenteil der Fall sein. Die Covid-19-Krise hat uns vor Augen geführt: Regierungen, Krankenhausärzte, Universitäten, Big-Pharma und die sozialen Medien haben die evidenzbasierte Medizin korrumpiert (…)

Evidenzbasierte Medizin ist abhängig von Daten. Doch das Problem ist: Es ist die Pharmaindustrie, die die Daten erfasst und analysiert. Das Problem, das im Leitartikel des British Medical Journal (BMJ) beschrieben wird, lautet:

«Durch die Freigabe vertraulicher Daten erhielten Mediziner einen wertvollen Einblick. Dadurch sahen sie, in welchem Ausmass klinische Studien falsch dargestellt werden, die zuvor von der Industrie gesponsert wurden. Solange dieses Problem nicht behoben ist, wird die evidenzbasierte Medizin eine Illusion bleiben.»

Klar ist: Wenn finanzielle und staatliche Interessen im Vordergrund stehen, muss die Integrität der Daten angezweifelt werden. Weiter das BMJ:

«Die Medizin wird von einer kleinen Zahl sehr grosser Pharmaunternehmen beherrscht. Diese kämpfen einerseits um Marktanteile. Andererseits sind sie sich aber hinsichtlich ihrer Bemühungen einig, dass der Markt vergrössert werden müsse. Verfechter der freien Marktwirtschaft feiern zwar die Privatisierung der biomedizinischen Forschung. Doch die unbeabsichtigten, langfristigen Folgen davon waren für die Medizin schwerwiegend. Denn durch die Privatisierung von Daten und Wissen wurde der wissenschaftliche Fortschritt behindert. Die Industrie unterdrückt negative Studienergebnisse und weigert sich, unerwünschte Ergebnisse zu melden. Schlechte Rohdaten werden mit der akademischen Forschungsgemeinschaft nicht geteilt. Das führt dazu, dass Patienten sterben. Zurückzuführen sind diese negativen Auswirkungen auf finanzielle Interessen. Diese bestimmen die Agenda von Universitäten und Aufsichtsbehörden (…)»

Universitäten, die von Unternehmen gesponsert werden, stellen zudem das Konzept der akademischen Führung in Frage. In eine Führungsposition an einer Universität kommt man heute auch ohne eine herausragende Karriere. Wer einen Spitzenposten an einer Universität inne hat, der muss fähig sein, möglichst viele Gelder von Dritten zu beschaffen. Denn wichtig ist speziell, möglichst viele Sponsoren aus der Wirtschaft anziehen zu können.

Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist der Einfluss der US-Regierung. Das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) kontrolliert die Zuschüsse und Verträge der meisten akademischen Einrichtungen in den USA. Das heisst: Die Mitarbeiter des NIAID bestimmen dadurch auch, welche Forschungsarbeiten durchgeführt werden können und wer dafür finanziert wird.

Ein weiteres Beispiel sind die Medien. Die US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die Food and Drug Administration (FDA) kontrollierten die Berichterstattung darüber, wie Covid-19 behandelt werden durfte und wie nicht.

Inzwischen wissen wir alle Bescheid, wie die frühen klinischen Studien über Hydroxychloroquin verfälscht wurden. Auf der Grundlage dieser gefälschten Studien haben die genannten Behörden uns empfohlen, eines der sichersten Medikamente der Welt nicht zu verwenden. Die Intention dahinter: Die Akzeptanz von Impfstoffen zu erhöhen. Die Regierung setzte zudem auf Propaganda, um die Verwendung von Ivermectin zu verhindern. Dies, indem sie das Medikament als untauglich bezeichnete (…) Alles deutet darauf hin, dass diese Bemühungen der US-Regierung darauf abzielten, eine frühzeitige Behandlung zu verunmöglichen.

Doch nicht nur unsere Regierung missbraucht die evidenzbasierte Medizin für ihre eigenen Zwecke. Auch an Universitäten rücken Geld- und Profitinteressen immer mehr in Vordergrund. Hohe Einnahmen scheinen wichtiger zu sein als Forschungsprogramme, die frei von Interessenkonflikten und Geldern sind (…)

Auch bei der Zulassung von Medikamenten nimmt die Pharmaindustrie Einfluss. Sie schreckt auch nicht davor ab, die Aufsichtsbehörden zu zahlen. Die Behörde wiederum vertraut den Studien der Industrie bei der Zulassung der Medikamente. Dies, ohne dass die Aufsichtsbehörde die Rohdaten überhaupt gesehen hat. Können wir einem solchen Gesundheitssystem vertrauen? (…)

Es ist unwahrscheinlich, dass unbekümmerte Regierungen und Aufsichtsbehörden, die nicht unabhängig sind, den notwendigen Wandel einleiten. Sie werden die Forschung kaum aus der jetzigen Abhängigkeit befreien (…)

Deshalb lauten meine Vorschläge für Reformen:

  • Regierungsbehörden dürfen von Pharmaunternehmen keine Gelder mehr erhalten (…)
  • Die Verflechtung zwischen Regulierungsbehörden wie der FDA, der CDC und den grossen Pharmakonzernen muss beendet werden (…)
  • Die Pharmaunternehmen müssen besteuert werden. Dadurch könnten unabhängige Studien finanziert werden (…)
  • Daten aus klinischen Studien müssen öffentlich zugänglich gemacht werden (…)
  • Die Regierung und ihre Mitarbeiter haben eine moralische Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, klinische Studien so durchzuführen, dass sie nicht von der Industrie beeinflusst werden (…)
  • Wissenschaftliche und medizinische Fachzeitschriften dürfen keine Gelder mehr von Big Pharma annehmen (…)
  • Die informierte Zustimmung muss wieder möglich sein. Diese wurde von der FDA, den NIH, den CDC-Krankenhausärzten, Big Tech und den sozialen Medien zuletzt verunmöglicht. All diese Behörden verheimlichen Daten und verfälschen Ergebnisse. Die evidenzbasierte Medizin kann nur dann funktionieren, wenn die Menschen auch wirklich informiert sind, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

(…)

Das Vertrauen in die evidenzbasierten Medizin können wir nur dann wieder gewinnen, wenn Änderungen am System vorgenommen werden. Die Frage ist nur: Sind unsere Regierung und unsere Bürokraten der Gesundheitsämter dieser Aufgabe gewachsen?

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Dr. Robert Malone gilt als der Erfinder der mRNA-Technologie, die heute in einer variierten Form als «Spike-Spritzung» zum Einsatz kommt. Er hat sich mehrfach kritisch zum Einsatz dieser Stoffe geäussert und wurde daraufhin in sozialen Medien zensiert. Wikipedia hat seinen Eintrag so geändert, dass er nicht mehr als Erfinder der mRNA-Technologie dargestellt wird.

Zum vollständigen Artikel (auf Englisch). Mehr Texte von Robert Malone finden Sie auf seinem Substack-Blog. Corona-Transition machte ebenfalls bereits auf Beiträge von Malone aufmerksam. Siehe hier.

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