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Bei SPÖ-„Kanzlerin“ müssten die Österreicher im Sommer Masken tragen

Published On: 2. April 2022 14:42

Wenn Pamela Rendi-Wagner Kanzlerin wäre, hätten wir die Impfpflicht schon umgesetzt und das Maskentragen wäre auch im Sommer verpflichtend.

Foto: SPÖ Presse und Kommunikation / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Pamela Rendi-Wagner    2. April 2022 / 14:42

Bei SPÖ-„Kanzlerin“ müssten die Österreicher im Sommer Masken tragen

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner fühlt sich aufgrund steigender Umfragewerte im Hoch. Das veranlasste sie am vergangenen Sonntag, 27. März, sogar zu einer „Kanzlerinnen-Rede“. In einem Krone-Interview sagte sie dann, was den Österreichern blüht, wenn sie tatsächlich Regierungschefin werden würde.

“Ich wäre der Impfpflicht-Empfehlung gefolgt”

Die „Möchtegern-Kanzlerin“ entpuppte sich als Scharfmacherin in Sachen Corona. Sie sei für die Impfpflicht und meinte wörtlich:

Die Impfpflichtkommission hat der Politik die Möglichkeit gelassen, zu entscheiden, ob man jetzt für die komplett ungeimpfte Population eine Impfpflicht umsetzt. Dieser Empfehlung wäre ich gefolgt. Im Herbst ist es zu spät.

Maskentragen schon “Gewohnheit”

Krass auch ihre Aussage zu den Masken. Schutzmaßnahmen, die sich als Gewohnheit etabliert hätten, wie die Masken, sollten beibehalten werden, auch in den Sommermonaten. Wie sich die Zeiten doch ändern: Zu Beginn der „Pandemie“ war die Ärztin Rendi-Wagner noch ganz anderer Ansicht als sie sagte, dass es in der Prävention nichts bringen würde, wenn man Masken tragen müsse. Wörtlich meinte sie:

Masken gehören nicht in den Alltag, weil sie sogar das Infektionsgeschehen erhöhen können.

Tadelung Doskozils war Fehleinschätzung

Heute aber bezeichnet die SPÖ-Chefin das Maskentragen als „Gewohnheit“. Man lerne dazu, rechtfertigt sich Rendi-Wagner gegenüber dem Kronen-Zeitung-Journalisten, der aber gleich mit der nächsten Fehleinschätzung der roten Frontfrau kontert:

Im Vorjahr haben Sie Hans Peter Doskozil wegen der „eindeutig zu frühen Öffnungen“ getadelt, die sich dann als eben nicht falsch herausgestellt haben.

Rotes Wien macht Teuerungswelle noch teurer

Und als sich Pamela Rendi-Wagner über das Nichtstun der schwarz-grünen Bundesregierung gegen die Teuerungswelle mokierte, verwies der Krone-Redakteur zu Recht auf die SPÖ-Stadtregierung in Wien. Er hielt ihr vor:

Aber wieso unternimmt die SPÖ nicht mehr, dort, wo sie es könnte? Im roten Wien wurden mit 1. Jänner die Gebühren auf Wasser, Kanal und Müll erhöht. Nächstes Jahr vermutlich auch. Das neue Parkpickerl spült 54 Millionen Euro an Mehreinnahmen in die Stadtkasse. Wien prüft eine Erhöhung der Preise für die Fernwärme. Und Wien Energie, ein Teil der Stadtwerke, ist noch stolz auf den Rekordgewinn, während sich die Wiener finanziell ausbrennen. Da gäbe es genug Potenzial, oder?

Verantwortung von Ludwig weggeschoben

Wenig überraschend übte Rendi-Wagner an ihrem Parteifreund, Bürgermeister Michael Ludwig, keine Kritik, sondern schob die Verantwortung sofort von ihm. Kann man mit so einer Vorstellung österreichische Bundeskanzlerin werden?

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