telepolis:-medienfreiheit-und-vielfalt-in-der-eu:-korridore-verengen-sich-auch-hierTelepolis: Medienfreiheit und -vielfalt in der EU: Korridore verengen sich auch hier
inflation-laesst-preise-steigenInflation lässt Preise steigen
wegen-«pandemie»:-kleinkinder-weisen-entwicklungsstoerungen-auf

Wegen «Pandemie»: Kleinkinder weisen Entwicklungsstörungen auf

Published On: 5. April 2022 0:04

Wegen «Pandemie»: Kleinkinder weisen Entwicklungsstörungen auf

Veröffentlicht am 5. April 2022 von RL.

Babys und Kleinkinder unter vier Jahren, die während der «Pandemie» sozialisiert worden sind, weisen Entwicklungsstörungen auf. Dies zeigt ein Bericht des Amts für Standards in Bildung, Kinderbetreuung und Kompetenzen (Ofsted, Office for Standards in Education, Children’s Services and Skills), das dem Bildungsministerium des Vereinigten Königreichs angegliedert ist.

Der Bericht basiert auf Beobachtungen von 70 Kindergärtnerinnen und Tagesmüttern, welche die Kleinkinder und Babys von Mitte Januar bis Anfang Februar 2022 untersuchten. Dabei wollten sie herausfinden, wie sich die «Pandemie»-Massnahmen auf die Kleinkinder ausgewirkt haben. Die Resultate, über die The Telegraph am Montag berichtete, geben zu denken.

Die Kindergärtnerinnen und Tagesmütter stellten fest, dass die Babys und Kleinkinder weniger soziale Kontakte knüpften und unter Kommunikationsproblemen litten. Auch weisen sie ein tiefes Selbstvertrauen auf und sind schüchtern und ängstlich.

The Telegraph berichtet: «Es zeigten sich auch Verzögerungen beim Krabbeln und Laufenlernen. Einige Kinder haben sich zurückentwickelt, d. h. sie brauchen Hilfe beim Anziehen ihrer Jacke und beim Schnäuzen.»

Der Bericht warnt davor, dass aufgrund der Entwicklungsverzögerungen immer mehr Kinder im Alter von vier Jahren nicht schulreif seien. Laut Amanda Spielman, Leiterin von Ofsted, habe die Pandemie «anhaltende Herausforderungen» für Kleinkinder geschaffen. «Ich bin besonders besorgt über die Entwicklung jüngerer Kinder, die (…) möglicherweise später Probleme für Grundschulen verursachen könnten», zitiert sie The Telegraph.

Vielen Kleinkindern sei ein «begrenzter Wortschatz» bescheinigt worden. Auch hätten einige Babys sich schwer getan, auf einfache Gesichtsausdrücke zu reagieren. Babys seien nicht daran gewöhnt, andere Gesichter zu sehen. Verantwortlich dafür seien unter anderem auch die Masken.

Kinder, die in diesem Frühjahr zwei Jahre alt geworden seien, «waren ihr ganzes Leben lang von Erwachsenen mit Masken umgeben und konnten deshalb Lippen­bewegungen und Mundstellungen nicht wie üblich sehen», heisst es in dem Bericht weiter. Viele Kleinkinder sollen mehr Zeit vor Bildschirmen verbracht haben als mit anderen Kindern oder Erwachsenen. Dabei hätten sie damit begonnen, Akzente und Stimmen aus den von ihnen gesehenen Programmen zu übernehmen.

telepolis:-medienfreiheit-und-vielfalt-in-der-eu:-korridore-verengen-sich-auch-hierTelepolis: Medienfreiheit und -vielfalt in der EU: Korridore verengen sich auch hier
inflation-laesst-preise-steigenInflation lässt Preise steigen