Bill Gates neuester Geistesblitz: die «Pandemie-Polizei»

Veröffentlicht am 30. April 2022 von WS.

Bill Gates ist ein begeisterter Pandemie-Treiber. Vor allem zu Beginn des Virusalarms war er überall in den weltweiten Mainstream-Medien präsent, um der Menschheit mitzuteilen, was sie zu tun hat.

Seit seiner Scheidung von Melinda hat er sich zurückgezogen. Oder wurde ihm angeraten, die Füsse still zu halten, nachdem er in einem etwas «wirren Interview» – wie das Medienportal LifeSiteNews es nennt – im vergangenen Sommer zugeben musste, dass seine Verbindungen zum Pädo-Straftäter Jeffrey Epstein enger waren, als er bis dahin zugeben wollte?

Nun hat Gates seine Medienpause offenbar beendet. Gleich kam er mit einer neuen fabelhaften Idee um die Ecke. In einem Ted-Talk unter dem Titel «We Can Make Covid-19 the Last Pandemic» (Wir können Covid-19 zur letzten Pandemie machen) am 22. April 2022 im kanadischen Vancouver forderte der Philanthrop eine Art globale Pandemie-Polizei.

«Wird sein neuester Geistesblitz genauso viel Leid verursachen wie die anderen?», fragt sich das Medienportal LifeSiteNews.

In seinem Vortrag eröffnet Gates seinem Publikum, dass er über den römischen Kaiser Augustus nachgedacht habe und darüber, wie dieser die erste Feuerwehr gründete. Diese sei jederzeit bereit gewesen, Brände zu löschen, sobald sie ausbrachen. Genauso benötige die Welt ein ständiges globales Pandemie-Einsatzteam, spinnt der Multi-Milliardär die Fäden zur aktuellen Situation. Die Kosten: 1 Milliarde Steuergelder pro Jahr.

Während seiner Rede lässt Gates einen Video-Clip einspielen. Untermalt von dramatischer Musik landet ein Militärhubschrauber irgendwo im Dschungel von Zaire. Bis an die Haarspitzen vermummte Personen in gelben Schutzanzügen springen heraus, betreten ein Haus, in dem mehrere, offenbar leblose Körper liegen.

«Das ist ziemlich beeindruckend», findet Gates. Man bräuchte die Musik nicht, aber genauso müsse es funktionieren. Sobald ein Virusausbruch festgestellt werde, könne ein solches Team innerhalb weniger Tage mit einem Helikopter zum «Ground Zero» vordringen. Das sei elementar, denn in einkommensschwachen Ländern könnte es sonst «Monate dauern», bis Ressourcen bereitstünden.

Noch hätten wir eine solche Einsatztruppe nicht, die diese Desaster verhindern könnte, verkündet Gates. Nur, um gleich darauf zum Kern seines Anliegens vorzupreschen: Die Gründung des GERM-Teams (Keim-Team). Der Name stehe für Global Epidemic Response and Mobilization (Epidemie-Reaktions- und Mobilisierungsteam), lässt der Mitbegründer von Microsoft wissen.

Dieses müsse nicht nur aus Epidemiologen und Daten-Wissenschaftlern bestehen, fährt er fort, man benötige auch Logistikexperten und Personen mit «kommunikativen und diplomatischen Fähigkeiten». Diese neue Pandemie-Weltpolizei soll laut Gates aus 3000 Mitgliedern bestehen. Mission der Helden: «Ausbrüche verhindern, bevor sie zu Pandemien werden.»

Und wer wird den Club koordinieren? Natürlich die Weltgesundheitsbehörde (WHO). Überall müssten diese Teams stationiert werden, erläutert Gates. Sie sollten eng mit nationalen Ämtern und Behörden zusammenarbeiten, wie beispielsweise den Büros der Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

Wie «Feuerwehrleute» müssten die Mitglieder der GERM-Teams selbstverständlich Übungen durchführen. Diese «Drills» seien notwendig, um schnell regieren zu können, betont Gates. Gleichzeitig sollten die Einheiten in pandemielosen Zeiten mit den Regierungen daran arbeiten, die «Gesundheitssysteme zu stärken». Sobald Menschen also eine «neue Art des Hustens» hätten, müssten die Einheiten umgehend eingesetzt werden – und sozusagen mit dem Fallschirm «in heisse Zonen» abspringen.

«Bills GERM-Leute wirken eher wie eine permanente Pandemie-Polizeitruppe», schreibt LifeSiteNews.

Und obwohl Gates behaupte, diese Einsatztruppe gäbe es noch nicht, existiere das «Drama-Team» bereits. So hätten CDC, Weltgesundheitsorganisation und ein riesiges globales Netzwerk von Agenturen und Ämtern schliesslich schon die Covid-Lockdowns und das weltweite «erweiterte Covid-Theater» durchgeführt.

Übrigens lobte Gates in seinem Vortrag Australiens «erfolgreiches» Pandemie-Management. Dass sich Australien dadurch in ein Inselgefängnis mit drakonischen Vorschriften, erzwungenen Quarantänen und Polizeibrutalität verwandelte, erwähnte er dagegen nicht.

Gates scheine sich mit Kaiser Augustus vergleichen zu wollen, merkt LifeSiteNews an. Es sei nicht das erste Mal, dass er seinen «Kaiserkomplex» offenbare …