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18. Sicherheitsbericht des PEI: 296.233 Nebenwirkungen, 2.810 Todesfälle und weniger Informationen denn je

Published On: 8. Mai 2022 11:07

Die Sicherheitsberichte über die Corona Impfstoffe des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) sind erwachsen geworden! Zumindest zahlenmäßig. Am 04.05.2022 erblickte der 18. Sicherheitsbericht das Licht der Welt. Es ist ein Bericht der „Rekorde“ – leider der Negativrekorde. Der erste Kritikpunkt ist dieses mal ein ganz formaler. Wie heißt es doch so schön, „versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen“? Vor wenigen Monaten gab das PEI noch ganz vollmundig bekannt:

Da im September 2021 vergleichsweise wenig Impfdosen verabreicht wurden […] wird das Paul-Ehrlich-Institut zukünftig die Frequenz der Sicherheitsberichte auf alle zwei Monate reduzieren.

Quelle: 15. Sicherheitsbericht des PEI

Nachdem man sich im 17. Sicherheitsbericht schon 39 Tage mit dem Auswerten der Daten Zeit gelassen hat, packt das PEI diesmal noch eine Schippe drauf. Jetzt umfasst der Sicherheitsbericht nämlich Daten vom 01.01.2022 – 31.03.2022, also ganze 90 Tage. Das allein sind schon deutlich mehr, als die versprochenen zwei Monate, aber als ob das noch nicht genügen wäre, haben sich die „Experten“ nun wieder 34 Tage mit dem Auswerten der Daten Zeit gelassen – wobei es uns mehr denn je so vorkommt, als ob man diese Zeit zum Frisieren der Daten brauchte. Insgesamt vergingen also 124 Tage, seit dem Datenstand des letzten Sicherheitsberichts, bis das PEI es geschafft hat, der Bevölkerung ein aktuelleres Bild über die Sicherheit der Corona Impfstoffe zu verschaffen. Aus den versprochenen 2 Monaten wurden also mehr als 4 Monate.

Untypischerweise ist der Bericht auch kürzer denn je. Mit allen Anlagen kommen wir auf nur 26 Seiten – wobei wir effektiv nur 18 Inhaltsseiten haben. Das ist seit dem 10. Sicherheitsbericht der kürzeste Bericht, den das PEI je herausgegeben hat.

Wir fassen zunächst die wichtigsten Punkte in Kürze zusammen:

  1. Impfquote: die Erstgeimpftenquote stagniert bei 85,2%, das heißt in Deutschland sind (und bleiben) knapp 10 Millionen Erwachsene ungeimpft. Außerdem gibt es bereits 2,5 Millionen Menschen, die sich den „zweiten Booster“ abgeholt haben, die also bereits vier Mal geimpft sind.
  2. Bis zum 31.03.2022 wurden 296.233 Nebenwirkungen gemeldet. Das PEI verschweigt in diesem Bericht, wie sich diese Meldungen auf die einzelnen Impfstoffe aufteilen. Wir haben anhand der Melderaten des PEI und den verimpften Impfdosen aus dem Impfdashboard diese Zahlen selbst errechnet und grobe Unstimmigkeiten festgestellt, die darauf hindeuten, dass das PEI die Berichte schönt.
  3. Die Anzahl an Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung stieg auf 2.810 an. Auch hier fehlt eine Aufteilung der Fälle nach den Impfstoffen. Bei den „Observed versus Expected“ Analysen fallen dem PEI noch immer nicht die groben Unstimmigkeiten in den eigenen Ergebnissen auf.
  4. Bei Kindern und Jugendlichen hat das PEI den Zensierstift angesetzt und war dabei nicht sparsam. Es gab 5.862 gemeldete Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, aber es fehlt die Angabe der schwerwiegenden Nebenwirkungen und die Anzahl der Todesfälle. Das ist beachtlich – gab es doch bereits im 17. Sicherheitsbericht mehr tote Kinder (zwischen 12 – 17 Jahren) nach der Corona Impfung als im Zusammenhang mit Corona.

    Bei 61 Säuglingen, die den Impfstoff über die Muttermilch aufgenommen hatten, wurde ein Impfschaden gemeldet.

    Es gibt keine Auswertung mehr von „Ereignissen von besonderem Interesse“, in einem Nebensatz wird erwähnt, dass bei zwei Kindern zwischen 5 – 11 Jahren der Verdacht auf eine Myokarditis besteht.
  5. Menstruationsstörungen nach der Impfung sind doch nicht so selten, wie so oft beteuert. Genaue Zahlen gibt das PEI nicht heraus, allerdings haben wir anhand der Melderaten offiziell ca. 1.822 Fälle von Menstruationsstörungen nach der Impfung berechnet. Dunkelzifferrate noch nicht einberechnet. Auch die EMA will zu dieser Thematik Untersuchungen anstellen.
  6. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse“ werden in diesem Bericht totgeschwiegen. Konkrete Fallanzahlen zu solchen Ereignissen sucht man vergeblich und man gibt in diesem Bericht erstmals nur abstrakte „Melderaten“ an, die ohne den Bezug zu dazugehörigen Impfdosen (die man in diesem Bericht nicht angibt), natürlich keine Aussagekraft haben. Im PEI liest sich der Abschnitt vielmehr wie der Beipackzettel zu den Impfungen.
  7. Anfang des Jahres starteten die Impfungen mit Novavax in Deutschland. Das PEI bekam dazu auch bereits Meldungen an Impfnebenwirkungen, denen es eine ganze halbe Seite spendet. Auffallend sind dabei vermehrt „Parästhesien“, was das PEI mit „unangenehmen Körperempfindungen, die nicht durch adäquate Reize ausgelöst wird“, beschreibt.
  8. Das PEI gibt anstatt konkreter Zahlen in diesem Bericht lieber ausschließlich OvE Analysen an. Trotz der unzähligen Mängel, die wir bereits in zahlreichen Artikeln geschildert haben, kommt das PEI auf „kritische“ Werte – die man sich dann allerdings durchweg schön redet.
  9. Das ist der erste Bericht, in dem nicht nur die Auswahl der vorgestellten Themen willkürlich ist, sondern in dem auch essenzielle Dinge einfach weggelassen wurden:

    Todesfallanzahlen bei Kindern? Findet man nicht im Bericht.

    Die Anzahl der schwerwiegenden Impfnebenwirkungen bei Kindern? Wird nicht genannt.

    Daten zur SafeVac App? Sind im Bericht nicht aufgeführt.
  10. Wir haben einen Blick in die Metadaten des Berichts geworfen und geben Anlaufstellen der Personen beim PEI bekannt, die dort aufgeführt sind. Die Ersteller freuen sich sicherlich über konstruktive Rückmeldungen zu ihrem Werk.

1. Verimpfte Dosen – Erstgeimpftenquote stagniert bei 85,2%

Wie immer werfen wir zuerst einen Blick auf die verimpften Dosen – oder besser gesagt wollten wir hierauf einen Blick werfen. Das PEI hat im Vergleich zum letzten Sicherheitsbericht die Angaben hierzu wieder einmal etwas mehr „verschleiert“. Man gibt nun nicht einmal mehr die genauen Anzahlen der verimpften Dosen nach Hersteller an, sondern lediglich ihre prozentuale Aufteilung:

Vom 27.12.2020 bis zum 31.03.2022 wurden in Deutschland insgesamt 172.062.925 Impfungen zum Schutz vor COVID-19 durchgeführt. Bei 73,3 Prozent der Impfdosen handelte es sich um Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), bei 17,1 Prozent um Spikevax (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.), bei 7,4 Prozent um Vaxzevria (AstraZeneca AB), bei 2,1 Prozent um COVID-19 Vaccine Janssen (neuer Name Jcovden) und bei 0,1 Prozent um Nuvaxovid (Novavax CZ, a.s.).

Wir haben uns die Zahlen aus dem Impfdashboard geholt. Danach hatten wir am 31.03.2022 in Deutschland folgende Anzahlen an verimpften Dosen:

Impfstoff 1. Dosis 2. Dosis 3. Dosis 4. Dosis Gesamt
BioNTech-Pfizer 46.249.249 50.684.840 30.748.372 1.886.631 129.569.092
AstraZeneca 9.334.099 3.532.718 6.129 518 12.873.464
Moderna 5.104.721 6.333,817 18.042.228 544.947 30.025.713
Johnson & Johnson 3.685.473 10.073 17.939 3.202 3.716.687
Novavax 51.780 30.626 1.493 525 84.424
Gesamt 60.739.849 60.582.001 48.798.222 2.432.621 172.552.693

2,5 Millionen „Viertgeimpfte“ – das fanden zumindest wir beachtlich. Da können es manche offensichtlich gar nicht erwarten…

Dieses Mal ist die Abweichung der Angabe der insgesamt verimpften Dosen zwischen PEI und dem Impfdashboard geringer „als üblich“ – die Differenz beträgt „lediglich“ 489.768 Impfdosen. Das heißt zumindest die Gesamtanzahl der verimpften Dosen scheint im Sicherheitsbericht „nicht gravierend“ abzuweichen.

Wir finden es außerdem seltsam, dass beim Impfdashboard für die Impfstoffe von AstraZeneca, Johnson & Johnson und Novavax insgesamt 29.806 Dritt- und Viertimpfungen ausgewiesen sind. Für „Auffrischimpfungen“ sind laut der STIKO nur mRNA Impfstoffe zugelassen – das heißt in diesen Spalten sollten wir nur Zahlen bei BioNTech-Pfizer und Moderna finden. Ob wohl hier schon Staatsanwälte gegen Ärzte ermitteln, die ihren Patienten einen falschen Impfstoff verimpft haben?

Wir haben wieder anhand der Bevölkerungszahl in Deutschland und der Angabe der Impfquoten für verschiedene Altersgruppen berechnet, wie groß der Anteil der Erwachsenen in Deutschland am 03.03.2022 war, die vollständig geimpft waren: immer noch 85,2%. Die Impfquote stagniert damit offiziell – 14,8% der Erwachsenen sind Corona ungeimpft und werden es wahrscheinlich auch bleiben. Dieser „harte Kern“ umfasst immerhin noch stolze 9.746.435 Personen (ab 18 Jahren). Das ist doch ein Grund trotz allem optimistisch in die Zukunft zu blicken.

2. Nebenwirkungen geschönt und zensiert

Bei den Nebenwirkungen hat sich das PEI einen wirklichen „Knaller“ geleistet. Bislang wurden in allen Berichten die Anzahlen an Nebenwirkungen und schwerwiegenden Nebenwirkungen detailliert aufgelistet. Darauf wurde in diesem Bericht zum ersten Mal komplett verzichtet. Man findet lediglich einen schlanken Satz zu der Gesamtanzahl an Nebenwirkungen:

Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt in demselben Zeitraum 296.233 Meldungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen.

Es fehlt komplett die Aufschlüsselung auf die Impfstoffe bzw. die Angabe der schwerwiegenden Nebenwirkungen. Eine der wichtigsten Informationen im Bericht wurde einfach gestrichen – ein Skandal. Der Charité Forscher Harald Matthes untersucht mittels einer Studie, mit dem Titel ImpfSurv seit dem 15.04.2021, das Sicherheitsprofil von COVID-19 Impfstoffen. In einem aktuellen Artikel beim Focus spricht er aufgrund der Ergebnisse seiner Studie von 500.000 schwerwiegenden Nebenwirkungen. Dies ist zumindest ein Indiz für eine nicht zu unterschätzenden Dunkelzifferrate.

2.1 Eigene Berechnung der Fallanzahlen – unerklärbare Differenz

Was man jedoch findet ist die Melderate für Nebenwirkungen und schwerwiegende Nebenwirkungen pro Impfstoff:

Mit dieser Information und den Daten aus dem Impfdashboard im ersten Abschnitt können wir damit die Fälle mit Nebenwirkungen und schweren Nebenwirkungen berechnen:

    begin{equation*} text{Anzahl an Nebenwirkungen} = frac{text{verimpfte Dosen}}{num{1000}} cdot text{Melderate} end{equation*}

Zum Beispiel ergibt sich für BioNTech-Pfizer:

    begin{align*} text{Nebenwirkungen BioNTech-Pfizer} &= frac{num{129569092}}{num{1000}} cdot num{1.2} \ &= num{155483} end{align*}

Das haben wir für alle Impfstoffe gemacht und kommen mit den angegebenen Melderaten auf folgende Zahlen:

Impfstoff Fälle mit Nebenwirkungen davon schwerwiegend Melderate

pro 1.000 Impfdosen
Melderate schwerwiegend

pro 1.000 Impfdosen
BioNTech-Pfizer 155.483 25.914 1,2 0,2
AstraZeneca 46.344 6.437 3,6 0,5
Moderna 51.044 3.003 1,7 0,1
Johnson & Johnson 9.663 1.115 2,6 0,3
Novavax 355 25 4,2 0,3
Gesamt 262.889 36.493 1,7 0,20

Insgesamt haben wir also 262.889 gemeldete Fälle von Impfnebenwirkungen mit den Melderaten des PEI errechnet – das PEI gibt jedoch 296.344 Fälle an. Eine gigantische Differenz von 33.344 Fällen, die das PEI dringend erklären muss.

Auch Rundungsfehler in den Melderaten können diese extreme Abweichung nicht erklären. Wenn wir bei allen Impfstoffen die Melderate größtmöglich wählen, sodass sie noch auf die vom PEI angegebenen Raten gerundet werden (z.B. bei BioNTech-Pfizer 1,24 oder bei AstraZeneca 3,64) dann kommen wir immer noch auf „lediglich“ 269.940 Fälle an Impfnebenwirkungen und immer noch eine Differenz von 26.293 Fällen zu den Angaben des PEI.

Da die Angabe der verimpften Dosen beim PEI nur marginal von denen beim Impfdashboard abweicht (siehe Abschnitt 1), kann daraus nur gefolgert werden, dass die Impfraten nicht stimmig zu den gemeldeten Nebenwirkungen im Bericht angegeben sind.

Das PEI verheimlicht also die genaue Aufschlüsselung der Impfnebenwirkungen und die Daten, die es herausgibt, sind offensichtlich extrem geschönt.

2.2 Weitere Unstimmigkeiten bei den Melderaten

Als sei die bisherige Unstimmigkeit in den Melderaten und Anzahlen der Nebenwirkungen des PEI noch nicht genug, legt es nochmal eine Schippe drauf. Im Bericht findet man die Melderaten getrennt nach Impfstoff und Impfdosis aufgeschlüsselt:

Das schaut zuerst „nett“ aus, aber schauen wir uns doch zum Beispiel BioNTech-Pfizer bei den schwerwiegenden Impfnebenwirkungen an. Die Melderate pro 1.000 Impfungen nach Dosis 1 ist dort 0,1. Nach Dosis 2 haben wir ebenfalls 0,1 und nach einer Auffrischungsimpfung 0,04.

Mit diesen Zahlen ist es unmöglich auf eine mittlere Rate an schweren Impfnebenwirkungen von 0,2 zu kommen – das PEI gibt diese aber an (siehe Abbildung in Abschnitt 2.1).

Wir müssen uns hier unweigerlich fragen, ob Zahlen geschönt wurden und man es nicht geschafft hat, dies stimmig zu tun?

Bei AstraZeneca ist das Ganze übrigens ähnlich: Bei Dosis 1 ist die Rate an schwerwiegenden Nebenwirkungen 0,4 und bei Dosis 2 dann 0,1. Damit kommt man nach Adam Riese unmöglich auf eine mittlere Melderate von 0,5. Das PEI hingegen macht das unmögliche möglich und gibt exakt diese 0,5 an (siehe Abschnitt 2.1).

Auch das ist eine Unstimmigkeit, die dringend Klärungsbedarf fordert.

2.3 Zeitliche Entwicklung und Ausgang der Nebenwirkungen

Nichtsdestotrotz haben wir die vom PEI herausgegebene Gesamtanzahl an Impfnebenwirkungen wieder in einer Grafik mit den verimpften Dosen abgebildet. Die vertikalen (gestrichelten) Linien im Hintergrund markieren immer das Ende der einzelnen Berichtszeiträume:

Man erkennt hier gut, dass die Anzahl der Erstgeimpften seit Januar faktisch stagniert.

Interessanter Fakt am Rande: mittlerweile haben ganze 0,5% der mindestens ein Mal Geimpften offiziell eine Nebenwirkung beim PEI gemeldet. Ist das nicht beachtlich? Wenn wir uns also 1.000 Corona Geimpfte in Deutschland herauspicken gingen davon 5 den Weg, eine Impfnebenwirkung zu melden oder über den Arzt melden zu lassen. Nehmen wir an, dass nur 10% der real auftretenden Fälle auch wirklich gemeldet werden (Stichwort: Dunkelzifferrate), dann haben wir real 50 von 1.000 Corona Geimpften, mit einer Impfnebenwirkung.

Das finden wir eine erschreckend hohe Zahl, angesichts der Tatsache, dass wir hier von einem „Massenexperiment“ mit Millionen Geimpften sprechen, wir eine einrichtungsbezogene Impfpflicht und eine Duldungspflicht bei Soldaten in Deutschland haben.

Das PEI gibt außerdem an, wie die einzelnen „Fallmeldungen“ ausgegangen sind:

Im Vergleich zum 17. Sicherheitsbericht ist die Anzahl der Personen mit „bleibendem Schaden“ von 3% auf 4% angestiegen.

3. Todesfälle steigen auf 2.810 an

Das PEI hält ganz nüchtern fest:

In ca. einem Prozent der Verdachtsfallmeldungen (n = 2.810 Fälle) wurde ein tödlicher Verlauf in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zu einer COVID-19-Impfung mitgeteilt. 116 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet (synonym: wahrscheinlich oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).

Zum Glück konnte nur in 116 Fällen ein ursächlicher Zusammenhang zur Impfung hergestellt werden. Bei den anderen Fällen hat man wahrscheinlich einfach die Augen verschlossen oder ist noch dabei, „den Sachen nachzugehen“.

Eine Auflistung der Todesfälle nach Impfstoff (wie bisher üblich) sucht man übrigens im aktuellen Bericht vergebens. Transparenz? Fehlanzeige.

Die zeitliche Entwicklung der Todesfälle stellen wir hier dar:

Beim PEI führt man immer noch „SMR“ Analysen durch und erkennt weiterhin nicht, wie unterirdisch schlecht das eigene, methodische Vorgehen ist. Wir erinnern an die Erklärung mit einer „Marlboro Metapher“ in der letzten Auswertung des Sicherheitsberichts.

Die „Observed versus Expected“ (OvE) Analyse sieht beim PEI dieses Mal so aus:

Wir haben das Thema schon oft durchgekaut: die „Standardised Morbidity Ratio“ (Standardisierte Erkrankungsrate, SMR) oder „Standardised Mortality Ratio“ (Standardisierte Sterberate, ebenfalls SMR) sollte im Normalfall „1“ sein. Ist der Wert höher, dann haben wir mehr Tote, die das PEI nach der Impfung beobachtet, als „normal“ wäre, ist der Wert kleiner, dann haben wir weniger Tote nach der Impfung, als „normal“ wäre. Das PEI schreibt das übrigens selbst:

Ein OvE < 1 weist darauf hin, dass weniger Meldungen als erwartet erfasst wurden.

Die Werte hier sind bei allen Impfstoffen klein. Sehr klein. Aus der 0,098 bei BioNTech-Pfizer sollte das PEI eigentlich folgern, dass BioNTech-Pfizer Geimpfte eigentlich nicht mehr sterben können.

Schließt man dies aus, dann – und wirklich spätestens dann, müssten die „Experten“ beim PEI einfach erkennen, dass sie sich die Analyse einfach sparen können, da sie nicht aussagekräftig ist.

Das PEI verzichtet in diesem Bericht zum ersten Mal auf die sonst so typische „rot-grün“ Einfärbung der OvE Tabellen. Der Grund ist wahrscheinlich, dass dieses Mal auch die so geliebten mRNA Impfstoffe rote Spalten bekommen würden (siehe Abschnitt 8).

4. Kinder und Jugendliche – fast alles wurde zensiert

Auch die Informationen, die das PEI über Kinder und Jugendliche herausgibt, sind in dem aktuellen Bericht mehr als überschaubar – um nicht zu sagen es ist an Dreistigkeit eigentlich kaum zu überbieten. Steigen wir nochmal zur Wiederholung mit einem kleinen Überblick über die Situation der Impfstoffe bei Kindern ab 5 Jahren ein:

Comirnaty [BioNTech-Pfizer] ist ab einem Alter von 5 Jahren und Spikevax [Moderna] ab einem Alter von 6 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis17 Jahren eine COVID-19-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty.

Zusätzlich empfiehlt die STIKO Kindern im Alter von 5 bis11 Jahren, die aufgrund von Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung haben, die COVID-19- Impfung mit Comirnaty. Gleiches gilt für Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren, in deren Umfeld sich Angehörige oder andere Kontaktpersonen mit hoher Gefährdung für einen schweren COVID-19-Verlauf befinden, die selbst nicht geimpft werden können oder bei denen der begründete Verdacht auf einen nicht ausreichenden Schutz nach Impfung besteht.

Die COVID-19-Impfung kann auch bei 5- bis 11-jährigen Kindern ohne Vorerkrankungen bei individuellem Wunsch von Kindern und Eltern bzw. Sorgeberechtigten nach ärztlicher Aufklärung erfolgen.

Quelle: PEI

Das PEI gibt nicht die Anzahl der verimpften Dosen in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen an. Mit den Impfquoten aus dem Impfquotenmonitoring und den Bevölkerungsdaten können wir uns selbst die verimpften Dosen in diesen Gruppen berechnen:

Altersgruppe 1. Dosis 2. Dosis 3. Dosis Gesamtdosen
5 – 11 1.143.100 979.800 2.122.900
12 – 17 2.947.620 2.830.436 1.338.598 7.116.654
5 – 17 4.090.720 3.810.236 1.338.598 9.239.554

Übrigens waren zum 31.03.2022 in der Gruppe der 12 – 17 Jährigen 65,4% mindestens ein Mal geimpft. In der Gruppe der 5 – 11 Jährigen waren es immerhin auch schon 21,7% – obwohl der Impfstoff von BioNTech-Pfizer erst am 26.11.2021 und der von Moderna sogar erst am 02.03.2022 für diese Gruppe in der EU bedingt zugelassen wurde.

Beachtlich finden wir, dass auch über eine Million Kinder und Jugendliche bereits geboostert sind – 29,7% in der Altersgruppe der 12 – 17 Jährigen. Das ist die Altersgruppe, deren Risiko, an oder mit Corona zu versterben laut einer RKI Studie gegen 0 geht (wir berichteten darüber in der Auswertung des 17. Sicherheitsberichts).

4.1 Nebenwirkungen: Steigerung um über 57%

Mittlerweile gab es offiziell 5.862 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei Babys, Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren. In 186 Fällen davon war das Alter der Kinder, bei denen die Nebenwirkung gemeldet wurde, unter 5 Jahren gewesen (siehe Abschnitt 4.2). Bei weiteren 32 Fällen war dem PEI der Impfstoff nicht bekannt – was wieder einmal für unser herausragendes Meldesystem spricht. Es können Impfschäden bei Kleinkindern gemeldet werden, ohne den genauen Impfstoff zu nennen?

Bei den verbleibenden 5.644 Fällen gibt das PEI die Verteilung der Nebenwirkungen auf Impfstoff und Altersgruppe an:

5 – 11 Jahre 12 – 17 Jahre Gesamt
BioNTech-Pfizer 988 4.530 5.518
Moderna 3 83 86
AstraZeneca 2 22 24
Johnson & Johnson 16 16
993 4.651 5.644
4.2 Todesfälle – die Angabe fehlt

Im letzten, 17. Sicherheitsbericht, gab das PEI bekannt, dass ganze 8 Kinder im Zusammenhang mit einer Corona Impfung verstorben sind. Das sind in nur etwas mehr als einem halben Jahr „Kinder Impfkampagne“ mehr als Corona Tote Kinder in „zwei Jahren Pandemie“ (in der nur 5 Kinder und Jugendliche zwischen 12 – 17 Jahren starben).

In diesem Bericht fehlt die Angabe der Kinder und Jugendlichen, die im Zusammenhang mit der Corona Impfung verstorben sind. Dieses überaus dreiste Vorgehen des PEI sollte eigentlich jedem die Augen öffnen, wie das PEI mit „unliebsamen Ereignissen“ umgeht: sie werden wahrlich totgeschwiegen.

4.3 Säuglinge und stillende Mütter: Baby stirbt am Tag der Geburt

186 Meldungen betrafen Kleinkinder unter 5 Jahren. 61 der Meldungen bezogen sich auf Säuglinge, die den Impfstoff über die Muttermilch aufgenommen haben. Im 17. Sicherheitsbericht war diese Anzahl noch bei lediglich 20 gewesen – die Fälle von „Impfnebenwirkungen über die Muttermilch“ haben sich also mehr als verdreifacht. Das sind wohlgemerkt nur die offiziellen Zahlen – das reale Problem ist sicher dramatisch höher.

Wir erinnern hierzu nochmal an die Empfehlung der STIKO:

Die STIKO spricht eine Impfempfehlung für ungeimpfte Schwangere ab dem 2. Trimenon sowie für ungeimpfte Stillende aus.

Quelle: RKI

Diese wirkt umso unglaublicher, als dass auf derselben Seite des RKI steht:

Sicherheit der Impfung in der Stillzeit

Bisher gibt es nur wenige Studien zur Sicherheit von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 für das Kind nach Impfung der Mutter in der Stillzeit. In diesen Studien wurde kein bzw. wenn ein nur minimaler Transfer von mRNA des Impfstoffes in die Muttermilch nachgewiesen. Aufgrund von in der Muttermilch und im Magen-Darm-Trakt des Kindes vorkommenden Ribonukleasen (Nukleasen, die RNA-Moleküle spezifisch abbauen), ist anzunehmen und plausibel, dass mögliche Impfstoff-mRNA sehr schnell bereits in der Muttermilch bzw. noch im Magen-Darm-Trakt des Kindes abgebaut werden. In den bisherigen Studien traten keine schweren unerwünschten Nebenwirkungen bei Stillenden oder deren Kindern nach der Impfung auf.

Quelle: RKI

Man gibt offen zu, dass es keine Studien für die Gruppe der stillenden Mütter gibt und impft aufgrund von „Annahmen“ hunderttausende Schwangere und Stillende in Deutschland?

Wo wir gerade beim Thema sind – Ein Säugling einer geimpften Frau starb unmittelbar nach der Geburt. Das PEI schreibt dazu nüchtern:

In einem Fall wurde berichtet, dass ein Neugeborenes einer geimpften Frau am Tag der Geburt verstarb. Auf Nachfrage konnte ermittelt werden, dass eine Plazentaablösung mit erheblicher Hämatombildung für die Komplikationen bei dem Neugeborenen verantwortlich waren.

Quelle: PEI

Wie gut, dass das PEI diesen Sachverhalt schildern kann. Viel interessanter wäre es natürlich für die Leser der PEI Sicherheitsberichte, inwiefern die Plazentaablösung durch die Impfung verursacht wurde. Darüber wird schlicht kein Wort verloren bzw. es wird nichts über Nachforschungen darüber berichtet. Dr. Weikl berichtete erst kürzlich in einem Video von einem ähnlichen schwerwiegenden Fall berichtet.

4.4 Reaktionen „von besonderem Interesse“

Das PEI listet für (willkürlich) ausgewählte Reaktionen die Meldehäufigkeit bei Kindern und Jugendlichen auf. Über konkrete Fallanzahlen wird in diesem Bericht kein Wort verloren – wirken doch „Melderaten“ abstrakter und ist deren Zahl kleiner:

Im letzten Bericht wurden diese Melderaten noch feiner unterteilt nach der Art der Impfung (Erst- oder Zweitimpfung). Bei „nur“ 34 Tagen Zeit zum Aufbereiten der Daten haben dies die Experten beim PEI dieses mal schlicht einfach nicht geschafft.

In einer weiteren Tabelle werden dann teilweise andere Reaktionen aufgelistet:

Man fragt sich, warum es z.B,. „Menstruale Störung“, mit einer Melderate von 7,5 in der Gruppe der 12 – 17 Jährigen, nicht in die Abbildung des PEI geschafft hat? War vielleicht der Balken einfach zu „lang“?

4.5 Erste Myokarditiden bei Kindern bis 11 Jahren?

An den verimpften Dosen oben haben wir gesehen, dass langsam auch die Kinder zwischen 5 – 11 Jahren für den Kampf gegen Corona „gepikst“ werden. Das PEI veröffentlicht in diesem Bericht nahezu keine Informationen zu dieser Gruppe – versteckt finden wir in einem Abschnitt, in dem es über Erwachsene geht, allerdings:

Im Beobachtungszeitraum bis zum 31.03.2022 wurde dem Paul-Ehrlich-Institut kein bestätigter Fall einer Myokarditis bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren berichtet. In zwei Fällen werden derzeit noch weitere Informationen eingeholt, da die klinische Beschreibung nicht ausreicht, um die initiale Verdachtsdiagnose einer Myokarditis zu bestätigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand erfüllen die klinischen Befunde nicht die Falldefinition einer Myokarditis der Brighton Collaboration.

Quelle: PEI

Das klingt für uns zumindest stark danach, als ob zwei Kinder Probleme am Herzen nach der Impfung erlitten und man sich nun über die „formale Klassifizierung“ der Krankheitsbilder streitet. Das PEI ist eben eine typisch deutsche Behörde.

5. Menstruationsstörungen sollen nun doch untersucht werden

Wo wir gerade beim Thema „Menstruationsstörungen“ sind, die hatte das PEI zum letzten Mal im 13. Sicherheitsbericht aufgegriffen, der Daten bis zum 31.07.2021 enthielt. Damals wurden offiziell 368 solcher Fälle dem PEI gemeldet. Wie die aktuelle Fallanzahl ist, gibt das PEI schlicht einfach nicht mehr bekannt. Es verschweigt diese Information.

Dass Menstruationsstörungen nach der Impfung nicht so selten sein können, zeigt eine aktuelle Untersuchung des Zykluscomputerherstellers „Daysy“, wir haben erst kürzlich darüber berichtet.

Das PEI verweist in einem kurzen Absatz im aktuellen Sicherheitsbericht darauf, dass auch die EMA dieses Thema nun untersuchen möchte:

Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) hat auf seiner Sitzung im Februar 2022 aufgrund von Spontanberichten und Literaturdaten beschlossen, das Auftreten von starken Regelblutungen oder Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung) nach der Impfung mit Comirnaty oder Spikevax weiter zu untersuchen.

Menstruationsstörungen sind sehr häufig und können bei einer ganzen Reihe von Grunderkrankungen sowie bei Stress und Müdigkeit auftreten (https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-prac-7-10-february-2022).

Quelle: PEI

Wie erwähnt, gibt das PEI nicht die konkrete Anzahl der betroffenen Frauen (und mittlerweile auch schon Jugendlichen) aus. Allerdings wird im Bericht die Melderate für Menstruationsstörungen bei Frauen ab 12 Jahren pro 100.000 Impfungen angegeben: 2,03.

Im 14. Sicherheitsbericht gab das PEI zum ersten und letzten Mal die Verteilung der Impfdosen auf die Geschlechter bekannt, demnach waren 52% der geimpften Personen weiblich.

Damit können wir zumindest die Anzahl der Frauen, die offiziell ein Menstruationsproblem beim PEI gemeldet haben abschätzen:

    begin{align*} text{Fälle von Menstruationsstörung} &= frac{num{172552693} cdot num{0.52}}{num{100000}} cdot num{2.03} \ &= num{1822} end{align*}

Jetzt versteht man also auch, warum das PEI auf die Angabe dieser Zahl verzichtet und wieso man sie sich so mühsam selbst berechnen muss: hat doch mittlerweile jede Frau in einer typischen Kleinstadt Menstruationsstörungen durch diese wunderbare Impfkampagne. Wohlgemerkt: die Dunkelzifferrate lässt grüßen, wahrscheinlich ist diese Kleinstadt in der Realität eine richtige Metropole. Dies zeigen auch die Daten aus Norwegen: bei nur 5,4 Millionen Einwohnern traten bislang bei 1.264 Frauen Zyklusstörungen nach der Impfung auf. Bei 99 wurde diese sogar als schwerwiegend klassifiziert.

Ganz am Rande erwähnt, ist die Melderate von Menstruationsproblemen bei Jugendlichen zwischen 12 – 17 Jahren mit 7,5 mehr als drei Mal so hoch als die Melderate über alle weiblichen Geimpften (mit 2,03). Aber das müssen die „kleinen Prinzessinnen“ dann halt einfach aushalten – zum Schutz vor einer Corona Infektion und natürlich für die Solidargemeinschaft.

6. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse

Bis zum 16. Sicherheitsbericht hatte das PEI in seinen Berichten den Abschnitt „unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse“. Im 17. Sicherheitsbericht wurde dieser Abschnitt dann einmalig umbenannt in „Sehr seltene Risiken der COVID-19-Impfstoffe“. Und nun hat man diesen unliebsamen Abschnitt schon wieder umgetauft in „Bekannte Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe“. Der neue Titel suggeriert nun nicht mehr, dass die Ereignisse „unerwünscht“ sind oder hinterlässt mit dem Wörtchen „sehr seltene Risiken“ doch noch einen faden Beigeschmack – nein, hier wird nur das aufgelistet, was ja „bekannt“ ist und wofür jeder Impfling vor dem „Piks“ unterschreibt.

Der Abschnitt fällt (sogar für das PEI) überraschend kurz aus – das Ganze ist eigentlich nur eine große Unverschämtheit. Wir fassen zunächst die wenigen Informationen, die das PEI herausgibt, zusammen und widmen uns den Dingen, die „weggelassen“ wurden dann separat.

6.1 Melderaten „light“

Das PEI gibt keine Fallanzahlen mehr für die einzelnen Impfstoffhersteller heraus (siehe Abschnitt 2), deshalb schauen wir bei den anderen Informationen heute genauer hin. Das PEI veröffentlicht die Melderaten pro 100.000 Impfungen für „ausgewählte“ Ereignisse:

Für einige weitere, „ausgewählte“ Ereignisse, gibt es diese Information nochmal getrennt nach Impfstoffhersteller in Tabellenform wieder:

Das ist erstmal „nett“ – allerdings erinnern wir uns gerne an eine Grafik aus dem letzten Sicherheitsbericht:

Hier gab man noch die Melderate pro 1.000 Impfungen an (diesmal pro 100.000 Impfungen). Jedoch wird ein Grundproblem in der aktuellen Darstellung klar – das wir am Beispiel „Myokarditis“ zeigen wollen.

Im aktuellen, 18. Sicherheitsbericht ist die Melderate für BioNTech-Pfizer dort zu 1,4 pro 100.000 Impfungen angegeben. Das ist über alle Impfungen (Erst- bis Viertimpfungen) gemittelt. Im 17. Sicherheitsbericht konnte man z.B. noch ablesen, dass die Melderate nach der Erstimpfung ca. 1,3 pro 100.000 Impfungen betrug und nach der Zweitimpfung dagegen „stolze“ 4,2 pro 100.000 Impfungen.

Sprich: durch das „Mitteln über alle Impfungen“ wird das Risiko extrem verzerrt dargestellt. Das PEI bekommt so das, was es offensichtlich will: kurze Balken im Diagramm der Melderaten.

6.2 Übersicht der Nebenwirkungsprofile

In einem eigenen Unterabschnitt listet das PEI ganz stupide in Tabellenform die „bekannten“ Nebenwirkungen auf. Das Ganze liest sich eher wie ein Beipackzettel eines Medikaments oder ein „Impfaufklärungsbogen“ – ist aber nun offizieller Bestandteil des Sicherheitsberichts. Hier ein Auszug daraus:

Eine Lymphadenopathie ist übrigens eine Vergrößerung der Lymphknoten. Erst im letzten Sicherheitsbericht wurde ein Fall bekannt, in dem über Lymphdrüsenkrebs nach der BioNTech-Pfizer Impfung berichtet wurde. Aber dass so etwas „häufig“ (bei mehr als einer von 100 Geimpften im Falle von Moderna) oder „gelegentlich“ (bei mehr als einer von 1.000 Geimpften, im Falle von BioNTech-Pfizer) vorkommt, finden wir zumindest interessant. Ca. 200.000 Menschen in Deutschland hatten damit eine Lymphknotenschwellung nach der Impfung. Hat man davon jemals etwas in den Medien gehört oder gelesen?

Wir fragen uns auch, wieso man die Häufigkeit bei „Schwellung der geimpften Extremitäten“ bei BioNTech-Pfizer nicht quantifizieren kann?

6.3 Entzündungen am Herzen und Herzbeutel – fast alle Informationen fehlen

Dass Corona Impfungen Entzündungen am Herzen (Myokarditiden) und Herzbeutel (Perikarditiden) hervorrufen können ist mittlerweile hinlänglich bekannt – nicht zuletzt durch einige „populäre“ Fälle in den Medien. Das PEI hat diese Sachverhalte in den letzten Sicherheitsberichten oft umfangreich dargestellt: die Fälle wurden nach Alter und Impfstoff gegliedert aufgelistet. Sogar die Melderaten wurden „hin und wieder“ bekannt gegeben und sogar nach Impfdosis gegliedert.

All dies wurde ersatzlos gestrichen. Das PEI gibt in diesem Bericht lediglich bekannt, dass bei BioNTech-Pfizer 2.026 und bei Moderna 532 Myo- und Perikarditiden aufgetreten sind. Insgesamt also 2.558 solcher Fälle.

Myo-/Perikarditis ist eine sehr seltene Nebenwirkung von Comirnaty und Spikevax. Besonders betroffen sind junge Männer und männliche Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren nach der zweiten Dosis. Typischerweise treten erste Beschwerden innerhalb von wenigen Tagen nach der Impfung auf.

Die publizierten Daten weisen auf einen überwiegend blanden Verlauf hin, d. h. die Mehrheit der Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen spricht gut auf Behandlung und Ruhe an und erholt sich rasch, auch wenn im Einzelfall schwerwiegende und auch tödliche Verläufe beobachtet wurden.

Im letzten Bericht wurde außerdem noch die Fallanzahl von Myo- und Perikarditiden nach einem Vektorimpfstoff genannt (128). Auch diese Information wurde einfach „ersatzlos gestrichen“.

6.4 Anaphylaktische Reaktionen – besonders Frauen sind betroffen

Das PEI geht auch in diesem Bericht auf „anaphylaktische Reaktionen“ nach der Impfung ein. Das Ganze erfolgte sonst üblicherweise aufgelistet nach Impfstoffhersteller und Impfdosis. Dieses mal finden wir im Bericht lediglich einen halben Absatz zu dieser Thematik:

Anaphylaktische Reaktione sind sehr selten beobachtete Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe Comirnaty, Spikevax, Vaxzevria und Jcovden (COVID-19 Vaccine Janssen). Dabei ist die Melderate einer Anaphylaxie nach mRNA-Impfung bei weiblichen Impflingen insbesondere nach der ersten Dosis mit 0,98 Meldungen pro 100.000 Impfungen für Comirnaty und mit 1,07 pro 100.000 Impfungen nach Spikevax insgesamt höher als bei männlichen Impflingen und höher als bei nachfolgenden Impfungen.

Die Ergebnisse erster retrospektiver Studien weisen darauf hin, dass anaphylaktische Reaktionen vermutlich mehrheitlich nicht auf Immunglobulin-E vermittelte allergische Sofortreaktionen zurückzuführen sind. Betroffene Patienten wurden in den Studien nach allergologischer Testung zumeist risikoarm erneut geimpft.

Wie könnte es anders sein – natürlich wird am Ende erwähnt, dass die Personen, die so eine Nebenwirkung erlitten hatten, danach nochmal zur Spritze griffen…

7. Novavax

Im Dezember 2021 wurde der Impfstoff des Herstellers Novavax in der EU bedingt zugelassen. Wir haben in einem eigenen Artikel „Überblick über den Novavax Impfstoff: Wenn Gen- auf Nanotechnologie trifft“ schon darüber berichtet, dass der Impfstoff alles andere als ein „herkömmlicher“ Impfstoff ist. Das Produkt hört übrigens auf den Namen Nuvaxovid.

Das PEI widmet diesem Produkt eine ganze, halbe Seite im Bericht – die wir hier gerne zitieren wollen – wir sind gespannt, ob dem ein oder anderen beim Lesen etwas auffällt:

Seit Ende Februar wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bis zum 31.03.2022 insgesamt 390 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen berichtet. Am häufigsten wurden Ermüdung (n = 92), Kopfschmerzen (n = 90), Schmerzen an der Injektionsstelle (n = 61) sowie andere in der Fachinformation genannte grippeähnliche Beschwerden und Allgemeinreaktionen berichtet. Zudem wurden Parästhesien (n = 21), Hypoästhesie (n = 5) und Gefühlsstörung (n = 1) gemeldet. Drei Verdachtsfallmeldungen bezogen sich auf einen Herpes Zoster, davon ein Fall eines Herpes Zoster opticus. Eine Verdachtsfallmeldung beschreibt eine Fazialisparese (Gesichtslähmung).

Basierend auf der vergleichsweise niedrigen Anzahl von Berichten über den Verdacht einer Nebenwirkung wurde kein neues Risikosignal detektiert.

Quelle: PEI

Übrigens wird vom PEI auch eine nette Beschreibung von „Parästhesie“ mitgeliefert:

Parästhesie bezeichnet eine unangenehme, aber primär nicht schmerzhafte Körperempfindung, die nicht durch adäquate Reize ausgelöst wird. Parästhesien wurden auch nach Immunisierung mit anderen Impfstoffen, einschließlich COVID-19Impfstoffen, berichtet. Die Ursache ist unbekannt.

Quelle: PEI

Was bei dem Abschnitt über Novavax auffallen könnte ist, dass das PEI in diesem Bericht es augenscheinlich vermeidet konkrete Fallanzahlen zu Impfnebenwirkungen anzugeben. Man findet fast ausschließlich „Melderaten pro 100.000 Impfungen“. Der Sinn dahinter, dürfte klar sein: eine Melderate von z.B. „7 Fälle pro 100.000 Impfungen“ klingt deutlich weniger dramatisch als „12.100 Fälle“.

Da aber von Novavax erst 84.424 Impfdosen verimpft wurden, ist es eben hier nicht ganz so. Aber um die Zahlen vergleichbar zu machen, stellen wir hier gerne noch die Melderaten für Novavax vor:

Wie gesagt: eine Melderate von 25 für „Parästhesie“ klingt für den unbedarften Leser dramatischer als „21 Fälle“. Deshalb macht man es als pharmatreues Bundesinstitut beim PEI eben hier genau andersherum also sonst: absolute Fallzahlen, anstatt Melderaten. Übrigens sind die Melderaten dieser schweren Symptome, im Vergleich zu den Melderaten der anderen Impfstoffe, durchaus hoch (siehe Abschnitt 6.1). Es ist also ein Trugschluss, zu glauben, nur weil Novavax kein mRNA Impfstoff ist, sei er sicherer.

An anderer Stelle im Bericht wird auch klar, dass dem PEI die hohen Melderaten durchaus aufgefallen sind:

Im zeitlichen Zusammenhang mit Nuvaxovid wurden Verdachtsmeldungen berichtet, die als AESI [unerwünschte Reaktion von besonderem Interesse] identifiziert wurden. Bei diesen AESI handelt es sich um Dyspnoe [Luftnot] (Melderate 20:100.000), Arrhythmie [Herzrhythmusstörungen] (Melderate 22:100.000) und Prä-Synkope [Ohnmacht] (Melderate 3:100.000).

Wegen der geringen Anzahl der Meldungen und der verimpften Dosen von Nuvaxovid ist die Berechnung als vorläufig anzusehen.

Quelle: PEI

Wie so oft stellt man sich hier die Frage: wann ist ein „Alarmsignal“ für das PEI eigentlich der Grund zum Handeln? Wie hoch ist die „Schmerzgrenze“ für eine Melderate?

8. OvE Analyse – Kritik ignorieren wir beim PEI beharrlich

Wir haben es unzählige Male im Detail erklärt (nicht zuletzt hier kurz in Abschnitt 3): die Observed versus Expected Analysen des PEI sind eine unnötige Verschwendung von Ressourcen – Papier oder Bandbreite beim Download der digitalen Berichte.

In unzähligen alten Sicherheitsberichten, z.B. hier, haben wir die Referenzquellen des PEI analysiert und herausgestellt, dass diese einfach nicht als „Referenzwert“ für die deutsche Bevölkerung dienen. Außerdem ist solch eine Analyse, bedingt durch das deutsche Meldesystem, nicht aussagekräftig: nimmt man doch an, man kenne alle aufgetretenen Fälle in der Gruppe der Corona Geimpften – dies ist schlicht grob falsch. Stichwort: Dunkelzifferrate. Nicht zuletzt die SMR-Werte nahe bei 0 zeigen, dass die Ergebnisse nur für den Papierkorb zu gebrauchen sind – oder dass die Impfung ewiges Leben verspricht.

Nichtsdestotrotz will man das beim PEI nicht wahrhaben. Anstatt sinnvolle Zahlen (wie die Aufschlüsselung der Nebenwirkungen nach Impfstoff) anzugeben, listet man Seitenweise Tabellen mit OvE Analyse auf. Wir stellen diese in Auszügen vor. Die Werte, die sogar bei der Herangehensweise des PEI als „kritisch“ zu bewerten sind, haben wir rot eingefärbt (das PEI verzichtet ja seit diesem Bericht darauf):

Wir halten fest: trotz extrem mangelhafter Methodik haben wir zunächst mit den PEI Methoden für BioNTech-Pfizer und AstraZeneca ein klares Risikosignal für das Auftreten einer Sinusvenenthrombose bei einer sehr groben, nicht gruppenspezifischen Analyse für alle Personen ab 18 Jahren. Was sagt das PEI dazu?

Bei der Interpretation dieser Kalkulationen sind Limitierungen zu berücksichtigen, die die Aussagekraft vor allem bei geringfügig erhöhtem SMR (> 1) wie bei Comirnaty einschränken.

Quelle: PEI

Da macht man sich die Welt doch so, wie sie einem gefällt. Wir würden eher sagen: Trotz der Limitierungen der Methodik (wie z.B. extreme Untererfassung der realen Fälle durch das Meldesystem) haben wir bei BioNTech-Pfizer eine erhöhte SMR über 1. Ein Impfstoff, von dem in Deutschland knapp 130.000.000 Dosen verimpft wurden. Dieses Risikosignal nicht ernstzunehmen und mit „Limitierungen“ zu begründen ist haaresträubend.

Außerdem zeigen alle Impfstoffe, außer Moderna, zudem ein starkes Risikosignal für das Auftreten einer Immunthrombozytopenie. Das ist eine Blutungsstörung, die sich in blauen Flecken und Blutungen an zahlreichen Stellen im Körper äußern kann.

Und dies wohlgemerkt mit der erklärten, mangelhaften Methodik des PEI. Die realen Zahlen dürften um einiges schlimmer ausfallen. Was sagt das PEI dazu?

Die Analyse weist auf ein Risikosignal einer Immunthrombozytopenie (ITP)/ Thrombozytopenie (erniedrigte Zahl der Blutplättchen mit der Gefahr der Blutung bei Unterschreiten sehr niedriger Werte) bei Erwachsenen nach Vaxzevria und Jcovden (COVID-19 Vaccine Janssen) hin. Immunthrombozytopenie ist eine in der Fachinformation beider Impfstoffe aufgeführte Nebenwirkung.

Für Comirnaty ist das SMR im Zeitfenster bis 14 Tagen bei Erwachsenen signifikant erhöht, nicht jedoch im Abstand von 30 oder 42 Tagen nach Impfung.

Weitere Analysen, die hier nicht separat dargestellt werden, ergaben, dass der Effekt insbesondere in der Altersgruppe der 18- bis 64-Jährigen zu beobachten ist.

Quelle: PEI

Wie gut, dass der Effekt „nur“ in der Gruppe der 18 – 64 Jährigen zu beobachten bzw. besonders ausgeprägt ist. Das beruhigt sicherlich den Großteil der geimpften Menschen…

Weiter versucht das PEI die Sache dann mit der „schlechten“ Methodik zu beschönigen:

Dem Paul-Ehrlich-Institut standen keine altersstratifizierten Inzidenzen aus Deutschland zur Verfügung, daher hat das Paul-Ehrlich Institut publizierte Hintergrundinzidenzen aus Großbritannien verwendet, die insgesamt passend erschienen. Gleichwohl sind in der Literatur aus anderen Staaten sehr unterschiedliche Inzidenzen einer ITP veröffentlicht worden, darunter auch deutlich höhere, auf deren Basis das Signal im Zeitfenster bis 14 Tage nach Comirnaty-Impfung verschwinden würde.

Quelle: PEI

Wir wollen nochmal klar stellen: wenn man „passende“ Referenzwerte sucht, dann findet man die. Das hat das PEI mittlerweile schon zu genüge bewiesen. Zum Beispiel mussten bereits finnische Soldaten als Referenzgruppe für die Fälle von Myokarditiden herhalten (wir haben im 11. Sicherheitsbericht darüber berichtet). Dass man so viele Studien mit verschiedenen Ergebnissen findet, deutet viel eher darauf hin, dass die Studien offensichtlich nicht repräsentativ waren – oder das Risiko in verschiedenen Staaten wirklich extrem schwankt.

Wir halten fest: Das PEI selbst errechnet Risikosignale und handelt nicht bzw. spricht eine offene Warnung vor den Impfstoffen aus. Stattdessen redet man die Ergebnisse schön: „Es betrifft ja nur die Gruppe der 18 – 64 Jährigen“. Bei BioNTech-Pfizer ist das Risiko ja „nur“ 14 Tage nach der Impfung signifikant erhöht. Und die Referenzwerte sind ja sowieso nur „stimmig ausgesucht“. Wenn wir da andere Länder nehmen würden, wäre wieder alles passend.

Angesichts dieser Argumentationskette fragt man sich, für wen das PEI eigentlich solche Analysen erstellt. Für die Impfstoffhersteller?

9. Was fehlt im Bericht?

Wir haben es bereits an einigen Stellen angedeutet – dieser Bericht ist im Grunde genommen an Dreistigkeit kaum zu übertreffen. Schon bisher war es immer ein großes Problem, dass das PEI das Veröffentlichte bzw. im Detail erläutert hat, worauf es Lust hat. Sprich: eine Erkennung von zeitlichen Trends oder ein systematisches, automatisiertes Auswerten der Berichte ist quasi unmöglich. Nebenbei ist solch ein Vorgehen zudem an Willkür kaum zu übertreffen, unwissenschaftlich und für das PEI selbst zeitaufwändiger, als automatisierte, schematische Berichte zu veröffentlichen.

Diesmal fehlen aber wirklich wesentliche Dinge im Bericht, die wir oben teilweise mit Hilfe anderer Daten rekonstruieren konnten. Wir wollen einige hier kurz beim Namen nennen:

  • Die genaue Anzahl der verimpften Dosen nach Impfstoffhersteller.
  • Die konkrete Anzahl an Impfnebenwirkungen („normale“ und „schwere“) nach Impfstoffhersteller (nicht nur die Melderaten, die zudem noch im Bericht selbst unstimmig sind).
  • Die Anzahl der Todesfälle, gruppiert nach Impfstoff.
  • Die Anzahl der Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen – diese wird im Bericht nicht erwähnt (siehe Abschnitt 4.2).
  • Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit schwerwiegenden Nebenwirkungen und bleibendem Impfschaden (und der Erläuterung des Schadens). Diese Angaben wurden im Bericht nicht erwähnt.
  • Anzahlen und Details zu „Ereignissen von besonderem Interesse“. Im letzten Bericht waren beispielsweise 147 Myokarditiden bei Kindern und Jugendlichen genannt – nun findet man lediglich abstrakte Melderaten. Auch bei den Erwachsenen fehlen konkrete Fallanzahlen und Details zu z.B. Thrombosen, dem Guillain-Barré-Syndrom, Thrombozytopenien, Gefäßentzündungen, Blutungen oder Menstruationsstörungen. Hier gab es bislang immer Details zu „willkürlich ausgewählten Symptomen“ – diesmal nicht.
  • Was wurde eigentlich aus den Daten der SafeVac App? Seit dem 17. Sicherheitsbericht fehlt die Angabe der dort eingegangenen Meldungen.

10. Was sagen die Metadaten des Berichts?

Wir fassen es kurz zusammen: da der Bericht eine absolute Frechheit ist, wollen wir hier einige Metadaten aus dem Bericht angeben – vielleicht hat der ein oder andere Leser Lust, einmal beim PEI anzufragen, warum die Informationen nur so „zögerlich“ den Weg an die Öffentlichkeit finden bzw. warum so viel dieses Mal nicht erwähnt wird.

Schon im 15. Sicherheitsbericht hatten wir erwähnt, dass Frau Dr. phil. nat. Corinna Volz-Zang in den Metadaten auftaucht. Das ist die Inhaberin der CVZ MedWiss, die mit folgendem Inhalt wirbt:

CVZ MedWiss ist spezialisiert auf die Vermittlung medizinischer, pharmakologischer und biotechnologischer Inhalte an Fachkreise und die allgemeine Öffentlichkeit.

CVZ MedWiss verbindet fachliche Kompetenz mit schlanken Strukturen. Dies sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit und eine kosteneffiziente Abwicklung der Projekte.

Quelle: Website CVZ MedWiss

Diesmal finden wir im Bericht noch weitere Metadaten:

Corinna Volz Zang: E-Mail: [email protected] Telefon: +49 6103 77 1093  Ursula Drechsel-Bäuerle: Telefon: +49 6103 77 1066 Lebenslauf bei der EMA  Jan Müller-Berghaus: E-Mail: [email protected] Lebenslauf bei der EMA  Esther Werner: E-Mail: [email protected] Lebenslauf bei der EMA

Esther Werner ist übrigens, wie unser hochgeschätzter Lothar Wieler vom RKI, Veterinärmedizinerin und beim PEI „Kommissarische Abteilungsleiterin Veterinärmedizin“:

Uns würde wirklich brennend interessieren, ob sie damals auch schon bei der Zulassung von „PregSure“, einem Impfstoff von Pfizer für Rinder gegen die „Bovine Virusdiarrhoe“, der zum grausamen Tod durch „Blutschwitzen“ bei tausenden von Tieren führte – bis das Mittel, Jahre nach der Zulassung durch das PEI, vom Markt genommen wurde – beteiligt war. Wir haben darüber 2021 berichtet.

Den gesamten Bericht gibt es auf der Website des PEI oder hier in Kopie bei uns:


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