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Maskentragepflicht: Empörung über Verlängerung in Supermärkten ist weiter groß

Published On: 15. Mai 2022 19:23

Maskentragepflicht: Empörung über Verlängerung in Supermärkten ist weiter groß

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Die Kunden verzichten immer öfter auf Mundschutz

Bildmontage: Freepik

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Die “Heldinnen und Helden der Krise”, nämlich die Verkäufer in den Supermärkten, sind sauer, weil sie noch immer Mundschutz tragen müssen. Denn die FFP2-Maskenpflicht im “lebensnotwendigen Handel” wurde bis zum 8. Juli prolongiert.

Das sei unverhältnismäßig und diskriminierend, wettert eine Linzer Billa-Verkäuferin und dieser Meinung ist auch Handelsverbandschef Rainer Will, der diese Woche mit den Betrieben darüber berät, wie man gegen diese “Schikane” (so eine Verkäuferin) weiter vorgehen sollte. Man prüfe auch eine Verfassungsklage, heißt es, doch das werde wohl nicht viel bringen, ist ein zufällig des Wegs kommender Supermarktkunde, den der Wochenblick zu dem Will-Vorhaben befragte, überzeugt.

“Völliger Blödsinn”

Denn die kürzlich abgewiesene Beschwerde einer Oberösterreicherin gegen den Lockdown vor dem Verfassungsgericht habe gezeigt, dass vonseiten der Justiz keine Gerechtigkeit zu erwarten sei. “Dass das Maskentragen in Supermärkten nicht nur nicht gerechtfertigt, sondern völlig blödsinnig ist, sieht doch ein Blinder”, sagt der Supermarktkunde, weil in Diskotheken und bei Festen mit Tausenden Teilnehmern kein Mundschutz mehr nötig sei. Gesundheitsminister Johannes Rauch verteidigt die Maskentrageverlängerung mit dem Hinweis, dass die Corona-Gefahr noch nicht gebannt sei, weshalb die Mundschutzpflicht auch in Öffis, Spitälern und Altenheimen weiter gilt.

Kündigungen wegen Maskenpflicht

Viele Beschäftigte im Handel wollen sich diese Willkür nicht weiter bieten lassen und suchen sich andere Arbeiten. Rainer Will bestätigt auch, dass immer mehr Beschäftigte wegen der Maskenpflicht kündigen. Flankierend zur überlegten Verfassungsklage des Handelsverbandes läuft auch eine Petition für das Ende der Maskenpflicht, die bereits 25.000 Menschen unterschrieben haben sollen.

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