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Auf Nummer sicher gehen: Lieber gut manipuliert, als “böse” gewählt?

Published On: 18. Mai 2022 15:40

Auf Nummer sicher gehen: Lieber gut manipuliert, als “böse” gewählt?

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Bildmontage WB: Canva; Bundesministerium für Finanzen, CC BY 2.0

, via Wikimedia Commons

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Gleich zwei Ereignisse führten uns am vergangenen Wochenende vor Augen, dass Wahlen immer mehr zur Farce werden. Das war einerseits der Eurovision Song Contest (ESC) und andererseits der Parteitag der ÖVP. In beiden Fällen führte eine zweifelhafte Performance, begleitet von viel Propaganda, zu Spitzenwerten.

So landete die Ukraine, nachdem ihr fast jedes europäische Land 12 Punkte zugesichert haben soll, auf Platz 1. Mittlerweile häufen sich die Indizien für einen groß angelegten Betrug durch die Veranstalter. Bei mindestens sechs Ländern bestehen mittlerweile Manipulationsvorwürfe in der Bewertung. So zeigte sich Rumäniens Fernsehen TVR1 vom Ergebnis überrascht, das seitens der ESC-Führung verkündet wurde. Denn anders als behauptet, habe die Jury ihre 12 Punkte nicht an die Ukraine vergeben, sondern an Moldawien. Doch ein Ergebnis abseits des Sieges der Ukraine hätte eben nicht in die Erzählung vom heroischen ukrainischen Volk gepasst, dem wir nun angeblich alle betört zujubeln, weil es nämlich gegen Russland “unsere” “westlichen Freiheiten” und unsere “Demokratie” verteidigen würde.

Nordkorea auch in Österreich

Wie offen die eigene Meinung und Wahlfreiheit hierbei mit Füßen getreten wird, zeigte auch der Umstand, dass Österreichs Jury für ihre Entscheidung, der Ukraine null Punkte zuzusprechen, von Mainstreammedien wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben wurde. Das zeigt, wie selbstverständlich der Song Contest mittlerweile als reine Polit-Show gesehen wird. Eine Wertung auf musikalischer Grundlage ist also aus Sicht des Mainstreams gar nicht mehr zulässig. Doch wen kümmert das schon noch in Zeiten, in denen bei angeblich demokratischen Wahlen zum Parteivorsitzenden Ergebnisse von 101,7 % erzielt werden? Die Rede ist hier nicht etwa von Kim Jong Un in Nordkorea, sondern von Karl Nehammer beim ÖVP-Parteitag in Graz. Alle 524 von 515 Delegierten hätten den schwarzen Parteichef bestätigt, frohlockte der ORF und kam dabei auf ein Ergebnis von 100 %. Damit Wahlen nichts verändern, muss man zunehmend nachhelfen, wie sich zeigt.

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vor 1 Stunden, 26 Minuten