erste-messungen-der-co2-konzentration-unter-masken-mittels-kapnometrieErste Messungen der CO2-Konzentration unter Masken mittels Kapnometrie
aargauer-zeitung:-kommissionen-kritisieren-bundesrat-scharf-und-fordern-verbesserungenAargauer Zeitung: Kommissionen kritisieren Bundesrat scharf und fordern Verbesserungen
unterschriften-gegen-geplantes-pandemie-abkommen

Unterschriften gegen geplantes Pandemie-Abkommen

Published On: 25. Mai 2022 0:05

Veröffentlicht am 25. Mai 2022 von LK.

Die anvisierten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften gefährden die individuelle Freiheit und die nationale Souveränität (wir berichteten hier und hier). Zu dieser Feststellung kommt die US-amerikanische gemeinnützige Organisation Health Freedom Defense Fund. Sie hat nun einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie das Vorhaben der Weltgesundheitsorganisation WHO scharf kritisiert.

Wie das Medienportal OffGuardian berichtet, wurde die Erklärung inzwischen von fast 30’000 Menschen unterzeichnet, darunter Robert Kennedy jr., Dr. Sucharit Bhakdi und Naomi Wolf. Um die vollständige Liste der Unterzeichner einzusehen und Ihre eigene Unterschrift hinzuzufügen, können Sie hier klicken (nach unten scrollen).

Hier die Zusammenfassung dieser Erklärung:

«Erklärung des Widerstands gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften»

«Wir, die Unterzeichnenden, lehnen die vorgeschlagenen Änderungen der bestehenden Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2005 ab und treten das Recht aller Menschen auf Gesundheitssouveränität und Selbstbestimmung ein.

Die von den Vereinigten Staaten vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sollen auf der 75. Generalversammlung geprüft werden. (Diese hat am 21. Mai in Genf begonnen und dauert noch bis 28. Mai; Anm. d. Red.)

Die vorgeschlagenen Änderungen sollen ausdrücklich sechs Monate nach ihrer Notifizierung durch den Generaldirektor inkraft treten. Die bestehenden Gesundheitsvorschriften sehen indes vor, dass Änderungen erst 18 Monate nach dieser Notifizierung gelten dürfen.

Im Falle einer Annahme würden diese rechtsverbindlichen Änderungen für alle Mitgliedstaaten inkraft treten, ausser für diejenigen, die sie ausdrücklich ablehnen. Gemäss Artikel 59 der Internationalen Gesundheitsvorschriften wird für alle Mitgliedstaaten, die die Änderungen nicht ablehnen, oder die Vorbehalte äussern, de facto von einer Zustimmung ausgegangen.

Die Internationalen Gesundheitsvorschriften wurden 2005 angenommen «und respektieren die Souveränität aller Mitgliedsstaaten». Die vorgeschlagenen Änderungen würden jedoch die Befugnis der WHO zur Umsetzung weltweiter Gesundheitsmandate ausweiten und kodifizieren, was einen direkten Verstoss gegen die nationale Souveränität und die Rechte der Bürger darstellt.

Die neuen Vorschläge zielten darauf ab, «die gesetzgeberische Autonomie eines Landes in Zeiten eines tatsächlichen oder angenommenen gesundheitlichen Notstands» im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu beseitigen. Die WHO erhalte einseitige Befugnisse bei der Bewertung und Feststellung eines gesundheitlichen Notfalls und werde ermächtigt, in Politik und Wirtschaft einzugreifen und entsprechende Massnahmen zu diktieren.

«All dies folgt auf die Covid-19-Krise, in der die WHO alle Facetten der globalen Gesundheitsreaktion grob misshandelte, indem sie wirtschaftszerstörende Abriegelungen förderte, frühzeitige präventive Behandlungen unterdrückte» und Massnahmen empfahl, «die sich weder als sicher noch als wirksam erwiesen haben».

«Unter dem Deckmantel der Gesundheitsvorschriften» würden diese Änderungen der WHO den Weg frei machen, «um Exekutivbefugnisse über die Mitgliedsstaaten zu erlangen und nicht gewählten und nicht rechenschaftspflichtigen Bürokraten Regierungsbefugnisse zu übertragen».

Das Medienportal nennt die Konsequenzen einer solchen Änderung:

  • Intensivierung der Überwachung aller Länder und ihrer Bürger.
  • Die WHO erhält die Befugnis, anderen Mitgliedstaaten mitzuteilen, wenn ein Mitgliedstaat kein Informationen preisgibt und die Zahl der Infizierten nicht meldet. Daraufhin kann die WHO Strafmassnahmen einleiten.
  • Ermächtigung des WHO-Generaldirektors zur Erklärung, wann und wo eine Pandemie oder ein «angeblicher» Notfall auftritt, wobei er sich auf ungenannte Quellen berufen kann.
  • Übertragung uneingeschränkter Befugnisse an den Generaldirektor zur Festlegung und Durchführung von Massnahmen. Die WHO erhält die Möglichkeit, im Falle einer Pandemie auf Kapital zuzugreifen und es zu mobilisieren.

Diese Machtübernahme durch die WHO, ihre Geldgeber und Interessenvertreter bedeutet nach Angaben der Organisation einen direkten Angriff auf die politische und wirtschaftliche Souveränität aller Nationen und ihrer Bürger. Den Unterzeichnern zufolge hat die WHO die Corona-Massnahmen wiederholt gefördert und damit in ihrer Funktion als globaler Verwalter der öffentlichen Gesundheit versagt.

Diese Massnahmen hätten weltweit katastrophale wirtschaftliche, soziale, physische, emotionale und mentale Schäden zur Folge gehabt. Deshalb dürfe die WHO keine allgemeine Verfügungsgewalt über Massnahmen erhalten, die für alle Bürger der Welt gelten sollen. Bemerkenswert sei, dass die WHO selber Immunität geniesse gegen jede Form von rechtlichen Schritten, Verhaftungen, Analyse ihrer Dokumente und Durchsuchung ihrer Einrichtungen.

«Die WHO sollte nicht mit mehr Geld, Macht oder Befugnissen ausgestattet werden. Sie sollte auch nicht in der Lage sein, die Gesundheitsagenda der Welt weiter zu kontrollieren oder Biosicherheitsmassnahmen umzusetzen. Globale Vereinbarungen, die von nicht gewählten, nicht rechenschaftspflichtigen Bürokraten ausgehandelt werden, dürfen niemals die Herrschaft über ein Land übernehmen.»

Es sei zwingend erforderlich, dass jede Nation und jedes Gebiet seine Souveränität behält, insbesondere in Krisenzeiten, damit die gesamte Weltgemeinschaft vor einer global gesteuerten Politik geschützt werden kann. Diese solle in erster Linie mächtigen finanziellen und ideologischen Interessengruppen zugute kommen.

Die Unterzeichner fordern zudem alle Nationen und ihre Vertreter nachdrücklich dazu auf, solche Abkommen abzulehnen. Sie lehnen die vorgeschlagenen Änderungen der Gesundheitsvorschriften entschieden ab. Denn diese Vorschriften würden von den Nationen und ihren Bürgern verlangen, sich dem Diktat eines nicht rechenschaftspflichtigen globalen Gremiums zu unterwerfen.

Der vollständige Text der Erklärung des Health Freedom Funds ist hier auf deutsch zu lesen.

Zum vollständigen Artikel (auf englisch).

erste-messungen-der-co2-konzentration-unter-masken-mittels-kapnometrieErste Messungen der CO2-Konzentration unter Masken mittels Kapnometrie
aargauer-zeitung:-kommissionen-kritisieren-bundesrat-scharf-und-fordern-verbesserungenAargauer Zeitung: Kommissionen kritisieren Bundesrat scharf und fordern Verbesserungen