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Weltbankchef warnt vor globaler Rezession

Published On: 30. Mai 2022 0:15

Weltbankchef warnt vor globaler Rezession

Veröffentlicht am 30. Mai 2022 von WS.

Die unterschiedlichen Kapitel des Great-Reset-Drehbuchs werden weltweit in Szene gesetzt. Man könnte sagen, alles läuft nach Plan. So hat der Chef der Weltbank, David Malpass, in der vergangenen Woche davor gewarnt, dass der Einmarsch Russlands in der Ukraine eine weltweite Rezession auslösen könnte. Der Grund: die Preise für Lebensmittel, Energie und Düngemittel schnellen in die Höhe.

Nach Angaben der BBC hat Malpass auf einer US-Wirtschaftsveranstaltung mitgeteilt, dass die Weltwirtschaft aufgrund des Kriegs schrumpfen könnte. Die Coronavirus-Lockdowns in China würden seine Befürchtungen noch verschärfen.

«Wenn wir uns das globale BIP ansehen, ist es im Moment schwer zu erkennen, wie wir eine Rezession vermeiden können», sagte Malpass, ohne eine konkrete Prognose abzugeben. «Allein die Vorstellung, dass sich die Energiepreise verdoppeln, reicht aus, um eine Rezession auszulösen», fügte er hinzu.

Schon im vergangenen Monat hatte die Weltbank ihre Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um fast einen ganzen Prozentpunkt auf 3,2% gesenkt. Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) sei ein Mass für das Wirtschaftswachstum, lässt die BBC wissen. Es sei eines der wichtigsten Mittel, um zu messen, wie gut oder schlecht sich eine Wirtschaft entwickle, und werde von Wirtschaftswissenschaftlern und Zentralbanken genau beobachtet.

Zudem helfe es Unternehmen bei der Beurteilung, wann sie expandieren und mehr Arbeitskräfte einstellen oder weniger investieren und ihre Belegschaft reduzieren sollten. Auch Regierungen würden es nutzen, um Entscheidungen zu treffen, die von Steuern bis zu Ausgaben reichten. Zusammen mit der Inflation sei es für die Zentralbanken ein wichtiger Massstab, wenn es darum gehe, die Zinssätze zu erhöhen oder zu senken.

Malpass betonte zudem, dass viele europäische Länder bei Öl und Gas noch zu sehr von Russland abhängig seien. Das, obwohl die westlichen Länder ihre Pläne zur Verringerung ihrer Abhängigkeit von russischer Energie vorantreiben würden. Weiterhin erklärte er, dass die von Russland geplante Drosselung der Gaslieferungen zu einer «erheblichen Verlangsamung» in der Region führen könnte.

Die höheren Energiepreise würden Deutschland – die grösste Volkswirtschaft in Europa und die viertgrösste der Welt – bereits belasten. Auch die Entwicklungsländer seien von Engpässen bei Düngemitteln, Lebensmitteln und Energie betroffen, sagte Malpass.

Besorgt äusserte sich der Chef der Weltbank auch über die Lockdowns in einigen chinesischen Grossstädten – darunter das Finanz-, Produktions- und Schifffahrtszentrum Schanghai –, die seiner Meinung nach «immer noch weltweite Auswirkungen haben».

«China erlebte bereits eine gewisse Schrumpfung des Immobilienmarktes, so dass sich die Wachstumsprognose für China vor dem Einmarsch Russlands für 2022 bereits erheblich abgeschwächt hatte», teilte Malpass mit.

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang blies in der vergangenen Woche ins gleiche Horn: Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt sei von der jüngsten Lockdown-Runde stärker betroffen als zu Beginn der «Pandemie» im Jahr 2020.

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