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Russland treibt digitales Zentralbankgeld voran

Published On: 31. Mai 2022 0:05

Veröffentlicht am 31. Mai 2022 von KD.

Digitale Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currency, CBDC) sind ein wesentlicher Teil des «Great Reset» – der ultimative Schritt zur totalen Kontrolle. Nun prescht ausgerechnet Russland, das von vielen als Gegengewicht zu dieser globalistischen Agenda angesehen wird, damit vor. Wie Riley Waggaman im OffGuardian berichtet, gab die russische Zentralbank Bank Rossii am Mittwoch bekannt, dass sie die Einführung ihrer CBDC beschleunigen werde, und verwies dabei auf die westlichen Sanktionen.

Waggaman erläutert, dass die erste Testphase für den digitalen Rubel im Januar begann und ursprünglich im Jahr 2024 abgeschlossen sein sollte. Nach dem neu veröffentlichten Fahrplan werde die zweite Phasen nun bereits im April 2023 beginnen. Dann wird die programmier- und nachverfolgbare Währung in kleinem Massstab in den «echten Geldverkehr» integriert.

Laut Wedomosti – Russlands Wall Street Journal sagte Olga Skorobogatova, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Zentralbank, bei einem Treffen der Regulierungsbehörde mit Bankern:

«Angesichts des Tempos, mit dem wir jetzt vorankommen, gehen wir davon aus, dass wir ab April nächsten Jahres in der Lage sein werden, ein Pilotprojekt mit echten Kunden und echten Geschäften zu starten».

Gemäss Skorobogatova wird die Regulierungsbehörde Ende dieses Jahres Dokumente zur Regulierung des digitalen Rubel an den Finanzmarktausschuss der Staatsduma senden, um dann im April 2023 die zweite Phase des Pilotprojets einzuleiten.

Wedomosti zufolge wurde ein Prototyps der digitalen Rubel-Plattform bereits im Dezember 2021 abgeschlossen. Zwölf Banken hätten an der ersten Phase teilgenommen. Die Erprobung dieser Plattform habe dann im Januar 2022 begonnen. In der ersten Phase habe man die Ausgabe eines digitalen Rubel, die Eröffnung digitaler Geldbörsen durch Banken und Bürger sowie C2C-Transfers (zwischen Privatpersonen) und C2B-Transfers (von Privatpersonen an Unternehmen) eingeführt. Am 15. Februar sei dieses Geld erstmals erfolgreich transferiert worden, nämlich zwischen Kunden der Banken PSB und VTB.

Am 18. Februar dann habe die Chefin der Zentralbank, Elvira Nabiullina, mitgeteilt, dass fünf Kreditinstitute das System derzeit testen und die übrigen sich anschliessen würden, sobald sie ihre IT-Strukturen darauf abgestimmt hätten.

Für das zweite Quartal 2023 plane die Regulierungsbehörde Protokolle für die Interoperabilität des digitalen Rubel mit den nationalen digitalen Währungen anderer Länder, insbesondere der Eurasischen Wirtschaftsunion und der GUS, so Wedomosti weiter. Dank dieser Protokolle könnten grenzüberschreitende Zahlungen durchgeführt und ein zweiter Kommunikationskanal zwischen den Banken eröffnet werden, zusätzlich zum Financial Message Transmission System der Zentralbank. Man werde damit auch SWIFT umgehen können.

Auf den ersten Blick erscheint das als sehr positiv: eine neue Finanzinfrastruktur, frei von westlicher Einmischung. Doch Wedomosti informiert weiter:

«Der digitale Rubel wird auch die Transparenz der Zahlungsbedingungen gewährleisten und es möglich machen, gezielt nachzuverfolgen, wie die Bürger ihr Geld ausgeben …»

Der Blockchain-Berater und Kryptowährungsforscher Denis Smirnow steht dieser Idee der Zentralbank kritisch gegenüber:

«Für die Menschen ist die Einführung eines digitalen Rubel die Verwirklichung der schrecklichsten Szenarien, die von Science-Fiction-Autoren in Dystopien beschrieben werden.»

Nach Ansicht des Experten wird damit absolute Transparenz im Bereich der persönlichen Finanzen herrschen, was bedeutet: Das Menschenrecht auf Privatsphäre wird angegriffen.

Manche hatten den jüngsten Schritt der russischen Zentralbank geahnt: Im Dezember 2021 warnte der Moskauer Korrespondent Edward Slavsquat, dass die Bank Rossii alle möglichen Tricks im Schilde führe und dabei sei, Russland zu übernehmen. Und letzten Februar berichtete der OffGuardian, wie Russland die Androhung westlicher Sanktionen als Vorwand nutzt, um den digitalen Rubel zu beschleunigen.

Waggaman merkt an, dass die CBDC zweifellos grenzüberschreitende Transaktionen für Russland bequemer und weniger lästig machen werde – zumindest, wenn es um Geschäfte mit befreundeten Staaten gehe. «Aber rechtfertigt das ein Finanzsystem ohne Privatsphäre und mit totaler zentraler Kontrolle, wie es derzeit geschaffen wird?». Waggaman weiter:

«Russland wird CBDCs einführen, um sich vor westlichen Sanktionen zu schützen. Wie auch immer. Der Westen wird CBDCs einführen und sich dabei auf die Notwendigkeit berufen, gegen die Finanzierung des inländischen Terrorismus vorzugehen oder gegen Patreon-Zahlungen an Leute mit nichtgenehmigten Ideen oder was auch immer. Es spielt keine Rolle. Es wird keine Rolle spielen, wie die Begründungen lauten werden. Die Vorwände wechseln, aber das System ist genau dasselbe. Für alle wird es Mist sein. Es ist in etwa so wie das russische McDonald’s nach den Sanktionen: Es ist haargenau McDonald’s, nur mit einem anderen Namen.»

Kommentar Transition News: Ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass Russland womöglich doch kein Gegenspieler, sondern selber Teil des grossen Spiels ist?

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