«Die Regierungen wurden alle aus der Gruppe der Young Global Leaders rekrutiert»

«Die Regierungen wurden alle aus der Gruppe der Young Global Leaders rekrutiert»

Veröffentlicht am 2. Juni 2022 von RL.

Carlo Maria Viganò war einer der ersten, der im April 2020 vor der «Pandemie» warnte. Für den katholischen Geistlichen und emeritierten Diplomat des Heiligen Stuhls stand von Beginn an fest: Die Covid-19-«Pandemie» diene nur als Vorwand, um die Grundrechte der Bürger zu entziehen (wir berichteten).

Gemeinsam mit anderen Geistlichen, wie dem deutschen Kardinal Gerhard Ludwig Müller, publizierte Viganó einen öffentlichen, drei Seiten langen Brief. In diesem wies er darauf hin, dass die Corona-Schutzmassnahmen der «Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen» dienen würden.

Seither wurde Viganò wiederholt als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Doch seine Meinung hat sich nicht geändert. Vergangene Woche schilderte er gegenüber dem Corona-Ausschuss seinen Standpunkt zur aktuellen Lage – Viganò ist überzeugt: Die gleichen Leute, welche die Corona-«Pandemie» zu verantworten haben, stehen auch hinter dem aktuellen Ukraine-Krieg. Für die «Pandemie» und insbesondere den Krieg in der Ukraine sieht der Geistliche vier Hauptgründe.

Erstens: Damit werde nun eine «globale Energiekrise» geschaffen, um den Übergang zu einer «grünen Wirtschaft» durchzusetzen. Zweitens würden die multinationalen Grosskonzerne den Krieg benutzen, um alle Unternehmen zu zerstören, welche die multinationalen Konzerne als nutzlos oder schädlich für die globale Wirtschaft ansehen.

«Millionen von Handwerksbetrieben, kleine Unternehmen, die die Nationen Europas und insbesondere Italiens einzigartig machen, mussten schliessen. Dies, weil nach den Katastrophen, die durch die Lockdowns und die (…) Psychopandemie verursacht wurden, ein Anstieg der Gas- und Ölpreise provoziert wurde.»

Drittens diene der Krieg in der Ukraine dazu, den Skandal rund um Hunter Biden zu vertuschen. Biden sei mit der Metabiota-Gesellschaft an der Finanzierung von Biolabors beteiligt gewesen. Sowieso sei der Krieg in der Ukraine «eine gut organisierte Operation zur Ablenkung der Massen». Damit ist Viganò beim vierten und letzten Punkt angelangt.

Der einseitige Fokus auf die Ukraine helfe den multinationalen Pharmakonzernen und Regierungen, dass die katastrophalen Folgen der mRNA-Injektionen und der Corona-Massnahmen unter den Teppich gekehrt werden könnten. «Die Fälschung von Daten ist inzwischen offenkundig; die absichtliche Verschleierung der Ergebnisse (…) wird von den Pharmakonzernen selbst zugegeben; auch die Unbrauchbarkeit von Masken und Abriegelungen ist durch mehrere Studien belegt», sagte Viganò.

Die gegenwärtige Krise geschieht in den Augen von Viganò auch nicht zufällig. Diese sei gezielt geplant worden. Weiter Viganò: «Der Zusammenbruch der traditionellen Wirtschaft ist nicht die unglückliche Folge eines unerwarteten Konflikts, sondern die vorsätzliche und kriminelle Handlung einer globalen Mafia.»

Als Profiteure sieht der Geistliche die multinationalen Konzernen, die nun Unternehmen und Immobilien zu Konkurspreisen aufkaufen könnten. Die Wurzeln der gegenwärtigen Krise gehen gemäss Viganò auf die 1990er-Jahre zurück. Zu diesem Zeitpunkt seien unzählige Staatsunternehmen privatisiert worden und in die Hände multinationaler Konzerne gelangt. Gleichzeitig hätten die Konzerne über Organisationen wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) die «richtigen» Personen in die zentralen Institutionen und Regierungen einzusetzen begonnen.

«Schauen Sie sich die Premierminister von Kanada, Australien und der wichtigsten europäischen Länder an: Sie alle wurden aus der Gruppe der Young Global Leaders rekrutiert.» Viganò zufolge haben die Regierenden aus dem Umkreis des WEF Hochverrat begangen. Dies, weil sie nicht im Interesse ihrer Ländern handeln würden, sondern im Interesse von «gesichtslosen Technokraten», die niemand gewählt habe.