erfolgsleere.-philosophie-fuer-die-arbeitswelt-–-rezensionErfolgsleere. Philosophie für die Arbeitswelt – Rezension
hintergruende-und-planungen-fuer-kriege-in-der-ukraine-und-anderen-laendernHintergründe und Planungen für Kriege in der Ukraine und anderen Ländern
erstaunlich:-deutsches-aerzteblatt-nimmt-natuerliche-immunitaet-als-ueberlegen-zur-kenntnis

Erstaunlich: Deutsches Ärzteblatt nimmt natürliche Immunität als überlegen zur Kenntnis

Published On: 4. Juni 2022 13:14

International und besonders von der WHO aber vor allem in Österreich und Deutschland wird die Überlegenheit und Dauerhaftigkeit der natürlichen Immunität geleugnet, egal wie viele Beweise und Studien es dazu gab und gibt. Das wird gemacht um Impfstoffe zu verkaufen, was mittlerweile die Hauptaufgabe der Politiker, ihrer „Experten“, der Behörden und der Ärztekammern zu sein scheint.

Das Ärzteblatt bricht da aber offenbar aus. Schon der Titel in einem Artikel geht in eine andere Richtung als die üblichen Behauptungen der Pharma-Lobbyisten: „Immunstatus nach SARS-CoV-2-Infektion: Genesene offenbar gut geschützt“

Der Artikel fasst seit 2500 Jahren (Thukydides über die Pest in Athen) bekannte, grundlegende Erkenntnisse gleich nochmals richtig zusammen:

Wer eine Infektion mit SARS-CoV-2 überstanden hat, kann erneute Attacken des Virus erstaunlich effektiv abwenden. Dies gilt auch für den Fall, dass der Verlauf nur milde oder sogar asymptomatisch war.“

Allerdings wird es gleich im nächsten Satz wieder falsch:

Die Frage, wie gut und nachhaltig eine durchgemachte COVID-19-Erkrankung vor einer Reinfektion schützt, war lange nicht so umfangreich untersucht wie die zur Effektivität der Impfstoffe.

Die ersten Untersuchungen wurden schon im Sommer 2020 von der Karolinska Universität in Stockholm veröffentlicht, die zeigten, dass selbst Familienmitglieder von Infizierten, die keinerlei Anzeichen einer Infektion hatten, eine solide Immunität durch T-Zellen entwickelten. Der Artikel war zuerst auf dem bioRxiv-Server verfügbar und wurde begutachtet dann am 1.11.2020 in Cell veröffentlicht. Ich habe darüber bereits am 1. Juli 2020 berichtet.

Ein Studie aus England, in der auch Mitarbeiter der Gesundheitsdienste mitgearbeitet hatten, zeigte schon im Oktober 2020, dass eine „zelluläre Immunität“ – also durch B- und T-Zellen – gegen das SARS-CoV-2 nach sechs Monaten bei Menschen mit leichtem oder asymptomatischem COVID-19-Virus vorhanden ist – worüber ich hier berichtet hatte.

Das La Jolla Institute for Immunology hatte am 16. November 2020 eine Studie veröffentlicht, die eine solide Immunität 8 Monate nach Infektion zeigte. Darüber habe ich hier berichtet. „Diese Menge an Memory-Zellen würde wahrscheinlich verhindern, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen über viele Jahre hinweg mit einer schweren Erkrankung im Krankenhaus landet“ sagte Shane Crotty, Virologe am La Jolla Institute of Immunology.

Von diesem Institut gibt es eine ganze Reihe von Studien, wie zum Beispiel eine aus dem Mai 2021, wo gezeigt wurde, dass die natürliche Immunität gegen alle bis dahin aufgetretenen Varianten robust ist.

Von der MedUni Innsbruck gibt es ebenso einige Studien, die zeigen, dass eine solide und langanhaltende Immunität durch natürliche Infektion der Impfung überlegen ist und lange anhält. Warum werden diese Studien in den neuesten Empfehlungen und Verordnungen für Impfpass und Impflicht des Nationalen Impfgremiums und des Gesundheitsministers ignoriert. Warum setzt man ungefährdete, immune Personen der Gefahr von schweren Nebenwirkungen durch gleich 3 Impfdosen aus?

Eine Studie aus Israel hatte schon im Sommer 2021 nachgewiesen dass die natürlich Immunität um bis zu 27-fach besser gegen Re-Infektion schützt als Impfung. Und vor etwa einer Woche wurde die Überlegenheit der natürlichen Immunität durch Infektion gegenüber der Impfung neuerlich bewiesen.

Insgesamt gibt es mittlerweile hunderte von Studien, wie ich sie immer wieder in TKP aufgelistet habe.

Dem Ärzteblatt sind nun auch einige neuere Studien aufgefallen, die eine weitere Bestätigung liefern:

Jedoch sind gerade in den letzten Wochen und Monaten mehrere wissenschaftliche Studien erschienen, denen zufolge Genesene nicht nur mindestens ebenso wirksam vor Reinfektionen geschützt sind wie ausreichend geimpfte oder geboosterte Personen. Der Schutz soll überdies deutlich länger anhalten: je nach Studie, die man konsultiert, wird die Frist auf 8–10 oder sogar 13 Monate beziffert (2, 3, 4 Referenzen siehe unten).“

Aber – wie das mittlerweile in so ziemlich allen Veröffentlichungen üblich ist – darf auch hier ein Hinweis auf die Impfung nicht fehlen:

Daher mahnen inzwischen die Forscher, den offenbar günstigen Immunstatus der Genesenen epidemiologisch zu nutzen: Diese Menschen benötigten offensichtlich erst später eine Impfung, was Zeit verschaffe, die vulnerablen Gruppen weiter zu priorisieren. Oder aber es genügte eine einzige Impfung, um diese Personen als vollständig geschützt anzusehen. Den Genesenen gebühre darüber hinaus ein mindestens ebenso freizügiger Status in puncto Zugang zu öffentlichen Events, zum Arbeitsplatz, in Geschäfte und bezüglich Reiseoptionen wie Personen mit entsprechendem Impfstatus (2, 4, 11).“

Die jüngste, oben zitierte, israelische Studie hat gezeigt, dass eine zusätzliche Impfung nichts bringt und andere Studien haben gezeigt, dass das natürliche Immunsystem durch die Impfung geschädigt wird und die Geimpften somit anfälliger gegen alle Arten von Erkrankungen werden. Was man übrigens auch daran erkennt, dass es schon kurze Zeit nach der Impfung zu einer negativen Wirkung kommt, wie unter anderem kürzlich in dieser Studie gezeigt. Und was man auch gut an den anhaltenden Infektionswellen in den den Ländern mit der höchsten Impfquote in Ländern wie Portugal oder Australien.

Wie auch immer, es ist ein Fortschritt, dass das deutsche Ärzteblatt in den Titel eines Artikels hineinschreibt, dass „Genesene offenbar gut geschützt“ sind.

Referenzen aus dem Ärzteblatt:

  1. Kojima N, Klausner JD: Protective immunity after recovery from SARS-CoV-2 infection. Lancet Infect Dis Januar 2022; 22 (1): 12–14 CrossRef
  2. Havervall S, Ng H, Jernbom Falk A, et al.: Robust humoral and cellular immune responses and low risk for reinfection at least 8 months following asymptomatic to mild COVID-19. J Intern Med Januar 2022; 291 (1): 72–80 PubMed

  3. Kim P, Gordon SM, Sheehan MM, et al.: Duration of SARS-CoV-2 Natural Immunity and Protection against the Delta Variant: A Retrospective Cohort Study. Clin Infect Dis 3. Dezember 2021:ciab999. doi: 10.1093/cid/ciab999 (last accessed on 26 January 2022) PubMed

  4. Sheehan MM, Reddy AJ, Rothberg MB: Reinfection Rates Among Patients Who Previously Tested Positive for Coronavirus Disease 2019: A Retrospective Cohort Study. Clin Infect Dis 2021; 73 (10): 1882–6 PubMed

Bild von Daniel Reche auf Pixabay

Bitte unterstütze unsere Arbeit via PayPal oder Überweisung

Folge uns auf Telegram und GETTR


Studie bestätigt lang andauernde und robuste Immunität nach Infektion

Studie zeigt wieder: Impfung von durch Infektion Immunen nicht sinnvoll

MedUni Innsbruck: Immunität durch Infektion besser als Impfung

Studie aus Israel: 27-fach höheres Risiko von COVID-Erkrankung für Geimpfte gegenüber Immunen nach Infektion

Categories: Peter F. MayerTags: , , , Daily Views: 1Total Views: 45
erfolgsleere.-philosophie-fuer-die-arbeitswelt-–-rezensionErfolgsleere. Philosophie für die Arbeitswelt – Rezension
hintergruende-und-planungen-fuer-kriege-in-der-ukraine-und-anderen-laendernHintergründe und Planungen für Kriege in der Ukraine und anderen Ländern