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YouTube will «Desinformation» weiterhin zensieren
YouTube will «Desinformation» weiterhin zensieren
Veröffentlicht am 6. Juni 2022 von WS.
Eine weitere Davos-Geschichte, die der Mainstream kaum wahrgenommen hat: YouTube-Chefin Susan Wojcicki sprach auf dem WEF das Problem der sogenannten «Fehlinformationen» im Internet an. Sie erklärte der «Elite», wie die Content-Plattform dieses Problem in Zukunft «angehen» wolle. Einzelheiten hierzu brachte das alternative Onlineportal kontraInfo.
Der Begriff «Desinformation» werde von den grossen Technologiefirmen willkürlich verwendet, je nachdem, welches Narrativ die Konzern-Oligarchen und Regierungen gerade propagieren wollten. Jede Meinung, die dem Mainstream-Narrativ des Tages widerspreche, werde als «Falschinformation» behandelt; so einfach sei das, schreibt kontraInfo.
Bei zahlreichen Gelegenheiten sei YouTube schon dabei ertappt worden, wie es Wahrheit als Fake News umetikettiert habe. Dennoch habe Wojcicki auf dem WEF kaum Zweifel daran gelassen, dass das Unternehmen genau denselben Weg weitergehen und den Interessen des Establishments dienen wolle. Die Geschäftsführerin von YouTube habe auf der Konferenz sogar angekündigt, die Plattform werde noch «stärker» daran arbeiten, «Anreize für die Veröffentlichung von Fehlinformationen» zu beseitigen.
Wojcicki:
«Ich denke, es wird immer etwas zu tun geben, denn es wird immer Anreize für Menschen geben, Fehlinformationen zu verbreiten (…). Die Herausforderung wird darin bestehen, dem immer einen Schritt voraus zu sein (…). Nach all der Arbeit, die wir geleistet haben, ist dies für uns seit mindestens fünf, sechs Jahren eine grosse Initiative. Ich denke, wir haben einen langen Weg zurückgelegt. Wenn Sie eine Suche durchführen oder auf Ihrer Homepage nachschauen, was Sie sich zu sensiblen Themen anschauen können, werden Sie feststellen, dass diese aus zuverlässigeren Quellen stammen.»
Abgesehen von der Unterdrückung alternativer Medienquellen, habe Wojcicki angekündigt, dass YouTube die Nutzungsbedingungen an die jeweiligen Ereignisse anpassen werde, berichtet kontraInfo. Obwohl YouTube weiterhin russische Nachrichten zulasse, behalte man es sich vor, die Informationen zu «moderieren».
Wojcicki:
«Wir haben festgestellt, dass eine Verleugnung oder Verharmlosung des Ukraine-Kriegs ebenfalls als Verstoss gewertet werden muss. Das Erste und Wichtigste war also, unsere Verantwortung wahrzunehmen und unseren Beitrag zu bestimmen, damit die Nutzer die richtigen und verlässlichen Informationen erhalten. An diesem Konflikt sehen wir nämlich, dass Informationen eine Schlüsselrolle spielen und zu Waffen werden können.»
Und das sei genau das, was Mainstream und soziale Medien in den vergangenen zwei Jahren schon getan hätten: Informationen als Waffen zu benutzen, urteilt kontraInfo. Weil die etablierten Medien ihr Publikum zunehmend an die alternativen Medien verlören, müssten soziale Medien das offizielle Narrativ nun noch stärker unterstützen. Big Tech-Plattformen hätten die Rolle von Propagandisten übernommen und würden nun behaupten, «Behörden» müssten Informationen filtern, statt sie frei zu verbreiten.
«Nach Ansicht von YouTube und anderen Unternehmen sind Durchschnittsmenschen nicht in der Lage, Daten und Informationen selbst zu bewerten und ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen», betont kontraInfo.
Das Establishment und Big Tech würden die Wahrheit als Bedrohung bezeichnen und sich als «Moderatoren dieser Bedrohung» anbieten, und so aus dem Nichts heraus an Macht gewinnen.
