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Die faktenferne Corona-Welt der SZ-Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt

Published On: 9. Juni 2022 21:28

Die faktenferne Corona-Welt der SZ-Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt

Veröffentlicht am 9. Juni 2022 von TE.

2020 schrieb SZ-Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt noch: «Eben das ist das Problem bei der Homöopathie: Für ihren Nutzen gibt es keinen Beleg durch wissenschaftliche Studien.» Doch jetzt, wo es um die längst überfällige wissenschaftliche Bewertung der Corona-Massnahmen geht, will sie von diesem ehernen Prinzip nichts mehr wissen und behauptet allen Ernstes, dass man die Massnahmen auch ohne einer soliden Evidenz rechtfertigen könne (siehe Screenshot unten).



Quelle: Telegram-Kanal von GROSSE FREIHEIT TV

Wie unwürdig diese Vorgehensweise für eine Journalistin ist, wird spätestens dann deutlich, wenn man sich Aussagen von Experten vergegenwärtigt, die auch in den Kreisen Ansehen geniessen, die die Corona-Massnahmen gutheissen.

Aussagen von allseits angesehenen Experten sprechen Berndts Vorgehen Hohn

Der Präsident der deutschen Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, etwa sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: «Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren einen wahren Datenblindflug erlebt, der keine gute Grundlage für rationale Entscheidungen war.»

Oder nehmen wir den ehemaligen Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, der im September 2021 gegenüber der Berliner Zeitung konstatierte, dass natürlich auch «der Staat beweispflichtig ist, wenn er die Freiheitsrechte einschränkt».

Laut Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes herrscht Meinungsfreiheit. Zum Glück! Allerdings sollte jede Äußerung verantwortungsvoll vorgetragen und ihre Konsequenz bedacht werden – und sie mit Fakten belegbar sein. Das gilt erst recht für Medienschaffende wie Christina Berndt. Immerhin sollten die Medien ja als die «Vierte Macht im Staat» fungieren, als Kontrolle der Mächtigen, um deren Machtmissbrauch tunlichst zu verhindern.

Und Journalistinnen wie Berndt tragen hier eine besondere Verantwortung, da sie einen enormen Bekanntheitsgrad und damit eine entsprechende Wirkung auf die öffentliche Meinung haben. Die 53-jährige ist seit mehr als 20 Jahren Wissenschaftsredakteurin bei der Süddeutschen Zeitung, der am zweitmeisten gelesenen Tageszeitung in Deutschland, und ein gerne geladener Gast in TV-Talksendungen.

Berndt wird ihrer journalistischen Verantwortung auch bei Themen wie Masken und Masern nicht gerecht

Und dennoch wird die gebürtige Emdenerin dieser Verantwortung schon seit geraumer Zeit nicht gerecht. Kürzlich erst verfasste Berndt den Kommentar «Maske auf – aus Solidarität!». Doch auch hier kann sie ihre Kernthesen faktisch nicht im Ansatz belegen. So hatte ich ihr dezidierte Fragen zur Sinnhaftigkeit des Masketragens gestellt, von denen sie aber keine einzige beantworten konnte. Darüber berichte ich im Einzelnen in meinem Artikel «Freiwillig vermummt», der im Online-Magazin Rubikon erschienen ist.

In diesem Beitrag skizziere ich auch, wie Berndt 2015 beim Thema Masern an den Fakten vorbeischrieb und meine Fragen zwecks fundierter Klärung der Faktenlage nicht zu beantworten wusste.

In Wahrheit kommt Berndts Vorgehen also einer faktenfernen Solidaritätserklärung mit den derzeitigen Botschaften von Politik und Pharmafirmen gleich. Für eine Journalistin – man kann es nicht anders sagen – ein Armutszeugnis.

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