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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Johnson für mehr Besuche in Kiew – gegen Ukraine-Müdigkeit

Published On: 18. Juni 2022 18:10

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Johnson für mehr Besuche in Kiew – gegen Ukraine-Müdigkeit

Quelle: AFP © STR / Ukrainian presidential press-service / AFP

  • 18.06.2022 20:45 Uhr

    20:45 Uhr

    Kadyrow verkündet die Einnahme von Metjolkino in der LVR

    Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti meldet, dass der Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow die Einnahme der Siedlung Metjolkino bei Sewerodonezk bekannt gegeben habe.

    Seine Spezialeinheit „Achmat“ habe gemeinsam mit der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk (LVR) das Dorf Metjolkino in der Nähe von Sewerodonezk unter ihre Kontrolle gebracht. Dies habe der Präsident der Republik Tschetschenien Ramsan Kadyrow auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt.

    Er sagte auch, dass auf ukrainischer Seite bei den Kämpfen in diesem Gebiet in der vergangenen Woche zwischen 600 und 700 Kämpfer getötet und verwundet wurden.

    „Zurzeit werden in der Siedlung Minen und Stolperdrähte beseitigt“, fügte er hinzu.

  • 20:05 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung ukrainischer Treibstofflager in Krementschug und Lissitschansk

    Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, hat das russische Militär mit hochpräzisen Waffen Angriffe auf ukrainische Ölverarbeitungs- und Treibstofflager in der Nähe von Krementschug (Gebiet Poltawa) und Lissitschansk (Gebiet Lugansk/Volksrepublik Lugansk) durchgeführt.

    Die Anlagen seien in die Versorgung des ukrainischen Militärs im Donbass eingebunden gewesen, habe der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, mitgeteilt.

    Das russische Verteidigungsministerium hatte bereits im April und Mai 2022 Raketenangriffe auf Ölraffinerieanlagen in Krementschug ausgeführt.

  • 19:40 Uhr

    Raketenangriff bei Charkow – riesige schwarze Rauchsäulen über der Region

    Der Telegram-Kanal Operazija Z: Wojenkory Russkoj Wesny berichtet, es habe einen Raketenangriff in der Nähe von Charkow gegeben. Riesige, dichte schwarze Rauchsäulen sollen am Himmel stehen.

    Berichten zufolge wurden Einrichtungen der Infrastruktur zerstört. Es wird vermutet, ein Öldepot stehe in Flammen.

    Der Telegram-Kanal Colonelcassad zeigt die Brände aus anderer Perspektive:

  • 19:05 Uhr

    Medwedew bezweifelt, dass es bei den Gesprächen mit der Ukraine im August „etwas zu besprechen geben wird und jemanden, mit dem man reden kann“

    Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew bezweifelt, dass es bei einer Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen der russischen und der ukrainischen Delegation im August „etwas zu besprechen geben wird und jemanden, mit dem man reden kann“.

    Der Leiter der ukrainischen Delegation, David Arachamija, hatte zuvor die Möglichkeit einer Wiederaufnahme der Gespräche in Aussicht gestellt, meldet die Nachrichtenagentur TASS.

    „Der ukrainische Chefunterhändler hält eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Russland ab Ende August für möglich. Das ist möglich. Die Frage ist, ob es etwas zu besprechen geben wird und mit wem“, schrieb Medwedew am Samstag in seinem Telegram-Kanal.

    Arachamija zufolge könnte Kiew bis Ende August zu den Gesprächen mit Moskau zurückkehren, nachdem die ukrainische Seite wahrscheinlich in einigen Gebieten eine Gegenoffensive gestartet haben wird. Der Politiker betonte auch, dass die Ukraine „den Verlust von Territorium nicht akzeptieren würde, dies ist rechtlich unmöglich“. Er fügte jedoch hinzu, dass es möglich sei, „ein politisches Abkommen“ ähnlich dem in Istanbul vorgeschlagenen zu erwägen.

    Mehr zum ThemaEx-US-Außenminister Kissinger: Ukraine soll Gebiete an Russland abgeben, um den Krieg zu stoppen

  • 18:35 Uhr

    Zahl der Todesopfer des Beschusses durch ukrainische Streitkräfte in der DVR steigt auf fünf

    RIA Nowosti meldet, die Zahl der Todesopfer durch den Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte in der Volksrepublik Donezk (DVR) sei am Samstag auf fünf gestiegen (RT DE berichtete), und zwölf weitere seien verwundet worden, wie das Hauptquartier der Territorialverteidigung der Republik mitgeteilt habe.

    „Infolge des heutigen Beschusses durch die ukrainische Militäreinheiten ist in der Volksrepublik Donezk die Zahl der Todesopfer auf fünf Personen gestiegen, zwölf weitere wurden verletzt“, so das Hauptquartier in einer Erklärung.

    Am Samstag wurde Donezk mehrfach bombardiert, wobei insbesondere das Gebäude der Nationalen Universität Donezk beschädigt wurde. Außerdem wurden zwei Mitarbeiter des DVR-Katastrophenschutzministeriums getötet und drei weitere durch den Beschuss verletzt.

  • 17:55 Uhr

    Plant Polen eine Flugverbotszone über der Westukraine?

    Als „äußerst gefährliche Aussage aus Polen“ bezeichnete der Telegram-Kanal Ukraina.ru die Meldung, Warschau könnte den Luftraum über der Westukraine schließen, um russische Raketenangriffe abzuwehren. Der ehemalige Leiter des polnischen Sonderdienstes BNB, Brigadegeneral Stanisław Koziej, habe dies erklärt.

    Nach Ansicht des Generals sollte die NATO die der Ukraine zur Verfügung gestellte militärische Ausrüstung auch auf dem Territorium der Ukraine selbst schützen, wenn diese nahe an den Grenzen der NATO liegt.

    Es sei bemerkenswert, dass die NATO wiederholt betont hat, dass das Bündnis den Himmel über der Ukraine nicht schließen würde, um eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden.

    Warschau fungiere wieder einmal als „Kettenhund“ Washingtons, aber man könne davon ausgehen, dass Polen bisher von für den westlichen Block selbstmörderischen Schritten abgehalten wurde, heißt es in der Meldung.

    Mehr zum Thema – Russischer Sicherheitsrat: Polen versucht, die Westukraine zu besetzen

  • 17:15 Uhr

    Boris Johnson spricht über „Ukraine-Müdigkeit“

    Der britische Premierminister Boris Johnson hat erklärt, dass die Welt des Konflikts in der Ukraine überdrüssig geworden ist: „Es ist sehr wichtig, in die Ukraine zu reisen, besonders in dieser schwierigen Zeit. Wir sind besorgt darüber, dass es weltweit eine gewisse Müdigkeit in Bezug auf die Ukraine gibt“, sagte er laut RIA Nowosti dem britischen Fernsehsender Sky News.

    Johnson ist am Freitag überraschend nach Kiew gereist. Bei seinem zweiten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt seit Beginn der russischen Militäroperation überbrachte der britische Premierminister das Angebot einer britisch geführten Ausbildungsmission, die das Potenzial habe, „ausschlaggebend für den Kriegsverlauf“ zu sein. Regierungsangaben zufolge sollen dabei bis zu 10.000 Soldaten innerhalb von nur 120 Tagen ausgebildet werden können.

    In Kiew besuchte Johnson u. a. eine Kirche und die Ausstellung der zerstörten russischen Militärtechnik, wo auch in Russland ausgemusterte Totschka-U-Rakete präsentiert worden war. 

    Der Johnson-Besuch folgte auf den Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi in Kiew am Donnerstag.

  • 16:30 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium: Artilleriekräfte haben 180 Truppen- und Ausrüstungslager getroffen

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow teilte am Samstag mit, dass russische Raketen- und Artilleriekräfte im Laufe des vergangenen Tages mehr als 310 Nationalisten, zehn Panzer und drei Grad MLRS-Fahrzeuge zerstört haben.

    Er erklärte, die Raketen- und Artilleriekräfte hätten 180 Truppen- und Ausrüstungslager, 16 Gefechtsstände sowie 32 Artillerie- und Mörserstellungen der ukrainischen Streitkräfte getroffen.

    „Als Ergebnis der Schläge wurden mehr als 310 Nationalisten, zehn Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Kampffahrzeuge des Mehrfachraketenwerfersystems Grad, neun Feldartilleriegeschütze und 14 Spezialfahrzeuge zerstört“, sagte Konaschenkow.

  • 15:50 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von vier Zügen mit US-Haubitzen des Typs M777

    Wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, mitteilte, haben russische Truppen vier ukrainische Züge mit US-Haubitzen des Typs M777 und vier Züge mit Mehrfachraketenwerfer des Typs Grad mit präzisionsgelenkten Langstreckenraketen zerstört.

    Insgesamt wurden dem Ministerium zufolge zwölf Schießstände getroffen. Die in den USA hergestellte Militärtechnik befand sich in der Nähe der Siedlungen Lastochkino, Otschertino, Wodjanje und Schelannoje auf dem ukrainisch kontrollierten Territorium in der Volksrepublik Donezk. Grad MLRS waren in der Nähe von Awdejewka und den Siedlungen Keramik und Schelannoje stationiert.

  • 14:41 Uhr

    Medienbericht: Anschlag auf Leiter des Strafvollzugs in Cherson

    Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet unter Berufung auf eine Quelle in den russischen Sicherheitsbehörden, dass der Leiter des ukrainischen Strafvollzugs im ukrainischen Gebiet Cherson bei einem Anschlag verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei. Das Leben von Jewgeni Sobolew sei außer Gefahr. Für die Attacke seien ukrainische Terroristen verantwortlich.

    Laut Medienberichten sei der Sprengsatz an einem Baum in der Nähe des Parkplatzes von Sobolews Pkw befestigt worden. Durch die Explosion habe nicht nur der Fahrer, sondern auch ein vorbeifahrender Radfahrer Verletzungen erlitten. In den benachbarten Häusern seien Fensterscheiben kaputtgegangen.

    In den sozialen Netzwerken macht ein Video die Runde, das die Folgen der mutmaßlichen Attacke zeigen soll.

    Das Gebiet Cherson wird von der russischen Armee kontrolliert. Die Region wird von einer militärisch-zivilen Verwaltung regiert. Die örtlichen Behörden wollen der Russischen Föderation beitreten.

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