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Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum – Die Sprache der modernen Revolutionäre

Published On: 19. Juni 2022 17:15

Wir verweisen an dieser Stelle vorab auf unseren Beitrag aus dem Jahr 2021 über Klaus Schwab, in dem wir insbesondere auch das Buch „COVID-19: THE GREAT RESET“ zum Download (auf deutsch) anbieten. Und nun viel Spaß beim Lesen des Gastbeitrags.

Die Pandemie an sich“ ist also nicht die Ursache für den radikalen Umbruch, der stattfindet, sondern sie beschleunigt den Prozess nur.

F. Rust

Mit der öffentlichen Vorstellung seines zusammen mit Thierry Malleret geschriebenen Buches Covid-19 The Great Reset (Covid-19 DER GROSSE UMBRUCH)1 im Juni 2020 verkündete Prof. Klaus Schwab, der Gründer und CEO auf Lebenszeit des World Economic Forum (Weltwirtschaftforums) den Beginn der 4. Industriellen Revolution. Ein Buch mit diesem Titel, das die Ziele dieser Revolution umriss, hatte er 2016 veröffentlicht. 2019 folgte Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution: Wie wir den digitalen Wandel gemeinsam gestalten.

Eine wichtige Position im ‚Revolutionsrat‘ nehmen Bill Gates und der Geschichtsprofessor Yuval Noah Harari ein, der allgemein als eine Art ‚Vordenker‘, von einigen auch als ‚Prophet‘ der Revolution angesehen wird. Warren Buffet, der durch kluge Investitionen Milliardär geworden ist, hat einen Teil seines Vermögens der Bill & Melinda Gates Stiftung zur Verfügung gestellt.

Wie der neue Mensch aussehen soll, das hat Klaus Schwab in den letzten Jahren mehrfach geäußert: Er entsteht aus einer Verschmelzung der „physischen [d.h. den je nach Menschenbild des Hörers den ‚von Gott gegebenen‘ oder den ‚im Laufe der Evolution entwickelten’ menschlichen Körper], digitalen [d.h. durch digitale Steuerungsmechanismen beeinflussten] und biologischen [d.h. durch Bioengineering veränderten] Sphäre“.

F. Rust

Bei der 4. Industriellen Revolution handelt es sich um eine Revolution ‚von oben‘. Warren Buffet hatte Ähnliches schon vor Jahren angekündigt, als er in mehreren Interviews von einem „class war“, einem Klassenkrieg, sprach. In diesem Krieg, so sagte er, werde seine Klasse, die Reichen, den Sieg davontragen.2 Damals habe ich diese Formulierung für ein überspitztes Bonmot gehalten.3 Heute kann ich das nicht mehr so arglos sehen.

Bei dieser Revolution handelt es sich nicht um eine nationale Revolution, sondern um eine Weltrevolution, von der die ‚Altlinken‘ mit ihrer ‚Internationalen‘ geträumt haben, bevor sich die ‚Neulinken‘, die Linken der „Neuen Normalität“ (Schwab), darauf konzentriert haben, die einzige klar Denkende ihrer Partei zu mobben und die ansonsten den Eindruck erwecken, dass Grölemeyers Wunsch Kinder an die Macht (1985) endlich in Erfüllung gegangen ist. (Letzteres gilt wohl auch für die Neuen Grünen.)

An der Zusammenstellung eines ‚Weltrevolutionsrats‘, eine World Governance wird fleißig gearbeitet. Und wenn jetzt bei irgendjemandem bei der Erwähnung einer World Governance, einem Ausdruck der an das Wort „Weltregierung“ erinnert, ein konditionierter (Pawlowscher) Reflex ausgelöst wurde,4 dann sollte er oder sie sich die Videos über das World Governance Summit 2022 in Dubai ansehen.5

Wenn man den engen Zusammenhang zwischen Sprache und Denken, aber auch zwischen Sprache und Gefühlen sowie Sprache und Handeln kennt, dann weiß man, dass es sich lohnt, sich die Sprache der Revolutionäre etwas genauer zu analysieren. Noch haben sie, soweit ich weiß, keinen direkten Zugang zu den Gedanken eines anderen Menschen,6 aber durch die Analyse der Sprache, die jemand verwendet, kommt man den nicht explizit geäußerten Gedanken (und Gefühlen und Einstellungen) schon ziemlich nahe. Nicht umsonst sind die IT-Konzerne so sehr daran interessiert, Daten von gesprochener Sprache ‚abzugreifen‘.

Doch wenden wir uns der Analyse eines der theoretisch-pragmatischen Hauptwerke der Revolution zu. Wie schätzt Klaus Schwab im Juni 2020 die Gefährlichkeit des Corona-Virus bzw. der Krankheit Covid-19 ein?

„Im Gegensatz zu vergangenen Epidemien stellt Covid-19 keine neue existentielle Bedrohung dar. Sie wird weder zu einer unvorhergesehenen Hungersnot noch zu größeren militärischen Niederlagen oder Regimewechsel führen. Bevölkerungsgruppen werden durch die Pandemie weder ausgerottet noch vertrieben.“

(S. 16, Hervorhebung von mir)7

An anderer Stelle in der Einleitung schreibt er:

Es kommen derart radikale Veränderungen auf uns zu, dass manche Experten bereits von einer Zeit >vor Corona< (BC) und >nach Corona< (AC) sprechen. Diese Veränderungen werden uns wie bisher plötzlich und unerwartet überraschen und im Zuge ihrer Verkettung Auswirkungen zweiter, dritter, vierter und weiterer Ordnung, Dominoeffekte und unvorhergesehener Folgen hervorrufen. Auf diese Weise wird eine >neue Normalität< entstehen, die sich radikal von jener unterscheidet, die wir nach und nach hinter uns lassen werden. Viele unserer Überzeugungen und Annahmen, wie die Welt aussehen könnte oder sollte, werden sich dabei zerschlagen.“

(S.16, Hervorhebung von mir)

Was an diesen beiden Textstellen zunächst auffällt, ist der Kontrast, den sie bilden. Eine Krankheit, die „ keine neue existentielle Bedrohung“ darstellt, soll „derart radikale Veränderungen“ bewirken, dass manche Experten von einem neuen Zeitalter sprechen. Wir erinnern uns: Das letzte Ereignis, das einen so tiefen Einschnitt in Europa bewirkte, war die Geburt Jesu. Interessant ist, dass der ‚Auslöser‘ für diese Veränderungen, das Virus, die Krankheit hier überhaupt keine Rolle spielen. Es geht weder um Medikamente noch um medizinische Versorgung von Kranken. Covid-19 ist „keine neue existentielle Bedrohung“ und dient in dieser Beschreibung lediglich als Auslöser für „radikale Veränderungen“ und eine >neue Normalität<.

Als Verbformen wird zunächst das Präsens („(es) kommen“) später das Futur („werden überraschen“, „wird entstehen“, „werden sich zerschlagen“) verwendet. Was völlig fehlt, sind Modaladverbien wie „vielleicht“, „möglicherweise“, „wahrscheinlich“.

Was bedeutet das? Der Verfasser der Texte ist entweder ein Seher8 oder er stellt keine Vermutungen über die zukünftige Entwicklung der Welt an, sondern er skizziert einen Plan. Da Klaus Schwab bisher keinen Anspruch darauf erhoben hat, ein Seher zu sein, bleibt logischerweise nur noch der Plan.

Bevor wir uns diesen Plan etwas genauer ansehen, möchte ich noch ein paar Stellen zitieren, die die Radikalität des bevorstehenden „Umbruchs“ deutlich machen:

„Die durch die Coronavirus-Pandemie ausgelöste weltweite Krise ist beispiellos in der jüngsten Geschichte. Es ist sicherlich keine Übertreibung, wenn wir behaupten, dass sie für die gesamte Welt und jeden Einzelnen die schwierigsten Zeiten heraufbeschwört, die wir seit Generationen erlebt haben. […] Sie verursacht Schäden von monumentalem Ausmaß […], weckt große Besorgnis hinsichtlich der Umwelt und erweitert die Technologisierung (ob bedrohlich oder nicht) unseres Lebens. […] Millionen Unternehmen drohen zu verschwinden […] einige wenige werden erfolgreich sein. […] Die Bruchlinien der Welt […] das Versagen von Global Governance und Leadership […] sind jetzt offensichtlich wie nie zuvor, und die Menschen spüren, dass die Zeit für einen Paradigmenwechsel gekommen ist. Eine neue Welt wird entstehen, deren Umrisse wir ersinnen und skizzieren müssen.

(S. 11f, Hervorhebung von mir)

Auch in diesen Zitaten wird der Kontrast zwischen der Krankheit, die „keine neue existentielle Bedrohung“ darstellt, und die radikal neue geplante Welt deutlich.

Im letzten Satz des Zitats suggeriert die Formulierung „deren Umrisse wir ersinnen und skizzieren müssen“, dass mit dem „Ersinnen und Skizzieren“ jetzt begonnen werden müsse. Tatsächlich jedoch zeigt das Buch, dass das „Ersinnen und Skizzieren“ schon abgeschlossen ist. Das Buch, dessen Einleitung wir gerade analysieren, ist das Ergebnis dieses „Ersinnens“; es legt schon eine umfassende Skizzierung, einen Plan, vor.

Was an diesem Plan ist nach Prof. Schwab ursächlich auf das Coronavirus und Covid-19 zurückzuführen?

Die Pandemie an sich wird die Welt zwar nicht komplett verändern, aber sie wird wahrscheinlich viele der Veränderungen beschleunigen, die bereits vor ihrem Ausbruch stattfanden, wodurch wiederum andere Veränderungen in Gang gesetzt werden. Nur eines ist gewiss: […] es wird drastische Brüche geben.

(S. 13, Hervorhebung von mir)

Die Pandemie an sich“ ist also nicht die Ursache für den radikalen Umbruch, der stattfindet, sondern sie beschleunigt den Prozess nur.

Wodurch also kommt die Beschleunigung zustande?

„Aufgrund ihres von Natur aus zerstörerischen Charakters haben sich Epidemien im Laufe der Geschichte als eine Triebkraft dauerhafter und oft radikaler Veränderungen erwiesen: Sie haben Unruhen hervorgerufen, zu sozialen und militärischen Konflikten geführt, aber auch Innovationen ausgelöst, Staatsgrenzen neu gezogen und oft den Weg für Revolutionen geebnet. Epidemien zwangen ganze Imperien, ihren Kurs zu ändern […].“

(S. 13 f, Hervorhebung von mir)

Was denkt Prof. Schwab über die Maßnahmen, die in der Pandemie ergriffen wurden bzw. werden, z.B. Ausgangssperren, Quarantänen?

„Das Wort Quarantäne stammt von quaranta (dem italienischen Wort für >vierzig<) ab. Anfangs wussten die Behörden zwar nicht wirklich, was sie mit der 40-tägigen Ausgangssperre, die sie den Menschen auferlegten, eindämmen wollten, aber die Maßnahmen waren eine der ersten Formen der >institutionalisierten öffentlichen Gesundheit< zur legitimierten Machtausweitung des modernen Staates.[1] Der Zeitraum von 40 Tagen entbehrt jeglicher medizinischer [sic] Grundlage; er wurde aus symbolischen und religiösen Gründen gewählt […] insbesondere die 40 Tage Fastenzeit und die 40 Tage Sintflut der Genesis. Die Ausbreitung von Infektionskrankheiten schafft es, wie kaum ein anderer Umstand Angst, Besorgnis und Massenhysterie zu schüren. […] Epidemien sind von Natur aus spaltend und traumatisierend.“

(S. 14, Hervorhebung von mir)

Bei seiner Suche nach einem historischen Vergleich, der als Maßstab für die Veränderungen dienen kann, die in der Folge von Covid-19 zu erwarten sind, wird Prof. Klaus Schwab beim Zweiten Weltkrieg fündig.

„Der Zweite Weltkrieg war der Transformationskrieg schlechthin. Er löste nicht nur grundlegende Veränderungen der Weltordnung und der Weltwirtschaft aus, sondern brachte auch einen radikalen Wandel gesellschaftlicher Haltungen und Überzeugungen mit sich […]“

(S. 18 Hervorhebung von mir)

Zwar formuliert Prof. Klaus Schwab gegen Ende der Einleitung seine ‚Voraussagen‘ für die Zukunft etwas vorsichtiger:

„Es ist natürlich noch viel zu früh, um mit hinreichender Genauigkeit sagen zu können, welche >bedeutsamen< Veränderungen Covid-19 mit sich bringen wird.“

(S. 19, Hervorhebung von mir)

Aber in einem Punkt ist er sicher:

„Zumindest wird die Pandemie […] einen Systemwandel beschleunigen, der sich bereits vor der Krise abzeichnete: […] die Beschleunigung der Automatisierung, die Sorge über eine verstärkte Überwachung, die wachsende Attraktivität der Wohlfahrtspolitik […], die wachsende Macht der Technologie, die Notwendigkeit einer noch stärkeren Online-Präsenz von Unternehmen und vieles mehr.“

(S. 19, Hervorhebung von mir)

Das Wort „Sorge“ in diesem Zitat deutet schon an, was durchgängiges Prinzip der Texte des WEF ist: Es werden Wörter verwendet, die für den Leser/Hörer eine positive Bedeutung haben, die Mitgefühl ausdrücken, aber diese Wörter sind entweder ‚nicht ernst gemeint‘ oder sie haben eine ganz andere Bedeutung für das WEF als für den Leser/Hörer.

Das wird spätestens deutlich, wenn man sich die Pläne des WEF etwas genauer ansieht.

Etwas später werden die erwarteten, weil geplanten, Zukunftsentwicklungen wieder etwas vorsichtiger formuliert, weil die etwas weiter gesteckten Pläne vorgestellt werden:

„Es könnte über eine bloße Beschleunigung hinausgehen, indem Dinge verändert werden, die zuvor unveränderlich schienen. Es könnte zu Veränderungen kommen, die vor dem Ausbruch der Pandemie unvorstellbar schienen, wie z.B. neue Formen der Währungspolitik wie Helikoptergeld (bereits auf dem Tisch), die Überprüfung / Justierung einiger unserer sozialen Prioritäten und eine verstärkte Suche nach dem Gemeinwohl als politisches Ziel, der Begriff Fairness, der politische Schlagkraft gewinnt, radikale Wohlfahrts- und Steuermaßnahmen sowie drastische geopolitische Neuordnungen.

(S. 19f, Hervorhebung von mir)

Dass geplant ist, die Corona-Krise möglichst lange zu strecken, damit Entwicklungen in Gang gesetzt werden können, die nicht mehr umkehrbar sind, wird deutlich, wenn Prof. Klaus Schwab schreibt:

„Dieses Buch wurde mitten in der Krise und in Erwartung weiterer Infektionswellen veröffentlicht und ist ein laufendes Projekt […] Künftige Ausgaben werden im Hinblick auf neue Erkenntnisse, neueste Forschungsergebnisse, überarbeitete politische Maßnahmen und Feedback von Lesern aktualisiert.“

(S. 21, Hervorhebung von mir)

Das wohl wichtigste Mitglied im ‚Revolutionsrat‘ ist Yuval Noah Harari, ein Historiker, der mit einem Bein schon in der Zukunft steht. Er wurde bekannt durch mehrere Bücher, von denen uns in diesem Zusammenhang eines besonders interessieren sollte: Homo Deus9 (Der göttliche Mensch).

Als ich das Buch vor 1 ½ Jahren gelesen habe, fand ich es sehr interessant, aber richtig verstanden habe ich es erst, nachdem ich mir mehrere Videos angesehen habe, in denen der Autor, Harari, seine Zukunftsvision darlegt. Seine Vorstellung von Geschichte hat er in einem Satz zusammengefasst:

History began when humans invented gods, and will end when humans become gods.“ (Geschichte begann, als die Menschen Götter erfanden und endet, wenn Menschen zu Göttern werden.)

Wer jetzt meint, es handle sich hier um eine überspitzte Übertreibung, der liegt allerdings falsch. Er meint das todernst. Harari stammt aus Israel. Er glaubt jedoch nicht an den einen jüdischen Gott und spricht deshalb von Göttern: Wesen, die übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten haben, von denen die bedeutendste ist, Leben zu erschaffen.10 Wesen, die allerdings nur in der menschlichen Phantasie existieren. Harari findet besonders gespitzte Ohren bei Barack Obama, Mark Zuckerberg, Bill Gates, Silicon Valley, der New York Times, TED11, der Stanford Universität, der Harvard Universität, James Corden, Natalie Portman, und vielen anderen. (Frau Merkel hat zumindest sein Buch Sapiens. Eine kurze Geschichte der Menschheit gelesen, das 2014 auf Deutsch erschienen ist.)

Wie heißt es doch so schön: ‚Umsonst ist (nicht einmal) der Tod‘.

F. Rust

Harari ist der Meinung, dass uns das Ende der Geschichte bevorsteht, weil Menschen inzwischen Götter sind, zumindest ansatzweise. Nein, natürlich nicht Sie und ich. Die Biologen der „Neuen Normalität“ (Schwab, s.o.), die durch die Revolution herbeigeführt wird, die synthetischen Biologen, die Bioengineering betreiben, denen ‚Wurst ist‘, ob es Viren gab. Die synthetischen Biologen, die so denken wie Harari, wollen Lebewesen verändern, (nein, nicht nur Viren), oder besser noch: Leben neu erschaffen, neue Lebensformen, die es noch nicht gibt. Und vor allem, sie wollen den Menschen neu erschaffen. Nein, nicht Sie und mich, wir werden wahrscheinlich zur „nutzlosen Klasse“ (Harari)12 gehören. Was man mit der machen soll, das bereitet Harari große Sorgen. Nach dem, was er so sagt, werden die, die dazu gehören, in ein paar Jahren (oder früher) ein Grundeinkommen bekommen, und sich als Gegenleistung für bestimmte ‚Dienstleistungen‘ zur Verfügung stellen müssen. Wie heißt es doch so schön: ‚Umsonst ist (nicht einmal) der Tod‘.

Wie der neue Mensch aussehen soll, das hat Klaus Schwab in den letzten Jahren mehrfach geäußert: Er entsteht aus einer Verschmelzung der „physischen [d.h. den je nach Menschenbild des Hörers den ‚von Gott gegebenen‘ oder den ‚im Laufe der Evolution entwickelten’ menschlichen Körper], digitalen [d.h. durch digitale Steuerungsmechanismen beeinflussten] und biologischen [d.h. durch Bioengineering veränderten] Sphäre“.13

Wenn Sie nach dem Lesen des letzten Absatzes meinen, Sie müssten die Herren mit den weißen Kitteln und der schön eng sitzenden Jacke zu mir schicken, dann muss ich Ihnen sagen, ich bin die falsche Adresse.

Wenn man Harari zum ersten Mal hört, dann kann man sich leicht täuschen. Er benutzt häufig Formulierungen, in denen mögliche Entwicklungen aufgezeigt werden, so dass man meinen könnte, er wolle die Zuhörer vor diesen Entwicklungen warnen. Das ist aber nicht (mehr) der Fall.14 All die Entwicklungen, die er beschreibt und die mir (und hoffentlich auch Ihnen) ein Grausen über den Rücken jagen, hält er aber inzwischen für erwünscht und letztlich auch unvermeidbar: alternativlos, wie eine beliebte deutsche Politikerin zu sagen pflegte. So zeigt er zum Beispiel auf, dass der Übergang zu einer „digital dictatorship“ (digitalen Diktatur) erfolgen kann, sobald Regierungen mit der “surveillance under the skin.“ (Überwachung der Prozesse, die im Körper vor sich gehen) beginnen. Viele jüngere Menschen fördern eine solche Entwicklung in ‚vorauseilendem Gehorsam‘ schon jetzt, indem sie ihre heiß begehrten biometrischen Daten über eine Sport-App oder Gesundheits-App indirekt und (hoffentlich) unabsichtlich an die ‚Generäle der Revolution‘ senden.

Das Menschenbild Hararis lässt sich den folgenden Worten entnehmen:

„Humans are now hackable animals. The whole idea that humans have this ’soul‘ or ’spirit‘, and nobody knows what’s happening inside them, and they have free will – that’s over.“15

(Menschen sind jetzt hackbare [Computerausdruck] Tiere. Die ganze Idee, dass Menschen eine ‚Seele‘ oder ‚Geist‘ haben und dass niemand weiß, was in ihrem Inneren vorgeht und dass sie einen freien Willen haben – das ist vorbei.)

Organismen seien biochemische Algorithmen, die sich mit genügend hoher Computerleistung und biometrischen Daten entschlüsseln und dann auch modifizieren lassen. Die Hauptprodukte der Wirtschaft werden nicht Konsumgüter sein, sondern modifizierte Körper und Gehirne.

Wir seien die letzte Generation des homo sapiens. In spätestens 100 Jahren werde es „Entitäten“ geben, die sich von uns stärker unterscheiden, als wir uns von Schimpansen.

Im 20. Jahrhundert sei die Demokratie mit verteilter Information vorherrschend gewesen, im 21. Jahrhundert werde die Information zentralisiert, und damit werde es zu einer umfassenden Überwachung der Menschen kommen. In der West Bank gebe es jetzt schon ein totales Überwachungssystem.

Die Eliten könnten die Zukunft des Lebens selbst neu gestalten („re-engineer“), die Gesetzt der natürlichen Selektion werden durch die Gesetze der Biochemie ersetzt, und die (Natur-)Wissenschaft werde die Evolution durch natürliche Selektion ersetzen durch eine Evolution durch intelligent design16, nicht durch einen Gott in den Wolken, sondern durch die IBM-cloud und die Microsoft-cloud. Die werden die treibende Kraft der Evolution sein. Die Bioengineers seien nicht nur gottgleich, sondern mächtiger als der Gott der Juden, weil sie nicht nur organisches Leben erschaffen können, sondern sogar anorganisches. Aufgrund dieser Fähigkeiten sei es erforderlich, globale Regularien zu entwickeln. Dies könne jedoch nicht den Politikern überlassen werden, weil diese nicht in der Lage seien, bedeutungsvolle Visionen für die Zukunft zu entwickeln.

Das ist offenbar einer der „drastischen Brüche“, die Klaus Schwab meint.

Harari spricht ja Englisch, und deshalb sind seine Interviews nicht jedem zugänglich. Es gibt aber auch Videos mit deutschen Untertiteln17, in denen einige seiner Hauptgedanken wiedergegeben werden.

In einem 2018 geführten Interview beim Annual Meeting 2018 des WEF, als Harari anscheinend noch nicht als ‚General für die Revolution rekrutiert‘ war, fragte ihn die Interviewerin von der Financial Times, wie er vorgehen würde, wenn er eine digitale Diktatur etablieren wollte. Und er antwortete, dass es wohl am besten über die ‚Gesundheitsschiene‘ laufen würde. Wenn die Menschen Angst um ihre Gesundheit hätten, dann würden sie vieles akzeptieren, was sie unter ‚normalen Umständen‘ in einer Demokratie nicht hinnehmen würden.

1) Das Buch Covid-19 DER GROSSE UMBRUCH erschien schon im Juni 2020 im Verlag des Weltwirtschaftsforums, des World Economic Forum. Das Buch war in keiner deutschen Buchhandlung zu bekommen, auch keiner deutschen Online-Buchhandlung. Auch im Fernsehen habe ich nichts darüber erfahren. Für den Vertrieb dieses Buches war Amazon Monopolist.

Mit der Vorstellung der original auf Englisch verfassten Version eröffnete Klaus Schwab öffentlich und mit großem Stolz den GREAT RESET, den Beginn der 4. Industriellen Revolution.

2) Interviews, in denen Buffet den Ausdruck „class war“ ausdrücklich gebraucht, konnte ich auf Youtube nicht mehr finden. Aber es gibt mehrere, in denen er das sagt, ohne es direkt auszusprechen, indem er an Beispielen erläutert, dass die Superreichen exponentiell reicher werden. (Hier ist das Wort „exponentiell“ durch angemessen verwendet.) Ein Beispiel:

3) Der Buchautor Kurt Andersen hat die Formulierung von Buffet genauso ‚missverstanden‘ wie ich und ist nach längeren Recherchen zu dem Schluss gekommen, dass Buffet das ernst meinte.

Das Ergebnis seiner Recherche hat er vor 2 Jahren veröffentlicht: Evil Geniuses: The Unmaking of America: A Recent History. Im Augenblick wird Buffet, der es durch geschickte Investitionen zum Multi-Milliardär gebracht hat, auf Youtube als Köder zur Ankurbelung des Aktienhandels benutzt. Der Traum ‚Vom Tellerwäscher zum Millionär‘ wird upgedated auf ‚Vom IT-start-up zum Milliardär.“

4) Siehe meinen Artikel

5) World Government Summit

6)

7) Alle Zitate sind dem Buch von Klaus Schwab /Thierry Malleret, Covid-19: Der GROSSE UMBRUCH, Weltwirtschaftsforum 2020 entnommen.

8) Seher steht für:

  • Seher, eine Person, der die Fähigkeit des Hellsehens bzw. der Präkognition zugeschrieben wird
  • eine Person, der ein besonderes religiöses Erlebnis in Form einer Erscheinung zugeschrieben wird, siehe Vision (Religion) (Wikipedia)

9) 2020 erschienen

10) Die Ausdrücke „Götter“ und „der eine Gott“ haben seiner Meinung nach zwar eine intensionale Bedeutung, aber keine extensionale. Mit anderen Worten: Sie existieren nicht.

11) TED (Abkürzung für Technology, Entertainment, Design) – ursprünglich eine alljährliche Innovations-Konferenz in Monterey, Kalifornien – ist vor allem bekannt durch die TED-Talks-Website, auf der die besten Vorträge als Videos kostenlos ins Netz gestellt werden.

12) Mit deutschen Untertiteln (siehe Quelle 6)

13) Leider in Französisch, aber mit englischen Untertiteln aus dem Jahre 2016:

14) Einschränkend muss ich sagen, dass dies vor der Verkündigung der Corona-Pandemie der Fall gewesen sein mag. Inzwischen ist er jedoch vom ‚Revolutionsführer‘ völlig vereinnahmt worden. In dem Video „Will the Future Be Human? – Yuval Noah Harari at the WEF Annual Meeting 2018: macht er noch einen nachdenklichen Eindruck und scheint wirklich die Möglichkeiten der weiteren Entwicklung darzulegen.

15) Leider sind die Videos, in denen Harari sich äußert, in Englisch, in dem seine Position deutlich wird: https://www.youtube.com/watch?v=XOmQqBX6Dn4; https://odysee.com/@libdave:b/hackablehumans:0

16) „Intelligent design“ ist ein Ausdruck, der in den USA verwendet wird, um Gott ‚durch die Hintertür‘ in den Lehrplan aufzunehmen. Harari jedoch bezieht sich auf die Bioengineers.

17) https://player.odycdn.com/api/v4/streams/free/Harari-Hacken-von-Menschen-durch-Bildschirme/ff1115d63c5b88c4ffb9b9818caeec17cefe8413/011c73


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