kieler-studie:-masken-und-andere-massnahmen-sind-blosses-blendwerkKieler Studie: Masken und andere Massnahmen sind blosses Blendwerk
epidemiologin,-die-von-bill-gates-gesponsert-wird,-wirbt-fuer-mrna-injektion-an-kleinkindernEpidemiologin, die von Bill Gates gesponsert wird, wirbt für mRNA-Injektion an Kleinkindern
spanien:-biozide-aus-der-luft

Spanien: Biozide aus der Luft

Published On: 19. Juni 2022 0:15

Veröffentlicht am 19. Juni 2022 von WS.

Seit Anfang Juni 2022 kursiert in diversen Blogs und sozialen Medien die Nachricht, dass die spanische Regierung die Bevölkerung während der «Pandemie» mit Bioziden besprühen liess, angeblich zur Desinfektion (hier, hier, hier und hier). Die spanische Regierung hätte ein skandalöses «militärisches Chemtrail-Programm» durchgezogen, heisst es.

Tatsächlich hat die spanische Regierung die Bevölkerung und Umwelt während des inszenierten Virusalarms mit potenziell gefährlichen Substanzen berieseln lassen. Dies wird höchst offiziell durch eine Veröffentlichung im Staatsanzeiger vom 17. April 2020 bestätigt. Laut Erlass SND/351/2020 wurden für diesen Zweck die ABC-Einheiten der Streitkräfte eingesetzt.

Zu den wirksamsten Desinfektionstechniken gehöre «der Einsatz von Flugzeugen, da durch diese mit Hilfe von «Vernebelungs-, Thermovernebelungs- und Mikrovernebelungstechniken alle Oberflächen schnell erreicht werden», teilte der damalige Gesundheitsminister Salvador Illa in seiner Anordnung mit.

Hinsichtlich der Produkte, die verwendet wurden, verwies Illa auf die Hauptgruppe 1 des Artikels 1.1 des Königlichen Erlasses 830/2010 vom 25. Juni 2010. Zudem liess er wissen, dass die Biozide, die gegen das neue Coronavirus eingesetzt werden, den europäischen Vorschriften entsprächen, die laut Norm UNE-EN 14476 erlaubt seien. Ein Blick auf die entsprechende Website verrät, dass diese annulliert und durch eine andere ersetzt wurde.

Obendrein würde sein Ministerium auf seiner Website die verwendeten Biozide aufführen und regelmässig aktualisieren, versprach Illa. Der Haken: Bürger, die sich seit Beginn des Virusalarms auf den Internetseiten des Gesundheitsministeriums über wichtige «Pandemie»-Themen informieren wollten, mussten feststellen, dass ihnen der Zugang verwehrt wurde. Nur Fachpersonal aus dem Gesundheitsbereich hatte Zugriff.

Desinfektionen aus der Luft sind schädlich

Die Ärztin Natalia Prego Cancelo von der Organisation «Medicos por la Verdad» (Ärzte für die Wahrheit) konnte ein wenig Licht ins Ministerien-Dunkel bringen. Sie teilte uns mit, dass sie schon am 18. April 2020, also einen Tag nach Veröffentlichung des Erlasses im Staatsanzeiger, ein YouTube-Video zum Thema publiziert hätte. Dieses wurde im Rahmen der Corona-Zensur gelöscht, doch auf Odyssee ist es nach wie vor im Netz zu finden.

Auch die Medizinerin nimmt Bezug auf Artikel 1.1 des Königlichen Dekrets 830/2010 vom 25. Juni, in dem verschiedene Produktarten gelistet sind. Dazu gehören Desinfektionsmittel und andere Biozide, die zur Desinfektion von Luft, Oberflächen, Materialien, Geräten und Möbeln verwendet werden, die nicht in direktem Kontakt mit Lebens- oder Futtermitteln verwendet werden. Ebenso wie Biozide für die Veterinärhygiene, also alles, was mit der Hygiene, der Unterbringung und dem Transport von Tieren zu tun hat. Auch Algizide werden aufgeführt. Aber insgesamt sei unklar, welche chemischen Substanzen und Produktmarken verwendet wurden, meint die Ärztin.

«Ich halte diese Desinfektionen mit chemischen Substanzen aus der Luft für falsch. Viele Studien untermauern, dass sie schädlich für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt sind», betont Prego Cancelo.

Die Sprühaktionen würden Flora und Fauna beeinträchtigen und könnten beim Menschen eine Reizung der Schleimhäute hervorrufen. Augen, Ohren, Rachen und Nasenlöcher könnten in Mitleidenschaft gezogen werden, dermatologische Reizungen, Dermatitis und Hautallergien seien zu befürchten. Ebenso bestehe die Gefahr von COPD-Erkrankungen (Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) wie chronische Bronchitis, Lungenemphysem oder Asthma. Der Gesundheitszustand von Menschen mit Atemwegserkrankungen könne sich «stark und spürbar» verschlechtern.

Und machte es überhaupt einen Sinn, dass die links-sozialistische Regierungskoalition rund um Pedro Sánchez die Bevölkerung diesen Gesundheitsgefahren aussetzte? Natalia Prego Cancelo verneint dies. Die Ärztin verweist diesbezüglich auf Veröffentlichungen in medizinischen Fachzeitschriften wie The Lancet oder Science vom März 2020, die zu dem Schluss kamen, dass Desinfektionsaktionen aus der Luft nicht geeignet sind, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Zudem werde in diesen Publikationen auch auf die Schädlichkeit dieser Substanzen für Mensch und Umwelt aufmerksam gemacht.

Berieselung aus der Luft wohl nicht neu

In einigen Online-Nachrichten zum Thema «Biozide aus der Luft» (hier und hier) kursierte auch die Information, dass die spanische Regierung die Bevölkerung schon vor Jahren mit chemischen Substanzen berieseln liess. Als Beleg wurde ein Link von einer parlamentarischen Anfrage vom Mai 2015 bei der EU-Kommission eingefügt.

Aus dieser Anfrage geht hervor, dass vier Mitarbeiter der Meteorologie-Agentur zugegeben hätten, dass Spanien landesweit von Flugzeugen besprüht werde, die Bleidioxid, Silberjodid und Kieselgur in der Atmosphäre ausbrächten. Die Flugzeuge sollen vom Militärflughafen San Javier in Murcia gestartet sein.

Allerdings gibt es eine entsprechende Antwort der EU-Kommission vom Juli 2015, in der behauptet wird, dass sie keinen Bericht von Meteorologen erhalten habe. Inwieweit der EU-Kommission zu trauen ist, sei mal dahingestellt.

Die ursprüngliche Meldung über die parlamentarische Anfrage, auf die sich andere Portale bezogen, erschien auf der Website von Alerta Digital. Mittlerweile ist diese nicht mehr zugänglich.

kieler-studie:-masken-und-andere-massnahmen-sind-blosses-blendwerkKieler Studie: Masken und andere Massnahmen sind blosses Blendwerk
epidemiologin,-die-von-bill-gates-gesponsert-wird,-wirbt-fuer-mrna-injektion-an-kleinkindernEpidemiologin, die von Bill Gates gesponsert wird, wirbt für mRNA-Injektion an Kleinkindern