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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Artillerie beschießt erneut Donezk

Published On: 21. Juni 2022 21:35

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Artillerie beschießt erneut Donezk

Quelle: Sputnik © Konstantin Michaltschewski

  • 22.06.2022 19:30 Uhr

    19:30 Uhr

    LVR: Ukrainische Soldaten nehmen Gefallenen persönliche Dokumente weg

    In einer Sendung des Fernsehkanals Rossija 24 hat der Oberstleutnant der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko behauptet, dass ukrainische Militärs auf Anweisung ihrer Führung persönliche Unterlagen ihrer gefallenen Kameraden entwenden würden, um so eine Identifikation der Leichen zu verhindern.

    „Es gibt eine Anweisung an ukrainische Militärangehörigen, gefallene Soldaten zu anonymisieren. Sie nehmen ihnen einfach alle Dokumente, die persönliche Daten ausweisen, weg, damit man sie nicht identifizieren kann.“

    Diese Praxis werde auch bei gefallenen ausländischen Söldnern angewandt. Gegenwärtig würden Versuche unternommen, die von den Streitkräften der LVR in der Nähe der Ortschaften Gorskoje und Solotoje getöteten ausländischen Söldner zu identifizieren, fügte Marotschko hinzu.

  • 19:00 Uhr

    Stellvertretender russischer Ministerpräsident: Bau von Wohngebieten in Mariupol bereits begonnen

    Der Bau von Wohngebieten in Mariupol sei in vollem Gange. Dies hat der stellvertretende russische Ministerpräsident Marat Chusnullin verkündet. Der Gesamtplan für den Wiederaufbau der Stadt werde innerhalb eines Monats genehmigt, hieß es weiter.

    Zudem wies der stellvertretende Ministerpräsident darauf hin, dass die Kosten für den Wiederaufbau von Mariupol „ziemlich hoch“ sein würden. Marat Chusnullin betonte, alle Gebäude seien dabei bereits vermessen worden, die Regierung wisse, was repariert und was abgerissen werden müsse. Auch das Hüttenwerk Asow-Stahl werde wieder in Betrieb genommen, so Chusnullin.

  • 18:30 Uhr

    Ukrainische Verbände bei Gorskoje und Solotoje vollständig eingekesselt

    Der Oberstleutnant der Lugansker Volksmiliz, Andrei Marotschko, hat über Telegram die vollständige Einkesselung der um die Ortschaften Gorskoje und Solotoje stationierten ukrainischen Verbände verkündet. Die Anzahl der ukrainischen Militärangehörigen dort war zuvor vom Assistenten des Innenministers der Lugansker Volksrepublik, Witali Kiseljow, auf über 1.300 geschätzt worden, darunter etwa 100 ausländischer Söldner.

    Marotschko erklärte außerdem in einer Sendung des Fernsehkanals Rossija 24, dass eine Gruppe von ausländischen Söldnern in der Nähe von Gorskoje und Solotoje vernichtet und dabei „wertvolle Trophäen“ aus ausländischer Produktion erbeutet worden seien.

  • 18:00 Uhr

    Putin unterzeichnet Dekret über Tilgung von Russlands Fremdwährungsschulden in Rubel

    Wladimir Putin hat ein Dekret über das vorübergehende Verfahren zur Erfüllung staatlicher Auslandsverbindlichkeiten über Anlagekonten in Rubel unterzeichnet. Das Papier wurde auf dem offiziellen Internetportal für juristische Informationen veröffentlicht.

    Das Dokument sieht die Eröffnung eines Anlagekontos in Rubel auf den Namen eines oder mehrerer ausländischer Verwahrer vor, ohne dass deren Vertreter persönlich anwesend sein müssen. Die Begünstigten dieser Konten sind die Inhaber russischer Eurobonds.

    Ende Mai hatte das US-Finanzministerium verkündet, dass es nicht beabsichtige, Russlands Lizenz zur Bedienung seiner Auslandsschulden in Dollar zu verlängern. Das russische Ressort hatte wiederum gewarnt, die Entscheidung der US-Behörden verletze vor allem die Rechte ausländischer Investoren und untergrabe das Vertrauen in die westliche Finanzinfrastruktur.

  • 17:30 Uhr

    Deutschland bereitet Lieferung von Mars II-Mehrfachraketenwerfern an die Ukraine vor

    Nachdem am Dienstag sieben Panzerhaubitzen als erste deutsche schwere Waffen direkt an die Ukraine geliefert worden waren, hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht am heutigen Mittwoch die Lieferung von drei Mehrfachraketenwerfern des Typs Mars II angekündigt. Noch im Juni soll die Ausbildung der ukrainischen Soldaten an den Raketenwerfern starten. Großbritannien und die USA werden zusammen weitere sieben Raketenwerfer liefern.

    Lambrecht gab sich zuversichtlich, dass die Ukraine die deutschen Raketenwerfer nicht für Angriffe auf russisches Territorium nutzen werde. Angeblich habe ihr dies der ukrainische Verteidigungsminister Aleksei Resnikow zugesichert.

  • 17:00 Uhr

    Stromnetz des Gebiets Kaliningrad wird für Inspektion in Inselbetrieb genommen

    Das Stromnetz des Gebiets Kaliningrad wird am 25. Juni zu Inspektionszwecken in den Inselbetrieb genommen. Dies hat der Pressedienst der Regionalregierung mitgeteilt:

    „Am 25. Juni 2022, von 9:00 bis 18:00 Uhr, wird das Kaliningrader Gebiet das Stromnetz im isolierten Modus in vollem Umfang testen.“

    Zuvor hatte der Gouverneur des Gebiets, Anton Alichanow, erklärt, dass der Fährbetrieb des Kaliningrader Gebiets die zusätzlichen Ladungen trotz der Transitbeschränkungen durch Litauen bewältigen werde.

  • 16:30 Uhr

    USA: Lösung der Situation in der Ukraine liegt in weiter Ferne

    Die Beilegung des Konflikts in der Ukraine liegt in weiter Ferne. Dies hat die US-Unterstaatssekretärin Wendy Sherman erklärt und betont, dass Washington keine Entscheidungen an Kiews statt treffen werde. Weiter hieß es:

    „Die Situation ist sehr schwierig. Wir werden mit der Ukraine zusammenarbeiten, wir werden mit Europa zusammenarbeiten, wir werden mit den Verbündeten in der ganzen Welt zusammenarbeiten, um der Ukraine zu helfen, sich zu verteidigen und ihre Zukunft selbst zu bestimmen.“

    Des Weiteren wies Sherman darauf hin, dass die USA auch Verständnis für die legitimen Sicherheitsbedenken Russlands hätten und bereit seien, mitzuwirken, um diese zu beseitigen.

  • 16:00 Uhr

    Kadyrow kündigt baldige Einkesselung von Lissitschansk an

    Die alliierten Truppen Russlands und der Volksrepublik Lugansk stehen kurz davor, die Stadt Lissitschansk einzukesseln. Dies berichtete der Chef der Republik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, auf seinem Telegram-Kanal.

    Am Vortag war bekannt geworden, dass die verbündeten Streitkräfte die Positionen am Stadtrand von Lissitschansk eingenommen haben. Jedoch wies die Volksmiliz der LVR darauf hin, dass das Kommando noch keine Entscheidung über eine physische Umzingelung der Ortschaft getroffen habe.

  • 15:30 Uhr

    Tschechien gibt fast 300 Millionen Euro für Ukraine-Flüchtlinge aus

    Tschechien hat bisher umgerechnet mehr als 291 Millionen Euro ausgegeben, um den Zustrom von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu bewältigen. Mehr als die Hälfte davon, rund 162 Millionen Euro, entfielen auf staatliche Sozialleistungen, wie das Finanzministerium in Prag nach Angaben der Agentur ČTK am Mittwoch mitteilte. Aus aktuellen Daten des Innenministeriums geht hervor, dass mehr als 380.000 Ukrainer seit Beginn der russischen Militäraktivitäten in der Ukraine vor knapp vier Monaten eine Aufenthaltserlaubnis in Tschechien erhalten haben.

    Ukraine-Flüchtlinge haben dort Anspruch auf eine Hilfsleistung von bis zu 5.000 Kronen (200 Euro), die auf Antrag in monatlichen Abständen wiederholt ausgezahlt werden kann. Die Regierung in Prag hebt hervor, dass bereits mehr als 70.000 Ukrainer eine Arbeit gefunden hätten. Der Staat profitiere somit von Steuereinnahmen und Sozialbeiträgen. Nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat hatte Tschechien im April mit 2,4 Prozent die niedrigste saisonbereinigte Arbeitslosenquote in der gesamten EU.

  • 15:00 Uhr

    Gebiet Cherson: Chef des Dorfes Tschernobajewka entkommt Mordanschlag

    Die Behörden des Gebiets Cherson haben einen versuchten Anschlag gegen den Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung des Dorfes Tschernobajewka, Juri Turuljow, gemeldet. Wie RIA Nowosti unter Berufung auf einen Mitarbeiter der lokalen Verwaltung berichtete, explodierte am Mittwochmorgen eine Mine auf der Straße, wo Turuljows Auto unterwegs war. Diese sei im Gras in der Nähe einer Kreuzung unter dem Zaun eines Grundstücks gelegt worden. Bei dem Mordversuch sei der Beamte leicht verletzt worden, hieß es.

    Die Explosion verursachte Schäden an den Gebäuden in der Nachbarschaft, verletze aber niemanden der Einheimischen oder des Sicherheitspersonals.

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