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Ist Deutschland von Sinnen?

Published On: 22. Juni 2022 0:04

Veröffentlicht am 22. Juni 2022 von RL.

Die Teuerung macht vielen Menschen zu schaffen, in Deutschland noch mehr als in der Schweiz. Insbesondere Rentner, die keinen hochpreisigen Job hatten oder keinerlei Erbe antreten durften, spüren oft bereits Mitte Monat auf dem Konto, dass zwar kein Geld, dafür noch sehr viel Monat übrig ist …

Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) hat auf einer Rede bei den Privaten Krankenversicherern (PKV) am 3. Juni diesen Jahres in Berlin davon gesprochen, dass er im Gesundheitswesen ein Erbe von 17 Milliarden Defizit angetreten hat. Helle Empörung im Auditorium! Freunde: Das ist ein Sechstel von dessen, was Kanzler Scholz innert Kürze als «Sondervermögen» für «Rübe-ab-Massnahmen», also Rüstung und Aufrüstung der Regenbogen-Diversity-Transen-Bundeswehr, bewilligt bekommen hat.

Es gäbe keine Leistungskürzungen, meinte Lauterbach. Ja, was will man denn im deutschen Gesundheitswesen noch kürzen? Die Löhne der Pflegenden? Bald wird es ja eh Pflegeroboter geben. Die Zahl der Pflegenden? Die Intensivbetten-Zahl? Keine schlechte Idee, dann kann mal bald wieder im Sinne von «Flatening the curve» wieder hart durchgreifen. Noch besser wäre die Idee, die Zahl der «mRNA-Impfampullen» auf null zu reduzieren und allfällige Bestellungen zu sistieren. (Herr Berset dürfte das leider kaum lesen, denn bei diesen Temperaturen wird er im Schwarzwald am Wellnessen sein …).

Die Überschrift dieses Beitrages könnte auch lauten: «Apocalypse now oder: Nach uns die Sintflut!» Es ist klar, dass es sich bei dem 100-Milliarden «Sondervermögen» für die Aufrüstung nur um einen Kredit handeln kann. Warum also hat man dem das Etikett «Sondervermögen» angehängt?

Eines sollte jedem klar sein: Immer, wenn der Staat einen Kredit aufnimmt, ist die nächste Steuererhöhung unumgänglich. Wie sonst soll er die Schulden und Zinsen zurückzahlen, wenn er jetzt schon mit dem Geld nicht auskommt? Nimmt er also einen Kredit auf, ist die Regierung nur zu feige, die Steuern gleich zu erhöhen und so das Geld einzunehmen, das er ausgeben will. Damit bürdet sie der nächsten Legislaturperiode die Pflicht auf, mit höheren Steuereinnahmen für ihre Sünden oder auch Geschenke aufzukommen. Zudem hat der Staat Mehrausgaben, weil er, also wir Steuerzahler, Zinsen bezahlen muss/müssen.

Der Militärisch-Industrielle-Komplex der USA wird mit deutschen Steuergeldern geflutet

Die olivgrün-rote Kriegskoalition in Berlin will während der nächsten fünf Jahre 100 Milliarden für die Bundeswehr zusätzlich zum normalen Etat aufwenden. Ein Grossteil davon wird in die US-Waffenindustrie fliessen, von der man zum Beispiel den F35-Kampfjet kaufen will, der unverhältnismässig teuer und ziemlich umstritten ist. Dafür will ihn jetzt die halbe Welt kaufen. Sind wir von den Impfungen alle gaga geworden? So soll der «notleidende» (hahaha) Militärisch-Industrielle-Komplex der USA wieder einmal mit deutschen (und Schweizer) Steuergeldern unterstützt werden. Dafür freuen sich die Aktionäre der Rüstungsfirmen – des einen Freud, des anderen Leid …

Das geht nur über Kredite. Allerdings haben wir in Bezug auf Kredite aktuell eine Sondersituation (gehabt?). Gerade Deutschland kann Kredite mit Null- oder extrem niedrigen Zinsen aufnehmen. Ja manchmal sogar mit Negativzinsen. Aber wie lange wird das noch so sein? Das ist der Haken, und deswegen spricht man nicht von Kredit, sondern vom «Sondervermögen». Ein schönes Wording, oder?

Nicht nur für Privatleute und Unternehmen sind die Zinsen wieder am Steigen. Keine Bank, kein Finanzinstitut, wird jetzt einen Vertrag unterschreiben, der eine Kreditaufnahme zu minimalen Zinsen in der Zukunft, für die Zeit der nächsten fünf Jahre, garantiert. Das gilt auch für den deutschen Staat. Was also haben sich die Finanzakrobaten um den Finanzminister ausgedacht, um das Risiko steigender Zinsen für den 100-Milliardenkredit zu umgehen, wenn er stückweise, nach aktuellem Bedarf, aufgenommen würde? Zumindest für die nächsten fünf Jahre. Man schafft ein «Sondervermögen». Was heisst das im Klartext?

Die Zinsen werden die Volkswirtschaft auffressen

Die 100 Milliarden müssen zurückgezahlt werden – mit deutlich höheren Zinsen. Lindner, Scholz & Co. nehmen jetzt einen Kredit von 100 Milliarden auf und führen diese dem Konto «Sondervermögen» zu. Zum aktuellen Zinssatz nahe null. Den bekommt man aber nur, wenn die Laufzeit nicht zu lang angelegt ist. Für die nächsten fünf Jahre dürfte das gerade noch ausgehandelt werden können. Jetzt kann man in aller Ruhe das Sondervermögen Stück für Stück in die Rüstung stecken, bis es aufgebraucht ist.

So umgeht man die Gefahr, mitten im Vorgang mit steigenden Zinsen konfrontiert zu werden. Aber was dann? Es bleibt der Fakt stehen, dass der Staat, also wir alle, diese 100 Milliarden irgendwie und irgendwann zurückzahlen müssen. Spätestens nach Ablauf des Kreditvertrags, also wahrscheinlich nach fünf Jahren, wird ein Folgevertrag fällig sein. Es steht in den Sternen, zu welchen Bedingungen das sein wird. So, wie es zur Zeit absehbar ist, werden die Zinsen für Kredite drastisch ansteigen. Auch für Staatsanleihen.

So hat diese Regierung allen Deutschen ein faules Ei ins Nest gelegt. Das wird zu stinken beginnen, sobald die Anschlussfinanzierung fällig wird. Aber jetzt kann man dem Wähler erzählen, dass es beinahe nichts kostet, weil die Zinsen so niedrig sind. Oder ist es gar so, dass man in Berlin mit anhaltend steigender Inflation rechnet, die alle Kredite entwerten wird? So oder so, wieder einmal wird der Wähler nicht aufgeklärt, ja, man könnte von «verarscht» sprechen, um nicht betrogen zu sagen.

Dafür trifft die Kulturministerin Deutschlands, Claudia Roth, den Bürgermeister von Odessa, Hennadij Truchanow. Er wird in mehreren Ländern steckbrieflich gesucht, seine Laufbahn begann der «Politiker» als Chef einer brutalen Mafiabande. Das Gespräch soll freundschaftlich verlaufen sein. Gleich und gleich gesellte sich schon immer gerne:

Man sagt auch nicht, was die 100 Milliarden für den einzelnen Bürger im Klartext bedeuten. Nämlich, dass jeder Deutsche an diesem Aufrüstungsprogramm mit etwa 1200 Euro beteiligt ist oder jeder Arbeitnehmer mit etwa 2400 Euro. Das ist mehr, viel mehr, als manch eine(r) verdient … plus Zinsen, die aber erst in Zukunft drücken(d) werden. Ich denke, würde das kommuniziert, wäre die Zustimmung dafür eher ablehnend (…)

Das Beste dann zum Schluss …

Für die Politverbrecher in Berlin und Bern geht alles vor den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung. Wie war das mit dem Amtseid? «(…) zum Wohle beitragen und Schaden abwenden (…)»? Die Bundeswehr entwaffnet sich, weil «defensive» Waffen an die Ukraine übergeben wurden und werden. Da kann sich Russland freuen, wenn es jemals dazu käme, russische Panzer in Deutschland abzuwehren. Oder an der NATO-Ostgrenze.

Sie ruinieren Deutschlands Wirtschaft mit irrsinnigen Sanktionen, die uns mehr schaden als Russland. Wir sollen frieren, ohne Strom, um Russland zu schaden. Landesverräter wie der ehemalige Sonderbotschafter, Unterhändler und EU-Beitrittsturbo der Schweiz, Tim Guldimann, der ein Leben lang vom Schweizer Staat alimentiert wurde, findet, die Schweizer Neutralität könne man gleichentags abschaffen. Gut, hat er mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

Aber das dicke Ende steht uns noch bevor. Nämlich dann, wenn in fünf Jahren hohe Zinsen für den 100-Milliardenkredit fällig werden. Nicht zu vergessen, dass auch die anderen Hilfen für alle Nicht-Deutschen nur aus Krediten bezahlt werden können. Aber das wird erst in einigen Jahren spürbar, wenn die Kreditverträge auslaufen und die Zinsen hoch sind. Das heisst, unsere Regierung drückt uns jetzt die Pflicht auf, in der Zukunft dafür zu zahlen, was jetzt verbrochen wird. Vielleicht heisst die Steuer dann Lastenausgleich oder Ukraine-Soli?

Zahlen werden wir irgendwie sowieso müssen. Aber bis dann sind diese Versager alle in Staatsrente und dann mal weg. Im Gegensatz zu den jetzt hierher Migrierenden, denn ein Repatriierungskonzept haben die Politiker nicht. Sie irren weiter herum und tun Gras abbeissen. Natürlich als moralisch einwandfreie Gutmenschen.

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Dies ist der leicht gekürzte Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.

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