sinkende-preise:-die-inflation-in-russland-betraegt-aktuell-0,12%

Sinkende Preise: Die Inflation in Russland beträgt aktuell -0,12%

Published On: 23. Juni 2022 3:00

Während die Inflation im Westen immer neue Rekorde bricht, ist die Inflation in Russland seit einigen Wochen rückläufig.

Ich habe schon darüber berichtet, dass die Inflation in Russland Mitte Mai auf Null gesunken ist. Danach ist sie sogar negativ geworden, die Preise für die meisten Produkte in Russland fallen derzeit. Eine Deflation ist allerdings auch nicht wünschenswert, weil das die Wirtschaft ins Stocken bringen kann, weil die Menschen sich in der Hoffnung auf niedrigere Preise in der Zukunft mit Anschaffungen zurückhalten. Das erlebe ich derzeit auch im eigenen Freundeskreis in Russland, wo man den Kauf einer neuen Waschmaschine oder ähnlichem derzeit abwartet.

Im März ist der Rubel nach der Einführung der anti-russischen Sanktionen zunächst eingebrochen, was in Russland zu einem schnellen Preisanstieg geführt hat. Da der Rubel danach aber schnell wieder gestiegen und der derzeit die stärkste Währung der Welt ist, die immer neue Höchststände gegenüber Euro und Dollar aufweist, steht der Handel unter immer mehr Druck, die Preise wieder zu senken.

Das russische Fernsehen hat über die aktuelle Meldung der russischen Statistikbehörde über die Inflation (oder besser gesagt, Deflation) berichtet und ich habe die kurze Meldung des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Deflation in Russland betrug in dieser Woche 0,12%

Die Deflation in Russland betrug in der Woche vom 11. bis 17. Juni 0,12%. Die Preise sinken damit die dritte Woche in Folge, doch seit Jahresbeginn sind die Preise insgesamt um 11,51% gestiegen, wie Rosstat am Mittwoch mitteilte.

In der Vorwoche lag die Deflation bei 0,14% und davor bei 0,01%. Davor lag die wöchentliche Inflation vom 21. bis 27. Mai bei Null und die Deflation vom 14. bis 20. Mai bei 0,02 %. Anfang März 2022 sind die Preise rasch gestiegen.

In der Woche vom 11. bis 17. Juni fielen die Preise für Obst und Gemüse um durchschnittlich 2,5%. Am stärksten sind die Preise für Weißkohl mit 9,7% gefallen, Tomaten um 6,5%, Rote Bete um 3,8%, Bananen um 3,7%, Zwiebeln um 2,1% und Möhren um 2%.

Schokolade verteuerte sich mit 0.66% am stärksten. Bei den übrigen Lebensitteln war der Preisanstieg noch geringer.

Ende der Übersetzung

In meinem neuen Buch „Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk und die Hintermänner – Die wahren Ziele hinter Covid-19“ zeige ich anhand von umfangreichen zugespielten Datenanalysen, wie die Pandemie durch diverse Organisationen in mehreren Phasen vorbereitet wurde, wobei die aktive Vorbereitungsphase etwa 2016/2017 begann. Darüber hinaus zeigen die Daten auch, welche übergeordneten Ziele diese Organisatoren verfolgen und wie die Pandemie ihnen den Weg zur Erreichung dieser Ziele ebnet.

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch