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Prof. Burkhardt: „Es ist sehr schwierig aufgrund der Befunde zu wirklich endgültigen Ergebnissen zu kommen“

Published On: 24. Juni 2022 20:45

Vortrag von Prof. Dr. Arne Burkhardt auf dem Ärzte Symposium im Dr. Max-Otto-Bruker Haus

Prof. Arne Burkhardt ist bekannt geworden durch die Pathologie Konferenz. Er spricht bei seiner Arbeit als Pathologe, von inzwischen 47 Obduktionen. Vor einigen Tagen sprachen Dr. Weikl und Prof. Bhakdi noch von 40 Obduktionen. Prof. Arne Burkhardt, Prof. Walter Lang und Prof. Werner Bergholz arbeiten inzwischen mit 10 anderen international tätigen Menschen im Bereich der Pathologie, Biologie und Medizin zusammen – zuvor waren es 8.

Das Team um Prof. Burkhardt tun dies in ihrer Rente mit einem großen Engagement, denn sie haben darüber hinaus einen Brief mit unzähligen Fragen an Ugur Sahin verfasst. Seinen Vortrag beim Corona Ausschuss, hat ein Leser von uns verschriftlicht und ist mit vielen Bildern hier nachzulesen. Auch die Meldestelle die der Verein MWGFD eingerichtet hat haben wir bereits hier aufgegriffen.

In allen Fällen wurde der Tod als unklar oder natürlich eingestuft, wobei die, die gesagt haben unklar, sind diejenigen, die in meinen Augen das ehrlichere Urteil abgeben. Denn es ist sehr schwierig aufgrund der Befunde zu wirklich endgültigen Ergebnissen zu kommen und jeder gute Obduktionsbericht hat eine Epikrise.

Prof. Dr. Arne Burkhardt

  • Bisher wurden also 47 Obduktionen durchgeführt und 7 Proben von Lebenden – bei der 2. Pathologiekonferenz am 04.12.2021 waren es „nur“ 15 Fälle.
  • 15 dieser Fälle sind ausgewertet in der Stufe 1, also Routine-Histologie.

    8 Fälle wurden gerichtsmedizinisch obduziert, in der Regel ohne histologische Untersuchung – da die Gerichtsmediziner darauf verzichten, wenn der Staatsanwalt nicht den Auftrag gibt.

    7 Fälle wurden durch Pathologen obduziert und der Tod als unklar oder natürlich eingestuft.
  • 6 dieser Fälle wurden fortgeschritten, also mit Spezialmethoden (Immunhistologie/Spezialfärbung), untersucht.
  • Zusammensetzung 7 Männer und 8 Frauen im Alter von 22-95 Jahren (bislang war es 28-95 Jahre).
  • Tod 7 Tage bis 6 Monate nach der letzten Injektion.
  • Die üblichen Impfstoffe.

Prof. Burkhardt weist auf einen wesentlich Unterschied, zu den Verstorbenen im Krankenhaus, hin, denn diejenigen, welche die Pathologie in Reutlingen untersucht hat waren überwiegend plötzlich und Zuhause verstorben. Im Krankenhaus sterben die Menschen teilweise an Beatmungsmaschinen und mit Therapie und werden danach obduziert. Dadurch kann man die Todesfolge mit der Therapie schwer auseinander halten. Prof. Burkhardt muss es wissen, schließlich ist er in diesem Gebiet ein Experte. Die Folien findet man in diesem Beitrag auf Deutsch.

Das Team kam zu dem Schluss, dass bei den Obduktionen, die es durchgeführt hat, 80% – das heißt 5 Fälle und 7 Fälle – sehr wahrscheinlich mit der „Impfung“ im Zusammenhang stehen. Laut Burkhardt ist das Sterbegeschehen ab 50 Jahren multifaktoriell, da man schon an so einigen „Wehwehchen“ leidet und on Top kommt dann noch ein Faktor hinzu, wie beispielsweise in diesem Fall die „Impfung“.

Die meisten Veränderungen waren:

  • Gefäßschäden – betreffend die kleinen Gefäße (Endothelialitits)
  • Aggregation Erythrozyten
  • Aggregation von Thrombozyten
  • Microthromben
  • Obliteration kleiner Gefäße
  • Störung der großen Gefäße (Dissection, Perforation)
  • Ausgussthrombosen

Wenn nun also Prof. Burkhardt den Fokus so spezifisch darauf richtet, die Proben derart genau zu untersuchen und dabei zum Ergebnis kommt, dass es sehr schwer ist zu endgültigen Befunden zu gelangen, wie sollen das Menschen tun, die für diese Thematik gar keine Sensibilität haben?

Auch gibt es das Problem, dass die Verantwortlichkeit für Obduktion nicht eindeutig geklärt ist. An sich ist diese schon geklärt, die Zuständigkeit fällt in die Hände der Staatsanwaltschaft. Allein das Stichwort welche Behörde dafür zuständig ist, sollte einem zu denken geben, ob diese ernsthaft an einer Aufklärung interessiert ist. Wenn man beobachtet mit welcher Ausdauer unschuldige Ärzte, wegen dem Ausstellen eines Maskenattestes verfolgt werden.

Das PEI unterlässt, unserer Meinung nach, bewusst die Aufklärung der Todesursache. Dieses Thema haben wir bereits im Juli 2021 thematisiert, an der Herangehensweise hat sich bislang nichts geändert. Denn das PEI wartet stattdessen auf eine Obduktion der Staatsanwaltschaft – und fordert diese nicht einmal selbständig ein. Tom Lausen spricht in der Verhandlung zur Duldungspflicht bei Soldaten davon, dass der Vertreter des PEI davon sprach, dass die Angehörigen der Verstorbenen angerufen werden, da diese den Verdachtsfall melden. Die Personen haben in der Regel keine medizinische Ausbildung, wie wahrscheinlich ist es, dass diese eine adäquate Antwort geben können?

Bei den 2.810 Verdachtsfallmeldungen zu Todesfällen, sagt das PEI, dass lediglich 116 ursächlich durch die Impfung waren. Laut Lausen wird dies mit einer statistischen Methodik weggerechnet.

Prof. Dr. Arne Burkhardt

Prof. Dr. Arne Burkhardt blickt auf langjährige Lehrtätigkeit an den Universitäten Hamburg, Bern und Tübingen zurück sowie auf Gastprofessuren/Studienaufenthalte in Japan (Nihon Universität), USA (Brookhaven National Institut), Korea, Schweden, Malaysia und der Türkei. Er hat 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen geleitet, war danach als niedergelassener Pathologe tätig. Prof. Burkhardt hat über 150 Artikel in Fachzeitschriften und als Beiträge in Handbüchern veröffentlicht. Er hat zudem pathologische Institute zertifiziert.

Prof. Dr. Walter Lang

Prof. Dr. Walter Lang hat 27 Jahre ein vom gegründetes Privatinstitut für Pathologie mit den Schwerpunkten Transplantationspathologie, extragynäkologische Cytologie, Schilddrüsentumore, Lungen/Pleurapathologie geleitet. Er führte Konsultations-Diagnostik für 12 große Lungen-Kliniken und erbrachte Leberpathologie-Leistungen für zahlreiche Kliniken. Im Zeitraum 2010-2020 betreute er die Pathologie der Lungenklinik in Herner.

Prof. Dr. Werner Bergholz

Prof. Dr. Werner Bergholz ist ehemaliger Professor für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Qualitäts- und Risikomanagement an der Jakobs-University Bremen. Vor seiner Berufung war Prof. Bergholz 17 Jahre im Management der Chip-Produktion bei der Firma Siemens tätig.

Unterschied Pathologe, Rechtsmediziner/Forensiker

Uns war der Unterschied in dieser Deutlichkeit, wie es bei der DGP e.V. dargestellt wird, nicht bekannt, deshalb wollten wir es kurz aufgreifen.

Für Todesfälle mit vermuteter nicht natürlicher Ursache oder für Opfer von Gewaltverbrechen sind die Rechtsmediziner oder Forensiker zuständig, nicht die Pathologen. Pathologen beschäftigen sich aber mit Biopsien – also Gewebeproben von lebenden Patienten, die sie unter dem Mikroskop analysieren. Denn trotz moderner Labormedizin und hochauflösender, bildgebender Verfahren können auch heute noch viele Erkrankungen nur über eine mikroskopische Untersuchung von Gewebe diagnostiziert werden.

Der Pathologe widmet seine Arbeit zu etwa 95 Prozent den lebenden Patienten – auch ohne direkten Patienten-Kontakt zu haben. Er unterstützt seine behandelnden Fachkollegen durch eine fundierte und sichere Diagnose am Mikroskop und mit modernem technischen Gerät dabei, die Entscheidung für die richtige Therapie zu treffen.

DGP

Entgegen vieler Behauptungen bei uns im Kommentarbereich oder auch in anderen Portalen, sehen wir in den offiziellen Zahlen (DeStatis), dass hier nicht von einer „enormen“ Übersterblichkeit die Rede ist. Teilweise wird von einem Völkermord/Massenmord gesprochen, diese Behauptung ist mit den aktuellen Zahlen faktisch einfach nicht haltbar und spiegelt auch nicht die Ansicht des Corona Blog Teams wieder. An der Zahl der Todesfälle wird das Statistische Bundesamt wohl kaum tricksen können, wozu auch, es hatte ja ein Interesse, dass die Zahlen wegen der Pandemie möglichst hoch ausfallen.

Wir sprechen hier von einer aktuellen Differenz zum Vorjahr 2020 von 38.151 Todesfällen. Die Schwankung ist ähnlich wie die Jahre davor.

Der Anstieg ist vermutlich teilweise durch den Anstieg älterer Menschen in der Gesellschaft zu erklären, der dann wiederum etwas durch die höhere Lebenserwartung ausgeglichen wird. Laut Statischem Bundesamt ist für den höheren Anstieg der Sterbefälle die Corona-Pandemie ursächlich. Diese Argumentation können wir aufgrund der im Jahr 2021 bereits massiv ausgeweiteten Impfkampagne nicht ganz nachvollziehen – trotz des Arguments, dass man ja erst nach 2 Impfungen geschützt wäre, inzwischen wurden wir ja eines Besseren belehrt.

Wie Prof. Burkhardt sagte, reicht bei manchen Menschen über 50 – aufgrund vermutlich einem vielfach ungesundem Lebensstil wie rauchen, zu wenig oder keine Bewegung oder extreme Bewegung, Alkohol, ungesunde Ernährung, übermäßiger Medikamentenkonsum – eben der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt (wir empfehlen hier unseren Beitrag).

Damit soll das Ganze nicht abschließend von unserer Seite bewertet werden, nur sehen wir ganz nüchtern betrachtet, wie 2020 bei der angeblichen Übersterblichkeit bei Corona Toten, keine „großen“ Auffälligkeiten, die Äußerungen, wie diese derzeit von einigen getroffen werden, rechtfertigen würden. Leider haben wir keine Glaskugel und wissen derzeit nicht wie sich die Situation weiter entwickeln wird, vermutlich läuft das Ganze aber eher auf eine massive Ausweitungen von Immunerkrankungen hinaus.


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