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«15 Polizisten in schusssicherer Weste in deiner Praxis – das ist schon massiv!»

Published On: 25. Juni 2022 20:45

Veröffentlicht am 25. Juni 2022 von TE.

Transition News: Herr Weber, erst stürmten im Februar 2021 rund 15 Polizisten mit schusssicheren Westen Ihre Arztpraxis – und jetzt ist das Gleiche noch mal geschehen. Wie ist die Polizei da vorgegangen – und was hat das mit Ihnen gemacht?

Walter Weber: Die Polizei ist unangemeldet gekommen, im Februar 2021 um 8 Uhr und jetzt um 9 Uhr – mit jeweils rund 15 Leuten in schusssicherer Weste und mit Pistole. Sie haben mir einen Durchsuchungsbeschluss einer Richterin vorgezeigt. Es bestünde, so hiess es, ein Anfangsverdacht, dass ich Gefälligkeitsatteste ausstellte.

Wie sind Sie damit umgegangen?

Es ist schon nicht nett, wenn Leute ungewollt in die eigenen Räume eindringen. Das ist schon massiv. Aber ich muss sagen, ich kann so etwas von meinem Inneren fern halten. Ich habe bei der ersten Durchsuchung auch einen der Beamten gefragt: Wissen Sie eigentlich, was sie hier machen – dass Sie einem Arzt, der Atteste ausstellt, auf diese Art und Weise behandeln? Und der hat sich geschämt. Er hat keine Antwort darauf gewusst und ward ab dann nicht mehr gesehen. Dabei sollte er mich eigentlich auf Schritt und Tritt verfolgen, damit ich keine Beweismaterialien im Klo hinunterspüle oder was weiss denn mache. Und bei der jetzigen Durchsuchung habe ich die Beamten auch gefragt, wo die Sinnhaftigkeit dieser Massnahme ist – und sie haben geantwortet, sie hätten ihre Anordnung und täten ihre Pflicht. Das möchte ich nicht kommentieren.

Grund für die Anklage gegen sie sei, so schrieb etwa die Hamburger Morgenpost, dass Sie ihre Stellung als Arzt missbraucht hätten, um mit Gefälligkeitsattesten die gesetzlichen Corona-Regeln zu unterlaufen. Diese Atteste hätten sie ohne jede ärztliche Untersuchung ausgestellt und sie enthielten grösstenteils weder Befund noch Diagnose. Was sagen Sie dazu?

Das dürfte sich auf die Atteste aus dem ersten Jahr, also 2020, beziehen, als auf einem Attest keine Diagnose stehen musste. Das zum einen. Da stand dann drauf, aus medizinischen Gründen könne der Betreffende keine Maske tragen. Und das Zweite ist: Ich habe nur Atteste ausgestellt, wenn jemand Beschwerden durch die Maske hatte, die medizinisch nicht zumutbar sind. Also, ich habe niemandem ein Gefälligkeitsattest ausgestellt. Denn ich habe sehr wohl eine Anamnese gemacht, also die medizinisch relevanten Informationen erfragt, und Befunde erhoben und mich dabei immer strikt an die Berufsordnung gehalten.

Der Vorwurf, es seien Gefälligkeitsatteste ausgestellt worden, speist sich auch aus dem Umstand, dass der Wohnort von Patienten weit vom Ort der jeweiligen Praxis entfernt lag. Ist dem so – und wenn ja, was sagen Sie zu dem Vorwurf?

Eine körperliche Untersuchung muss bei einem Attest nicht zwingend erfolgen. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Patient ruft an und berichtet, er habe Durchfall. Dann werde ich ihm nicht sagen, bitte bringen Sie ihren Stuhlgang vorbei und ich muss sie körperlich untersuchen, sondern ich schreibe ihn am Telefon ein paar Tage krank. Das ist übliche Praxis – und das war jetzt auch bei den Coronainfektionen so. Es wurde ja sogar gesagt, man solle den Kontakt vermeiden und es telefonisch abwickeln. Ich habe mich hundertprozentig nach der Berufsordnung gerichtet. Und auch durch meine Dokumentation werde ich das nachweisen können.

Wie prüfen Sie denn?

Ich schreibe das Attest nicht aus, weil jemand krank ist, sondern weil jemand durch die Maske Beschwerden hat. Das bestätigt mir die Person dann, was ich wiederum anhand von den zwei Kriterien Plausibilität und Glaubwürdigkeit prüfe. Und das habe ich in jedem Fall genau so gemacht.

Wie blicken Sie vor diesem Hintergrund der Anklage entgegen?

Von der medizinischen Seite mit Gelassenheit. Von der politischen Seite her, da weiss ich nicht, was daraus folgt. Ich sehe nur, dass hier mit einem hohen medialen und sonstigem Aufwand es den Ärzten verwehrt wird, ihrer normalen Tätigkeit nachzugehen.

Wie sehen das die Ärztinnen und Ärzte aus Ihrem Umfeld, auf die auch wegen der Ausstellung von Attesten Druck ausgeübt wird?

Es gibt nach meinem Kenntnisstand mindestens 100 Kollegen, bei denen ähnlich verfahren wurde. Zwei von denen sind inzwischen ins Ausland gegangen, weil sie diesem Druck nicht mehr Stand gehalten hatten. Eine Kollegin hat dreimal eine Hausdurchsuchung bekommen – einmal um 12 Uhr mittags bei voller Praxis. Offensichtlich ist das politisch gewollt. Auf der anderen Seite wird immer gesagt, ich unterlaufe durch das Ausstellen von Maskenbefreiungsattesten die Corona-Massnahmen und gefährde damit das Leben von vielen Leuten. Doch wenn dem so wäre, dass ich damit Tausende umbringe, dann frage ich mich, warum der Gesetzgeber diese Ausnahme zugelassen hat. Denn damit hätte er ja billigend diese Folgen in Kauf genommen. Im Übrigen habe ich von einem sehr bekannten Infektiologen ein Gutachten bekommen, dass dem nicht so ist. Zudem war von vornherein klar, dass die Maske keinen Schutz bietet.

Können Sie das belegen?

Ich bin es gewohnt, wissenschaftlich zu arbeiten. Deshalb habe ich im April 2020 bei der Weltgesundheitsorganisation WHO nachgeschaut und in deren Datensätzen zehn randomisierte Studie, die die höchste Form der wissenschaftlichen Evidenz darstellen, gefunden, die besagen, dass Masken bei Virusinfekten nichts bringen.

Einige Bundesländer wie Bayern wollen jetzt aber die Möglichkeit, eine Maskenpflicht zu installieren, wieder zurückhaben. Und Frank Ulrich Montgomery, Chef des Weltärztebundes, zum Beispiel meint, es ginge den Gegnern von Massnahmen wie der Maskenpflicht «nicht um Medizin und Schutz der Menschen vor Krankheit, Leid und Tod», sondern «ausschliesslich um wirtschaftliche Interessen, verbrämt mit einem absoluten Freiheitsbegriff, der den Schutz vernachlässigt».

Es gibt keinen Nachweis dafür, dass Masken schützen – weder mich noch andere. Und nicht nur das, auch gibt es sogar Studien, die aufzeigen, dass sie gefährlich sind. Es sind bei Obduktionen entsprechende Fasern in den Lungen der Menschen, die Masken getragen haben, gefunden worden. Und ein Kollege von mir hat zwei angrenzende Bezirke in den USA untersucht. In dem einen bestand eine Maskenpflicht, in dem anderen nicht. Ergebnis: Die Todesrate war 1,4-fach höher im County mit Maskenpflicht.

Wie kommt dann aber so jemand wie Herr Montgomery, der ja auch eine exponierte Stellung hat, zu seinen Aussagen?

Herr Montgomery hat vorher gesagt, die Masken bringen nichts – plötzlich hat er sich gewandelt. Doch er kann keine wissenschaftlichen Fakten für seine Aussagen vorweisen. Insofern muss ich das im das Reich der Propaganda verorten.

Die Mopo brachte in diesem Zusammenhang gegen sie auch Herrn Pedram Emami, den Präsidenten der Hamburger Ärztekammer, ins Feld, der sagte: «Ich bin Neurochirurg. Ich trage seit 20 Jahren mehrere Stunden am Tag eine chirurgische Maske. Ich bin bis jetzt nicht daran gestorben.»

Die Masken in den Kliniken werden von einem Betriebsarzt untersucht und die Leute dort haben nicht nur Tragepausen, auch werden die Masken gewechselt. Es gibt also einen hohen medizinischen Standard. Diese Standards fehlen in der Öffentlichkeit vollständig. Insofern läuft auch dieses Argument von Herrn Emami völlig ins Leere. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ausserdem gibt es Arbeiten darüber, dass auch die Masken im chirurgisch-medizinischen Bereich fragwürdig sind. Dass er sagt, er sei nicht am Masketragen gestorben, das halte ich für ein zynisches Argument.

Stehen Sie da mit Herrn Emami in Kontakt oder haben sie mal miteinander gesprochen oder redet er nur über die Medien über Sie?

Nein. Ich habe nur die Anklage auch der Ärztekammer bekommen, weil sich Schulleiter bei der Ärztekammer über mich beklagt haben bzw. darüber, dass ich Kindern Maskenatteste ausgestellt hatte.

Aber ein persönliches Gespräch gab es bis dato nicht?

Nein. Das Persönliche beschränkt sich darauf, dass seine Frau in der grossen Mehrfachpraxis, in der ich früher einmal tätig war, einen Teil ihrer Ausbildung gemacht hat. Ihn haben wir damals nicht kennengelernt.

Laut Mopo sind sie auch davon überzeugt, dass Masken die Träger traumatisieren können. Sehen wir das tatsächlich so – und gibt es dafür Belege?

Es kann jemand zum Beispiel Angstpanikattacken kriegen als Folge einer posttraumatischen Belastungsstörung. Es gibt auch Frauen, denen während einer Vergewaltigung ein Lappen vor den Mund gehalten wurde. Und dass die auf ein erneutes Aufsetzen einer Gesichtsmaske merkwürdig reagieren ist, kann man sicherlich auch als Laie gut nachvollziehen. Die Frage ist grundsätzlich auch: Was ist zuerst da, die Henne oder das Ei? Sprich, werden die Leute traumatisiert durch die Maske, was ich für möglich halte – etwa für den Fall, dass jemand durch das Masketragen Erstickungsgefühle, Hustenanfälle, ein ständiges Nasenbluten oder zunehmend Migräne bekommt oder ohnmächtig wird, wie das bei Kindern passiert ist – oder werden alte Traumen wieder hochgeholt? Das müsste man im Einzelfall einfach untersuchen. Ich habe ein Kind gehabt, das in der Schule zweimal gestürzt und ohnmächtig geworden ist. Dennoch hat das dem Schulleiter nicht gereicht. Ich habe dem Kind ein Attest ausgeschrieben – und das hat dem Schulleiter nicht gefallen. Das muss man sich mal vorstellen.

Aber wieso verhalten sich die Leute bis hin zu Schulleitern, die in einer so verantwortlichen Position sind, so, wenn, wie Sie sagen, die Datenlage so klar gegen die Sinnhaftigkeit des Masketragens spricht?

Ich habe mal untersucht, warum die Leute da mitmachen. Wesentliche Faktoren sind der Wille sich zu informieren und der Umgang mit Propaganda. Ich denke, da hapert es schon bei vielen. Die Schulleiter kennen nicht die wissenschaftlichen Arbeiten, sie kennen nur die Regierungspropaganda. Von Bedeutung ist auch die Unterdrückung von Information. Der Psychologieprofessor Rainer Mausfeld hat zum Thema Propaganda und Zensur ein Buch geschrieben mit dem Titel «Tamtam und Tabu». Und bei Corona wird auch eine der Hauptpropagandamassnahmen angewendet: die Wiederholung. Seit zweieinhalb Jahren wird immer das gleiche wiederholt: Wir haben eine gefährliche Pandemie, Masken sind gut, PCR-Tests taugen was usw. Was soll der Durchschnittsbürger da denn machen? Er wird es irgendwann glauben. Aber derjenige, der wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt ist, der wird sich doch wohl auch von Propaganda und Wiederholung nicht anstecken lassen. Nur weil jeden Tag hundertmal gesagt wird, die Blätter an Bäumen sind blau, werden sie nicht blau. Ganz simpel.

Selbst so jemand wie Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hält den Sinn einer Maskenpflicht nicht für ausreichend wissenschaftlich erwiesen – und geht mit Ihnen hier im Grunde konform. Dennoch werden Sie in abfälliger Weise als «Querdenker-» und «Schwurbel-Arzt» oder auch als «Corona-Leugne»“ bezeichnet, vor allem auch in den Medien. Was macht das bei Ihnen?

Das gehört zu den Propagandatechniken des Framing mit dem Ziel auszugrenzen, zu diffamieren, herabzuwürdigen und eine sachliche Diskussion zu verhindern. Ich habe mir im Laufe der Zeit fast alle Framings «verdient»: Ich bin der berüchtigte Arzt aus Hamburg, ich bin ein Nazi, ich bin natürlich ein Verschwörungstheoretiker, ein Corona-Leugner, Impfgegner. Das sind alles Begriffe, die jeder Sachlichkeit entbehren. Und ich gehe einfach nicht darauf ein. Ich weiss, wer ich bin. Ich bin mit mir im Reinen. Ich habe alle Sachen wohl überlegt und überlege sie wohl seit zwei Jahren.

Nicht wenige Schulkinder haben Probleme, ihre ärztlich ausgestellten Maskenbefreiungsatteste von ihrer jeweiligen Schule anerkannt zu bekommen. Was können die Betroffenen in einem solchen Fall tun?

Also, meine Atteste sind korrekt. Wenn das nicht anerkannt wird, muss sich der Betreffende einen Rechtsanwalt nehmen, der das durchsetzt, und notfalls ein Gericht bemühen. Ich habe inzwischen einige Gerichtsurteile aus unterschiedlichsten Gegenden vorliegen, die besagen, dass meine Atteste korrekt sind. Was übrigens das Thema Diagnose angeht, so wurde erst im Oktober oder November vom Verwaltungsgericht Würzburg und vom Verwaltungsgericht Rheinland-Pfalz beschlossen, dass in ein Attest eine Diagnose gehören muss. Dagegen hat das Verwaltungs- oder Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gesagt: nein, es muss keine Diagnose enthalten. Wie also verhalte ich mich als Arzt?

Stellen Sie denn noch Atteste aus?

Ja, ich stelle weiterhin Atteste aus, unter den gleichen Kriterien.

Wie sieht es aus bei anderen Medizinern und Medizinerinnen, die Sie kennen? Sind die nach wie vor dazu bereit – oder sind sie eingeschüchtert?

Es sind viele eingeschüchtert, das muss ich schon sagen. Ich habe die Aussage von einem Kollegen aus Berlin, der meint, er würde keine Atteste ausstellen, weil er keine Lust auf eine Hausdurchsuchung habe. Das heisst, ein Arzt, der Atteste ausstellt, muss mit einer Hausdurchsuchung rechnen, und das in Deutschland. Das muss man sich mal vorstellen. Ein Arzt, der sich nach der Berufsordnung verhält, bekommt eine Hausdurchsuchung und eine Anklage, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Ich gehe mal davon aus, dass sie deshalb auch den Begriff „Corona Diktatur“ verwendet haben. Dazu sagte der erwähnte Herr Emami, Präsident der Hamburger Ärztekammer: «Ich bin selber in einer Diktatur gross geworden und habe kein Verständnis dafür, wenn Leute bei solchen Sachverhalten gleich zu martialischen Worten greifen und über das Ziel hinausschiessen.» Hat er recht?

Wir haben im Jahr 2020 alterskorrigiert eine Untersterblichkeit. Sprich, die schlimmste Pandemie aller Zeiten – so oder so ähnlich hat sich Frau Merkel ausgedrückt – geht mit einer Untersterblichkeit einher. Wir haben einen PCR-Test, der keine Infektionen nachweisen kann. Und es werden uns positive PCR-Tests als Infektionen verkauft. Zugleich wurden 20 Krankenhäuser geschlossen und 7’000 Intensivbetten abgebaut. Es wird mit einem PCR-Test eine Situation geschaffen, die nicht der Realität entspricht. Ja, wie soll ich das nennen? Dabei ist auch durch eine sukzessive und für den Laien unmerkliche Änderung des Infektionsschutzgesetzes unser Grundgesetz ausser Kraft gesetzt worden ist. Wir haben keine Bewegungsfreiheit, wir haben keine Meinungsfreiheit. Zensur findet statt, das habe ich am eigenen Leibe erlebt. Etwa bei unseren YouTube-Beiträgen, die gelöscht wurden. Ja, wie nenne ich so einen Zustand? Ich muss sagen, dass durch die Corona-Massnahmen ein Zustand geschaffen wurde, den ich Diktatur nenne. Ob man das mit einer Diktatur wie der von Pinochet oder sonstwem vergleichen kann? Auf jeden Fall ist eine Diktatur durch willkürliche Massnahmen gekennzeichnet. Ich könnte natürlich auch akademisch sagen, dass hier willkürliche Massnahmen erschaffen worden sind. Mit Herrn Emami würde ich gerne mal ein Streitgespräch führen. Ich weiss nicht, ob er sich dem stellen würde.

Haben sie noch Hoffnung, dass das alles wieder zurückgedreht werden kann? Und was unternehmen Sie?

Ich habe immer noch die Hoffnung in die Vernunft der Menschen und nutze das Mittel der Aufklärung. Wir nennen uns ja «Ärzte für Aufklärung». Wir klären auf über unsere Webseite oder auch unseren Telegram-Kanal, und wir bemühen uns, keine Polemik da hineinzubringen. Und wer das alles mitbekommen hat, der weiss, dass hier einiges nicht stimmt. Das gilt auch für die Impfungen, bei denen es zu massiven Nebenwirkung kommt. Das Schlimmste, was ich kürzlich gehört habe, ist die Geschichte von einer Krankenschwester im Alter von 26 Jahren, die 12 Schlaganfälle hinter sich hat nach einer Impfung. Wir klären auch darüber auf, dass diese Impfung eigentlich gar keine Impfung ist, sondern eine Therapie mit einer genmanipulierenden Substanz – und dass die Anwendung eines solchen genetically modified organism, kurz GMO, bei Pflanzen und Tieren in Europa verboten und nur bei Impfungen erlaubt ist. Das hat so vor einigen Jahren seinen Weg ins Europarecht gefunden. Wer weiss das?

Sind sie denn noch guter Hoffnung, dass man das wieder zurückdrehen kann?

Ja, ich bin guter Hoffnung, weil ich immer mehr merke, dass die Leute dem Narrativ von der schlimmsten Pandemie, den aussagekräftigen PCR-Tests und den sicheren Impfungen nicht mehr folgen. Klar, ich könnte hier die Tür zuschliessen und sagen: geht mich alles nichts an. Aber das kann ich nicht, das ist mein mein Charakter. Insofern mische ich mich ein, stelle den Leuten meine medizinische Expertise zur Verfügung und nehme diese Unannehmlichkeiten in Kauf. Ich war wohlgemerkt noch nie mit dem Gesetz in Konflikt, ich hatte keine Konflikte mit der Ärztekammer – und jetzt plötzlich ist es massiv. Aber ich stehe dazu und habe mich nach der Berufsordnung verhalten, was ich nachweisen kann. Und von der sachlich-medizinischen Seite sehe ich dem gelassen entgegen. Was Willkür ist, habe ich jetzt erfahren. Ich hoffe natürlich drauf, dass sich die Richter nicht haben anstecken lassen – sich nicht zu doll haben anstecken lassen. Und es gibt die Gerichtsurteile – ich sammle die alle –, die indirekt zu meinen Gunsten sprechen.

Herr Weber, vielen Dank für das Gespräch.

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