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Corona, Covid, Omicron, mRNA und Impfzwang

Published On: 27. Juni 2022 12:38

Ein TE-Leser begründet sein Fazit: Stand heute zu Omicron und Co. 
Es sind keine persönlichen oder gesellschaftlichen Argumente für eine Impfpflicht oder Massenimpfungen aller, insbesondere aller Gesunden, nach dem Gießkannenprinzip erkennbar.


Warum das alles? Insbesondere die scheunentorgroßen Scheuklappen in Deutschland, international bereits vorliegende Daten politisch und medial zu akzeptieren und entsprechend zu handeln?
 Sind diese beiden Säulen unserer Gesellschaft wirklich von Big Pharma „gekauft“, sind es Zyniker oder gar Sadisten, die Menschen ins Verderben treiben wollen, zugunsten von Biontech/Pfizer wirklich nur die „Vergleichsgruppe“ (der ohne mRNA Kontakt) auslöschen wollen oder sind das alles nur Aluhüte?
 Wo stehen wir, was deutet in Richtung Aluhut, was in Richtung Skandal des Jahrhunderts?

Fakt ist, dass die breite Mehrheit aus Politik und Medien voll hinter „Impfen“ mit mRNA-Substanzen steht und deren Nutzung 1-2 mal pro Jahr empfiehlt, bis heute.
 Die Nutzung wird faktisch über alle Alterskohorten bis zum Kleinkind hinab empfohlen, ohne dass auf die Gefährlichkeit (schwerer Verläufe, Todesfälle) für die jeweilige Altersgruppe geschaut wird, also die Gießkannenmethode.
 Die ursprüngliche Saga lautete, „die Geimpfte sei gegen das Virus geschützt und verbreite das Virus auch nicht mehr, der Impfschutz betrage irgendwas um die 90% (wovon?)“

Dass Impfungen eine Behandlung zum Selbstschutz sind, war über viele Jahrzehnte stand der Medizin, Normalität. Sind mehr oder weniger alle geimpft, sterben Krankheiten aus, wurde eine „Herdenimmunität“ aufgebaut, erreicht.
 Die Idee „Fremdschutz“, also dass Impfen eine „soziale Sache“ sei, weil Geimpfte andere nicht mehr gefährden würden, kam Ende 2020 mit Beginn der ersten Impfkampagne in die Massenmedien.
Ab hier wurde vieles „unklar“, nahmen die Fragezeichen stetig zu.

1 Auf Ebene Eigenschutz, funktioniert der sog Impfstoff überhaupt?

2 Auf Ebene Fremdschutz, was ist der soziale Aspekt der Impfung?

Impfstoffe sind keine Schutzschirme oder Zelte um einen Körper herum. Viren „prallen“ nicht an geimpften Menschen oder Tieren ab. Alle stecken sich also irgendwie an, der Virus dringt irgendwie in den Körper aller ein. Corona eben über die „Atemwege“.
 Ein wirksamer Impfstoff hat das körpereigene Immunsystem vorbereitet, das Virus zu erkennen und zu bekämpfen, so daß aus einer Ansteckung keine Erkrankung wird, also die jeweiligen, typischen Symptome nicht entwickelt werden.
 Stand heute: Der mRNA Impfstoff funktioniert. Für die breite Mehrheit verhindert er sog. schwere Verlaufe, Intensivstation und Tod.

Der andere Gesundheitsnotstand

Die ursprünglich erhoffte lange, lebenslange Wirkung scheint auf ungefähr 6 Monate reduziert worden zu sein, der sog. vollständige Impfschutz erfordert regelmäßige Auffrischungen, Booster genannt, eben alle ca 6 Monate.
 Die hier erhältlichen Impfstoffe besitzen sog. Notfallzulassungen der EMA und wurden gegen die Urvariante entwickelt.
 Corona mutiert wie zB die Grippe, bildet Varianten aus. Die zzt dominante Variante wird Omicron genannt und auch diese bildet Untervarianten aus B …
 An diese Varianten angepasste Impfstoffe sind bis heute nicht auf dem Markt, werden angeblich derzeit entwickelt. Zumindest Biontech ließ bzgl. Omicron jüngst verlauten, wohl doch keine spezifisch gegen Omicron wirksame Anpassung hinzubekommen.

Es bleibt also jetzt und auch im Herbst vermutlich bei dem jetzt schon vorhandenen Impfstoff gegen den Corona-Urtyp, der zumindest bei Omicron nur sehr eingeschränkt gegen Erkrankungen geschützt hat. Allerdings verläuft die Omicron-Erkrankung regelmäßig sehr milde, wie eine mittelmäßige Erkältung. Welche Variante im Herbst dominant sein wird, ist ziemlich unklar, wie bei der Grippe regelmäßig auch. Daher wird bei der Grippeimpfung meist eine Mischung verwendet, die die angenommenen Favoriten abdeckt. An der mRNA-Front scheint nichts vergleichbares zu erwarten zu sein. Zudem scheint noch fraglich zu sein, ob angepasste mRNA Impfstoffe eine neue Notfallzulassung bräuchten oder die vorhandene Notfallzulassung auch an Varianten angepasste „Mischungen“ umfasse, was vermutlich nur eine juristische Frage sein dürfte.

Jedenfalls sind sich Politik, Medien und Pharmaindustrie einig, dass eine Impfung mit dem derzeit vorhandenem Impfstoff (gegen den Corona Urtyp) zumindest schwere Verläufe, Intensivstation und Tod erheblich reduziert bzw verhindert.
 Es bleibt der ungelöste Widerspruch, dass der vorhandene Impfstoff gegen Omicron nur bedingt hilfreich oder gar wirkungslos ist. Omicron gilt als milde Variante, die sowieso nur selten zu schweren Verläufen, Intensivstation oder Tod führt. 
Insofern wäre es spätestens jetzt an der Zeit, den spezifischen Mehrwert der Impfung zu klären.

Eine Impfung die nur das verspricht, was von der Erkrankung sowieso nur zu erwarten ist, hat erst einmal einen Mehrwert von ziemlich genau Null.
 Sollte zu diesem eher kümmerlichen, aktuellen Wert einer Impfung für die breite Mehrheit der Bevölkerung hinzu kommen, dass aber die Impfung in xy% der Fälle selber krank macht, sprich teils erhebliche Nebenwirkungen besitzt, wäre bei Abwägung der Vor- und Nachteile die Nutzung dieser Impfstoffe sofort einzustellen, auszusetzen bzw. nur auf echte Risikogruppen zu beschränken (Hochbetagte, Vorerkrankte). Die Gießkannen-Massenimpfung müßte jedenfalls sofort beendet werden.

Für normal gesunde Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet der vorhandene mRNA Impfstoff gegen den Urtyp keinen „Mehrwert“ über das Erkrankungsrisiko, aber vorhandene Nebenwirkungen begründen mehr als ein nur theoretisches Nebenwirkungsrisiko.
 Die Abwägung „Impfen ja/nein jetzt“ zum Thema Eigenschutz müsste demnach für alle Nicht-Hochbetagten, Nicht-Vorerkrankten eindeutig negativ ausfallen, solange erhebliche Nebenwirkungen nicht durch neue Mischungen/Verfahren ausgeschlossen werden können. Wer grundsätzlich gesund ist, muss selbst geringe, statistische Risiken nicht eingehen, wenn schon die Erkrankung für Ungeimpfte keine nennenswerten Folgen androht, wie zB. bei Omicron.

Der Fremdschutzaspekt war schon von Anfang an sehr zweifelhaft.
 Im ursprünglichen Marketing der Regierung klang es danach, dass ein Geimpfter weniger oder sogar gar nicht für andere ansteckend sei, er also kein Überträger des Corona-Virus mehr wäre.
Von dieser Saga ist heute nichts mehr übrig, auch ein Geimpfter kann andere anstecken, insbesondere auch die Risikogruppen.
 Damit ist natürlich auch der Sinn der Impfpflicht im Gesundheitswesen eher rätselhaft, der allgemeinen Impfpflicht sowieso. Testen und allgemeine infektionsschutzmaßnahmen scheinen das einzig sinnvolle im Gesundheitswesen und überall zu sein, wo Kontakt zu Risikogruppen besteht. Die Frage geimpft oder ungeimpft scheint für das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko völlig belanglos zu sein.

Dann bleiben nur noch mittelbare, „soziale“ Argumente für pro-Impfung, insbesondere statistische.
 Die zwei Vergleichsgruppen Geimpfte/Ungeimpfte könnten verschiedene gesellschaftliche Belastungen auslösen, die staatlich unerwünscht sein können, warum auch immer.
 Dazu müsste ich eine Aussage dazu treffen können, wie und in welchem Ausmaß die beiden Vergleichsgruppen an Corona-Comicron-Variante-xyz erkranken und damit zB. das Gesundheitswesen belasten oder gar überfordern, Kosten für Behandlungen bei den Krankenkassen verursachen etc.
 Das scheint momentan, warum auch immer, eine oder die große BlackBox zu sein, obwohl mit Sicherheit zahllose Daten dazu verfügbar sind, irgendwo erhoben und gesammelt werden. Jedenfalls dringt diese eigentlich recht simple Gegenüberstellung werden in die politische Debatte noch sonstwie in die Öffentlichkeit.

BMI-Expertenratsmitglied von KP bezahlt

Kommen also Ungeimpfte derzeit, unter der Dominanz der aktuellen Corona Variante, häufiger als Geimpfte Personen ins Krankenhaus, mit schweren Verläufen auf die Intensivstation oder sterben sogar an Corona? Und ist Corona dafür ursächlich – die alte mit/an Frage. 
Soweit für mich derzeit erkennbar ist, führt die aktuell vorherrschende Corona-Variante für die breite Mehrheit Aller schon grundsätzlich nicht ins Krankenhaus, sie verläuft für „Gesunde“ regelmäßig mild wie eine Erkältung oder leichte Grippe oder sogar vollkommen symptomfrei. Nur bei einer sehr kleinen Untergruppe der Population scheinen doch ernsthafte oder gar schwere Erkrankungen zu entstehen, die bereits ernsthafte Probleme besaßen, sei es erhebliches Übergewicht, Rauchen, Herz-Kreislaufprobleme, Krebs, Alter usw „mitgebracht“ haben, kurz die sog „Risikogruppen“.

Diese Risikogruppen dürften aber mittlerweile weit überwiegend mit mRNA geimpft worden sein, so dass innerhalb dieser Risiko-Gruppen es schwierig sein dürfte, überhaupt noch „Ungeimpfte“ zu finden.
 Ohne Vergleichsgruppe der ungeimpften Risikogruppen vs geimpften Risikogruppen ist die Bewertung der Impfung, welche Besserstellung der Geimpften sie statistisch bringt, aber unmöglich.
 Zumindest aus der Presse mehren sich Berichte über mehrfach geimpfte und geboosterte Menschen, die stark erkrankt sind und ins Krankenhaus mussten. Diese medialen Schlaglichter dürften keine statistische Aussage zulassen.

Bei den DIVI-Daten nimmt Corona wohl saisonal bedingt stark ab.
 Bettenbelegung der Krankenhäuser mit positivem Coronatest belegen scheinbar bis heute nur die Infektion, aber nicht, ob der Patient wegen Corona im KKH liegt oder nur „mit“, aber aus ganz anderen Gründen (Krebs, Unfall etc)
. Selbst wenn brauchbaren Daten irgendwo verfügbar sind, wer nur wegen Corona im KKH liegt, sind mir keine Auswertungen bekannt, die die eindeutigen Coronafälle und ihre Schwere, ihren Verlauf entlang der Fragestellung geimpft/ungeimpft vergleichen.
 Aber genau das wäre die 1.000-Dollar-Analyse für Politik, Gerichte, Medien, sprich Alle! Das wäre die maßgebliche Basis für die Frage, welche unerwünschten Mehrkosten, Belegungen, Behandlungen verursachen Ungeimpfte (vermutlich sowieso nur aus den Risikogruppen). 
Ohne transparente Basis bleibt alles Glauben und Meinen.

Chef der Hausärzte widerspricht Lauterbach

D.h. derzeit sind „soziale“ Argumente für die Impfung von Allen schon grundsätzlich nicht erkennbar. Selbst innerhalb der Risikogruppen fehlt es an nachvollziehbaren Quantifizierungen, um welchen %Satz X ungeimpfte Riskiopatienten das Gesundheitswesen stärker belasten als geimpfte Risikopatienten.
 Erst wenn diese „Bewertungsgröße“ irgendwie fassbar würde, könnte die Allgemeinheit entscheiden, ob man mit dieser „Zusatzbelastung“ leben kann, wie mit zahllosen sonstigen Zusatzbelastungen, die niemand politisch unterbinden kann oder will. Es dürfte völlig außer Frage stehen, dass Raucher, Trinker, Drogenabhängige, stark Übergewichtige etc. das Gesundheitswesen deutlich stärker in Anspruch nehmen, als die jeweilige „Nicht“-Gruppe.
 „Ungesundes“ Leben incl. stark risikoträchtigter Hobbys haben bislang nie zu vergleichbaren Debatten geführt, wie sie zu Corona durch Politik und Medien getrieben wurden, teils sogar hasserfüllte Debatten.

Fazit: Stand heute zu Omicron und Co. 
Es sind keine persönlichen oder gesellschaftlichen Argumente für eine Impfpflicht oder Massenimpfungen aller, insbesondere aller Gesunden, nach dem Gießkannenprinzip erkennbar.
 Gesunde, die keiner Risikogruppe angehören, insbesondere Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Vorerkrankungen sollten unbedingt gründlich abwägen, welches wenn auch nur geringes Nebenwirkungsrisiko bin ich bereit einzugehen, nur um evtl. sozialem Druck aus Familie, Schule, Uni, Firma, Politik etc. zu entkommen, obgleich mir die Erkrankung selbst (Omicron) nichts überragend schlimmes androht, nichts schlimmeres als eine mittelprächtige „Erkältung“.

Selbst für die bekannten Risikogruppen fehlt es an einer klaren, nachvollziehbaren Bewertung, mit welcher Wahrscheinlichkeit durch eine Impfung schwere Verläufe oder gar der Tod nach einer Omicron-Ansteckung vermieden wird, zumal schon die Grundaussage, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein schwerer Verlauf oder gar der Tod bei einer Omicron-Ansteckung zu befürchten ist, politisch eher verborgen wird, denn heute überall bekanntes Allgemeingut darstellt.
 Diese politische Intransparenz ist Wasser auf den Mühlen für alle Aluhutgeneigten, Zweifler, Skeptiker – und gesellschaftlich fatal.

Dennoch muss ein politischer Nutzen vorliegen, sonst würde dieses bizarre Versteckspiel schlicht und ergreifend nicht betrieben.
 Wenn es tatsächlich nur die Angst vor Ansehensverlust sein sollte, weil man Impfen mit mRNA lange als das Nonplusultra angepriesen hat, wäre es die schlechteste aller denkbaren Rechtfertigungen.

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