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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ex-Bürgermeister von Cherson festgenommen

Published On: 28. Juni 2022 19:30

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ex-Bürgermeister von Cherson festgenommen

Quelle: Sputnik

  • 28.06.2022 19:45 Uhr

    19:45 Uhr

    Erneuter Raketenbeschuss von Städten in der Volksrepublik Donezk

    Die ukrainischen Streitkräfte haben erneut Raketenangriffe auf Städte der Volksrepublik Donezk unternommen. Dies gab das Gemeinsame Zentrum für Kontrolle und Koordination der DVR über Telegram bekannt. Demnach wurden zwei Projektile vom Raketenwerfer BM-27 „Uragan“ auf Donezk abgefeuert. Außerdem wurde die Stadt durch Raketenwerfer vom Typ BM-21 „Grad“ unter Beschuss genommen, wobei 20 Geschosse abgefeuert wurden.

  • 19:25 Uhr

    Bulgarien weist 70 russische Diplomaten und Botschaftsmitarbeiter aus

    Bulgarien hat beschlossen, 70 Diplomaten und technische Mitarbeiter der russischen Botschaft auszuweisen. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die diplomatische Vertretung in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.

    Nach Angaben des bulgarischen Ministerpräsidenten Kiril Petkow wurde das Personal der diplomatischen Mission der Spionage verdächtigt. Eine TASS-Quelle im russischen Außenministerium erklärte, Moskau werde auf die Maßnahmen Sofias reagieren.

    Letzte Woche hatte Petkow Russland beschuldigt, bei Misstrauensvotum für seine Regierung mitgewirkt zu haben. Das Misstrauensvotum hatte die Oppositionspartei GERB des Ex-Ministerpräsidenten Bojko Borissow eingebracht und konnte dafür am 22. Juni eine knappe Mehrheit erringen. 

    Am nächsten Tag erklärte der stramm prowestliche Poltiker und ehemalige Staatsbürger Kanadas Petkow, dass mehrere Politiker für das Misstrauensvotum gegen seine Regierung verantwortlich seien, darunter Eleonora Mitrofanowa, die russische Botschafterin in Bulgarien.

    Bulgarien: Pro-NATO-Regierung durch Misstrauensvotum gestürzt – Premier beschuldigt Mafia und Moskau

    Nach Angaben der russischen Zeitung Kommersant werden der Botschaftsrat, Generalkonsuls in Varna und Russe und der Direktor eines Kultur- und Informationszentrums ausgewiesen.

    „Unsere Dienste haben sie als Personen identifiziert, die weitgehend mit den russischen Geheimdiensten in Verbindung stehen und gegen die Interessen unseres Landes handeln. (…) Jeder, der gegen die Interessen Bulgariens arbeitet, wird zurückgeschickt“, sagte Petkow dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen (BNT).

  • 19:10 Uhr

    Russischer Militärkorrespondent: Die Stadt Lissitschansk ist komplett eingekesselt

    Die letzte von der Ukraine gehaltene Stadt in der Volksrepublik Lugansk ist eingekesselt. Das teilte der russische Militärkorrespondent Semjon Pegow auf dem Telegram-Kanal WarGonzo mit. Bis zu 1.500 ukrainische Militärangehörige befänden sich im Stadtgebiet. 

    Das Vordringen der Unionskräfte ins Zentrum der Stadt sei schwierig, weil die Ukrainer Feuerstellungen in den Hochhäusern bezogen hätten. „Nach unseren Informationen benutzen sie die Zivilisten als menschliches Schutzschild wie in Mariupol“, sagte Pegow. „Sie haben nicht so viel Munition und hoffen noch auf einen Durchbruch.“

  • 19:00 Uhr

    Volksrepublik Donezk kontrolliert 60 Prozent ihres Gebiets

    Der Pressesprecher der Donezker Volksmiliz Eduard Basurin hat der Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, dass die Streitkräfte der DVR jetzt etwa 60 Prozent des Territoriums der Republik kontrollieren würden. Zuvor hatte der Stab der Territorialverteidigung der DVR mitgeteilt, dass die Streitkräfte der Donbassrepubliken und Russlands 239 Ortschaften auf dem Gebiet der DVR unter ihre Kontrolle gebracht hätten.

    Basurin fügte hinzu, dass gegenwärtig für die DVR wichtig sei, den Beschuss des Territoriums der Republik mit den von den USA an die Ukraine gelieferten HIMARS-Raketenwerfern zu verhindern. Der Beschuss der Stadt Perewalsk in der Lugansker Volksrepublik am heutigen Dienstag war der erste Einsatz von HIMARS-Waffen im Donbass.

  • 18:30 Uhr

    Ex-Bürgermeister von Cherson festgenommen

    Der stellvertretende Leiter der regionalen Militär- und Zivilverwaltung des Gebiets Cherson, Kirill Stremoussow, hat die Festnahme des ukrainischen Bürgermeisters von Cherson, Igor Kolychajew, gemeldet. Er teilte gegenüber RIA Nowosti mit:

    „Ex-Bürgermeister Kolychajew wurde festgenommen – ein Mensch, der als Bürgermeister ein Held für das Nazi-Milieu ist. Ein Mensch, der die Prozesse offen verhöhnt und dazu aufgerufen hat, diese zu ignorieren. Ein Mensch, der dem Entnazifizierungsprozess großen Schaden zugefügt hat.“

  • 18:00 Uhr

    LVR: Nur noch die Stadt Lissitschansk von ukrainischen Streitkräften gehalten

    Die Stadt Lissitschansk sei der letzte Stützpunkt des ukrainischen Militärs in der Volksrepublik Lugansk, die Volksmiliz kontrolliere 98 Prozent des Gebiets der LVR, erklärte der Oberstleutnant der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko. In einer Sendung des russischen Ersten Kanals sagte er:

    „Das ist der letzte Stützpunkt der ukrainischen Nationalisten auf dem Gebiet der Lugansker Volksrepublik. Wir haben schon 98 Prozent des Republikgebiets befreit.“

    Die ehemals auf dem Gebiet der LVR stationierten ukrainischen Verbände seien nun ausschließlich in Lissitschansk konzentriert, fügte Marotschko hinzu.

    Parallel dazu erklärte der Botschafter der LVR in Russland, Rodion Miroschnik, in einer Sendung des Fernsehkanals Solowjow Live, dass ukrainisches Militär nicht mehr in der Lage sei, die Stadt zu halten. Er berichtete unter Verweis auf einheimische Zivilisten:

    „Einige Verbände versuchen, Lissitschansk zu verlassen. Obwohl die Hauptstraßen blockiert und in Feuerreichweite sind, versuchen ukrainische Militärs über Wälder, Felder, irgendwelche geheime Pfade Lissitschansk zu verlassen. Sie verstehen, dass Lissitschansk erledigt ist. Lissitschansk wird kapitulieren, sie haben keine Kräfte, um die Stadt zu halten.“

  • 17:25 Uhr

    Russische Soldaten leisten humanitäre Hilfe für Waisenhäuser in der Volksrepublik Lugansk

    Russische Soldaten haben Patenschaften über Waisenhäuser in der Volksrepublik Lugansk übernommen. Sie liefern nicht nur Lebensmittelpakete mit Süßigkeiten, Tee und Bonbons, sondern auch Kinderspielzeug, das von den Waisenhäusern in den befreiten Gebieten besonders benötigt wird. Die Soldaten besuchen auch ihre „Schützlinge“ regelmäßig.

    In diesem Video handelt es sich um Soldaten, die ihr Leben riskierten, um Kinder aus einem anderen Waisenhaus, das sich an der Frontlinie befand, in Sicherheit zu bringen.

    Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und Bewohner der befreiten Siedlungen wird regelmäßig in Absprache mit den Gemeinden geleistet. Die Zusammensetzung der Lebensmittelpakete richtet sich nach dem Bedarf der örtlichen Bevölkerung.

    Das Video des Besuchs im Waisenhaus der Stadt Perewalsk in der Volksrepublik Lugansk wurde vom Verteidigungsministerium der Russischen Föderation der Presse zur Veröffentlichung freigegeben.

  • 17:00 Uhr

    Macron: „Russland kann und darf nicht gewinnen“

    Nach dem dreitägigen G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern, wo auch der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ein Thema war, erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: 

    „Russland kann und darf nicht gewinnen.“

    Die Unterstützung der westlichen Lädner für Kiew sowie die Sanktionen des Westens gegen Moskau „bleiben daher so lange wie nötig und so stark wie nötig bestehen“. So solle entweder ein vollständiger Sieg der Ukraine erreicht werden oder die Möglichkeit, zu von den Ukrainern bestimmten Bedingungen zu verhandeln. Macron betonte: 

    „Es gibt keine anderen Optionen, die die G7 oder Frankreich unterstützen.“

    Laut dem französischen Staatschef sei das Ziel Russlands „die Kapitulation der Ukraine“. Ein baldiges Ende des Kriegs sei Macron zufolge nicht erkennbar.

    „Niemand rechnet mit einem Kriegsende in den nächsten Wochen oder Monaten.“

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hatte laut Teilnehmerkreisen beim G7-Gipfel mit Blick auf die Härten des Winters gesagt, er wünsche ein Kriegsende noch in diesem Jahr. Macron erklärte nun, er hoffe sehr, dass dies erreicht werde.

    Nach dem Treffen der G7-Staaten – Deutschland, Frankreich, die USA, Kanada, Großbritannien, Italien und Japan – findet nun am Mittwoch und Donnerstag ein NATO-Gipfel in der spanischen Hauptstadt Madrid statt.

  • 16:35 Uhr

    Scholz fordert China auf, Russland-Sanktionen einzuhalten

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat China dazu aufgerufen, die gegen Russland verhängten internationalen Sanktionen nicht zu unterlaufen. Am Dienstag sagte er zum Abschluss des dreitägigen G7-Gipfels in Bayern:

    „Und darauf bestehen wir auch in allen Gesprächen, die wir führen.“

    Bei dem Treffen hätten sich die Staats- und Regierungschefs einander noch einmal versichert, „dass wir das auch gemeinsam weiter tun werden“, so Scholz.

    Die G7 riefen Peking zudem zur Einhaltung der Menschenrechte auf. Mit Blick auf die Weltwirtschaft kritisierten die Staats- und Regierungschefs außerdem die „intransparenten und marktverzerrenden Interventionen“ Chinas.

    Es sei notwendig, bei globalen Herausforderungen mit China zu kooperieren, hieß es in der Abschlusserklärung des Gipfels. Insbesondere gelte das etwa bei der Bewältigung des Klimawandels.

  • 16:10 Uhr

    Ungarn bekräftigt seine Haltung zu Russland-Sanktionen

    Ungarn will sich in seinen Beziehungen zu Moskau nicht belehren lassen und plant keine „radikalen Sanktionen“ gegen Russland, erklärte der ungarische Botschafter in Deutschland, Péter Györkös, am Montag in einem Interview mit der Welt.

    Györkös erklärte, dass „niemand“ Ungarn über seine Beziehungen zu Russland belehren“ sollte. Zudem fügte er hinzu, dass Budapest „aus seiner Geschichte weiß“, dass eine Konfrontation mit Moskau mit allen Mitteln vermieden werden sollte.

    Ungarn habe alle gegen Russland verhängten EU-Sanktionen bis zur sechsten Runde unterstützt, zu denen auch erhebliche Energiebeschränkungen gehörten, so der Diplomat. Sein Land sei aber von russischen Lieferungen abhängig. Es würde „Zeit und Geld kosten, die Abhängigkeit zu verringern“, weshalb sich Budapest bisher geweigert habe, „radikale Sanktionen“ zu unterstützen und gegen einen „sofortigen Stopp der Energieimporte“ sei.

    Im Interview verteidigte der Botschafter nochmals die Entscheidung Ungarns, keine Waffentransporte an die Ukraine über sein Territorium zuzulassen. Er wies darauf hin, dass viele Angehörige ungarischer Minderheiten, die auf der ukrainischen Seite der Grenze leben, potenziell in Gefahr geraten könnten. Denn Waffenlieferungen seien aus Sicht Moskaus legitime militärische Ziele. Die Kritik aus Kiew diesbezüglich nannte Györkös „irritierend“.

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