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Klimawandel-Kritik: Journalismusprofessorin gibt Tipps zur Manipulation von Nachrichten

Published On: 29. Juni 2022 0:04

Klimawandel-Kritik: Journalismusprofessorin gibt Tipps zur Manipulation von Nachrichten

Veröffentlicht am 29. Juni 2022 von LK.

Gerade anhand des Themas Klimawandel lässt sich hervorragend zeigen, wie Framing funktioniert. (Wir berichteten). Nun hat die amerikanische Journalismusprofessorin Renita Coleman Tipps gegeben, wie Journalisten schreiben sollten, wenn sie sich an Klimawandel-Kritiker wenden wollen. Coleman rät dazu, die Begriffe «Klimawandel» und «globale Erwärmung» zu streichen und durch «Wetter» zu ersetzen. Darüber berichtet das Medienportal Daily Sceptic. Hierdurch sollen skeptische Leser Nachrichten zum Thema Klimawandel suchen und motiviert werden, ein umweltbewussteres Leben zu führen.

Die Idee sei natürlich idiotisch, schreibt der Daily Sceptic. Es sei unmöglich, in einem Artikel Daten der vergangenen Jahre zur Veränderung des Klimas zusammenzutragen und diese dann als einmalige Wettereignisse bezeichnen zu wollen.

In Colemans Arbeit ist laut dem Medienportal auch der folgende Satz zu lesen:

«Ein Experiment zeigt, dass diese Botschaften bei den Lesern ankommen. Sie führen dazu, dass Wissenschaftsskeptiker eher geneigt sind, diese Nachrichten zu glauben und ihr Verhalten dementsprechend zu ändern.»

Coleman ist Professorin für Journalismus an der Universität von Texas in Austin. Bevor sie die akademische Laufbahn begann, soll sie dem Daily Sceptic zufolge eine 15-jährige Karriere im Journalismus in North Carolina und Florida absolviert haben. Sie hat ihre jüngste Arbeit zusammen mit der Journalismusprofessorin Esther Thorson von der Michigan State University verfasst.

Der Artikel ist nicht öffentlich zugänglich, doch das Internetportal Nieman Journalism Lab veröffentlichte mehrere Kommentare zu Colemans Tipps. Die Nieman Foundation unterstützt dieses Portal, das darauf zielt, die journalistischen Standards im Internet zu fördern und zu verbessern. Die Autoren schlagen auch vor, dass Journalisten darauf verzichten sollten, die Ursachen und Verursacher des Klimawandels zu nennen.

«Hier werden Journalisten der alten Schule feststellen, dass ein einziger Satz zwei der fünf investigativen `W´-Fragen ausschaltet, die zum Rüstzeug eines jeden Journalisten gehören sollten – `Wer? Was? Wann? Wo? Warum?´, (ich sage Journalisten der alten Schule, aber diese Art der Untersuchung lässt sich bis zu Aristoteles’ Nikomachischer Ethik zurückverfolgen). Natürlich wird davon ausgegangen, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel eine beschlossene Sache ist, die in keiner Weise in Frage gestellt oder untersucht werden darf. Den Journalisten wird gesagt, sie sollten sich `stark auf Lösungen konzentrieren oder darauf, was die Öffentlichkeit tun kann, um sich auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten oder sich an sie anzupassen´.»

Coleman schlägt vor, die Art der Berichterstattung über den Klimawandel radikal zu ändern. Bislang hätten die meisten Mainstream-Medien Fehlinformationen, Untergangsstimmung und Alarm verbreitet, indem sie Begriffe wie «globale Erwärmung» und «Klimazusammenbruch» verwendet hätten. Die Forscher hätten herausgefunden, dass eine Änderung der Sprache bei den Lesern zu einer veränderten Wahrnehmung führte. «Je weniger die Nachrichten auf die Ursachen des Klimwandels eingingen, desto geringer war bei den Lesern der Eindruck, dass sie zu einem bestimmten Verhalten genötigt werden sollten», heisst es in dem Bericht. Dem Daily Sceptic zufolge zielen die Washington Post, die BBC und der Guardian nicht darauf ab, ihr Publikum zu manipulieren.

Die auf das Thema Klima spezialisierte, wissenschaftliche Website Watts Up With That? sehe jedoch Probleme für den neuen Ansatz. Das Weglassen von Auslösewörtern wie «Klimawandel» und «globale Erwärmung» könnte dazu führen, dass sich die Klimaalarmisten weniger engagieren. WUWT schlägt eine mögliche Lösung vor: Vielleicht müssen Journalisten zwei verschiedene Versionen derselben Geschichte veröffentlichen oder versuchen, in verschiedenen Wochen unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.

Aber die Website Watts Up With That kommt zu dem Schluss: «Hier liegt ein radikaler Gedanke vor – vielleicht könnten Journalisten die Triggerwörter und andere Versuche, die Emotionen ihres Publikums zu manipulieren, zurückschrauben und einfach versuchen, die Fakten zu präsentieren.»

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