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Parallel zur Booster-Kampagne: Deutschland verzeichnet erhebliche Übersterblichkeit

Published On: 29. Juni 2022 0:05

Veröffentlicht am 29. Juni 2022 von RL.

Zwischen Anfang März und Ende Mai 2022 verzeichnet Deutschland eine Übersterblichkeit von rund 10’000 zusätzlichen Toten. Der Grund dafür ist unklar. An dieser Stelle werden mit öffentlich zugänglichen Daten mögliche Ursachen für die Übersterblichkeit (Covid-Tote, Impfungen) anhand statistischer Auswertungen beleuchtet (…)

Zunächst betrachten wir den durchschnittlichen Verlauf der Sterbekurve über das Jahr und die bisherige Kurve 2022. Das Deutsche Statistische Bundesamt (Destatis) stützt sich in seinen Darstellungen im Internet auf den Mittelwert einer Vierjahres-Periode ab, was ich hier auch mache.

Grundsätzlich darf gesagt werden: Die Kurve steigt jedes Jahr während der kalten Jahreszeit an aufgrund von Infektionskrankheiten wie Grippe oder Corona und mehr Herztoten. Ihren Höhepunkt erreicht sie gegen Winterende und fällt danach wieder. Im Sommer gibt es oft ein kleineres Zwischenhoch (oder mehrere) aufgrund von Hitzetoten.

Man sieht, dass die Kurve 2022 dem mittleren Verlauf im Prinzip recht gut folgt. Ab etwa der 11. Kalenderwoche fällt sie ab, bleibt jedoch auf einem höheren Level, wie die Kurve der Mittelwerte, die erst in der 21. Kalenderwoche wieder erreicht wird.

In der Abbildung 2 (siehe oben) ziehen wir nun die Mittelwerte der Zahlen für 2022 ab. So erhalten wir die Anzahl der Toten ober- oder unterhalb des Mittelwertes; das heisst: das ungefähre Mass der Übersterblichkeit. Destatis bezieht die Werte für 2022 auf die Periode 2018-21.

2021 gab es ebenfalls bereits eine rätselhafte Übersterblichkeit. Daher ziehe ich auch die Periode 2017-20 zum Vergleich heran. In der Abbildung 2 sehen wir beide Möglichkeiten; der grobe Verlauf ist der gleiche. Zusätzlich wurde die Anzahl der – nach offizieller Statistik des RKI – «an oder mit Corona Verstorbenen» dazugenommen.

Die Kurve der Sterbefälle 2022 über dem Mittelwert kommt aus dem Jahr 2021 mit Werten über dem Mittelwert der Vorjahre. Bis zur 9. Kalenderwoche schwankt sie dann hin und her mit insgesamt abnehmender Tendenz. Von der 9. bis 14. Kalenderwoche steigt sie konstant, pendelt sich dann auf einem Wert von ca. 1000-1500 über dem Mittelwert ein und fällt dann ab Kalenderwoche 19 wieder ab.

Die Kurve der «an oder mit Corona Verstorbenen» fällt bis zur 3. Kalenderwoche leicht ab und steigt dann bis zur 12. Kalenderwoche tendenziell etwas an, um danach konstant abzusinken. Offenkundig besteht kein oder höchstens ein untergeordneter Zusammenhang zwischen den «an oder mit Coronavirus» Verstorbenen und der Kurve der Sterbefälle über dem Mittelwert. Dies sieht der Laie sozusagen auf einen Blick.

Hat es aufgrund von «Impfungen» 2022 mehr Tote gegeben?

Wir legen nun die Kurve der «zweiten Auffrischungsimpfung» über die Darstellung der Sterbefälle. Bevor Sie weiterlesen, schauen Sie sich bitte zunächst die Abbildung 3 (siehe unten) in Ruhe an (…) Nun, welchen Eindruck haben Sie gewonnen?

Mir als Laie erscheint die Kurve der Sterbefälle über dem Mittelwert wie ein Seismograph für die Anzahl der sogenannten Auffrischungsimpfungen. Bald nach Beginn des Anstiegs der grünen Kurve schliessen sich blaue und rote dem eng an, laufen bis zum Höhepunkt fast auf der grünen Kurve, bleiben dann noch eine Weile oben, machen aber alle Schlenker und Tendenzen vom Prinzip her mit und folgen dann fast parallel dem weiteren Absinken.

Berechnet ergeben sich von der 9 bis zur 21. Kalenderwoche für die rote Kurve 9000, für die blaue Kurve zusätzlich 13’000 Tote. In dieser Zeit erhielten etwa 5 Millionen Menschen die «zweite Auffrischungsimpfung». Daraus ergibt sich eine Quote von etwa 0,2 Prozent – das heisst von 500 Zweitaufgefrischten stirbt einer, sofern es nicht nur den statistischen, sondern auch einen ursächlichen Zusammenhang gibt.

In diesem Zusammenhang ist auch zu bedenken: Der gleiche Effekt des Anstiegs der Sterbekurve ist schon während der ersten «Impfkampagne» und der ersten «Auffrischungsimpfung» festgestellt worden. Deshalb ist es äusserst bedenklich, dass die gleiche statistische Korrelation bei der «zweiten Auffrischungsimpfung» wieder auftritt.

Die Statistik kann keinen medizinischen Beweis erbringen, ob ein ursächlicher Zusammenhang gegeben ist. Dafür genügt eine Korrelation zwischen zwei Kurven in einer statistischen Auswertung noch nicht. Im vorliegenden Fall ist die Übereinstimmung der Kurve der Übersterblichkeit und der «zweiten Auffrischungsimpfung» allerdings so frappierend, dass der starke Verdacht besteht, dass ein kausaler Zusammenhang gegeben sein könnte.

Dabei geht es um etwa 10’000 Tote bei bisher ca. 5 Millionen Geimpften!! Falls der Grossteil der Bevölkerung die «zweite Auffrischungsimpfung» bekäme, wäre bei Vorliegen des gut möglichen kausalen Zusammenhangs mit sehr viel mehr Toten zu rechnen.

Es ist somit die Pflicht der zuständigen Politiker und Behörden, diesem Verdacht umgehend und mit Hochdruck nachzugehen. Entsprechende Untersuchungsaufträge an unabhängige Institute müssen sofort erteilt werden. Unseres Erachtens ist der Verdacht sogar so gross, dass es ein Gebot der Vorsicht und der Vernunft ist, eine sofortige Aussetzung der Impfungen zu verhängen, bis sicher nachgewiesen ist, dass die im Jahr 2022 festgestellte Übersterblichkeit nicht die «zweite Auffrischungsimpfungen» zur Ursache hat.

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Zum Schutz seiner Person erscheint dieser Text unter Pseudonym. Der richtige Name von Sternfried Müller ist der Redaktion namentlich bekannt. Müller ist Diplom-Ingenieur, Buchautor und Privatgelehrter aus Deutschland.

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